Bei Allershausen sind fünf Personen zum Teil schwer verletzt worden. Sperrung zur Landung des Rettungshubschraubers.
(ty) Wie von der Freisinger Verkehrspolizei heute mitgeteilt wurde, sind am Freitagnachmittag bei einem heftigen Auffahr-Unfall kurz nach der Anschlussstelle Allershausen auf der A9 in Richtung Norden eine Person schwer sowie vier weitere leicht verletzt worden. Insgesamt waren vier Autos in den Crash verwickelt, der von einer 30-Jährigen aus dem Kreis Pfaffenhofen verursacht worden war. Zur Landung eines Rettungshubschraubers musste die Autobahn gesperrt werden. Außerdem waren die Polizei, vier Rettungswagen, ein Notarzt und die Feuerwehr im Einsatz.
Das Unglück ereignete sich gegen 13.45 Uhr. Im sehr dichtem Verkehr kam es nach Angaben der Polizei zu Stauungen, die ein 30-jähriger Magdeburger mit seinem Mercedes-Vito rechtzeitig bemerkte und bis zum Stillstand abbremste. Auch ein 59-jähriger Mann aus dem Kreis Zwickau konnte mit seiner Mercedes-C-Klasse noch rechtzeitig anhalten. Eine 30-jährige Frau aus dem Landkreis Pfaffenhofen, die mit einem Mercedes-CLA unterwegs war, habe die Situation allerdings zu spät erkannt: Ihr Wagen krachte „mit großer Wucht“ auf den BMW einer 20-Jährigen aus dem Kreis Forchheim.
„Dieser BMW wurde dann noch auf die beiden Mercedes aufgeschoben“, so ein Polizei-Sprecher. Die BMW-Lenkerin erlitt laut heutiger Mitteilung multiple schwere Verletzungen; sie musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Münchner Klinik geflogen werden. Für die Landung des Helikopters wurde die Fahrbahn gesperrt. Die Unfall-Verursacherin sowie die beiden Mercedes-Fahrer und die 56-jährige Beifahrerin des C-Klasse-Mercedes wurden leicht verletzt. Der Sachschaden wird auf insgesamt rund 51 000 Euro beziffert.