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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

Zwei Verletzte bei Messerangriff auf Passanten

(ty) Gestern kurz vor Mitternacht hat in Neumarkt-St. Veit am dortigen Stadtplatz ein mit einem Messer bewaffneter Mann wahllos Passanten bedroht. Dabei wurden nach derzeitigen Erkenntnissen zwei Personen leicht verletzt. Nachdem Zeugen die Polizei riefen, rückten mehrere Polizeistreifen der Inspektion Mühldorf und Umgebung an. Zusätzlich war auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz. Der Täter flüchtete Richtung Rott und ließ sich zunächst nicht festnehmen. Auch auf den Einsatz von Pfefferspray reagierte er nicht. Den Beamten blieb daraufhin nichts anderes übrig, als den offensichtlich psychisch auffälligen Mann zu Fuß weiter zu verfolgen und gefährdete Anwohner zu warnen. Erst nachdem der 39-jährige Deutsche die Rott durchschwommen hatte, konnte er mit Hilfe eines Diensthundes von den Einsatzkräften entwaffnet und überwältigt werden. Anschließend wurde der Mann von Mitarbeitern des Bayerischen Roten Kreuzes zur psychiatrischen Begutachtung ins Inn-Salzach-Klinikum eingeliefert.

Schuss auf Polizeibeamte

(ty) Am Donnerstagnachmittag sind Polizeibeamte zu einem Einsatz in die Jeschkenstraße nach Geretsried in die dortige Obdachlosenunterkunft beordert worden. Nach derzeitigen Erkenntnissen rief eine Frau den Polizeibeamten durch die geschlossene Türe zu, dass sie sie erschießen würde. Nachdem sich die Beamten zurückgezogen hatten, öffnete die Frau ihre Zimmertür und gab einen Schuss ab. Daraufhin wurde das Anwesen umstellt und der Einsatzort weiträumig abgesperrt. Über mehrere Stunden verharrte die 33-Jährige in ihrem Zimmer. Gegen 19.30 Uhr schließlich konnten Beamte der Polizeiinspektion Spezialeinheiten die Frau unverletzt festnehmen. Im Anschluss wurde sie zu einer psychiatrischen Begutachtung in ein Bezirkskrankenhaus eingeliefert. Die Waffe, eine legal erworbene Schreckschusswaffe, konnte aufgefunden und sichergestellt werden.

Brutaler Tritt gegen den Kopf

(ty)  In den heutigen frühen Morgenstunden ist ein 24-Jähriger in Landshut wegen eines Beziehungsstreits brutal zusammengeschlagen und „gestiefelt“ worden.  Zur Tatzeit gegen 2 Uhr war eine 20-Jährige mit ihrem neuen Freund als Beifahrer mit einem Pkw im Stadtgebiet unterwegs. Aus noch nicht näher bekannten Umständen traf der spätere Täter, ihr 21-Jähriger Ex-Freund aus Landshut, mit seinem Auto auf den Wagen des Pärchens und bremste es aus, so dass die Fahrerin anhalten musste. Nachdem alle Beteiligten ausgestiegen waren, schlug der 21-Jährige seinem Kontrahenten unvermittelt mehrmals mit der Faust ins Gesicht. Der 24-jährige sackte daraufhin auf die Knie. Dies nutzte der rabiate 21-Jährige aus und trat dem Opfer nochmals mehrfach mit dem Fuß gegen den Kopf. Der 24-Jährige erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass er in eine Klinik eingeliefert werden musste.   Offenbar war der Angreifer mit der neuen Beziehung seiner Ex-Freundin nicht einverstanden. Nachdem der Täter zunächst mit seinem Pkw vom Tatort geflüchtet war, konnte er im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen noch in der Nacht in seiner Wohnung festgenommen werden. Der brutale Schläger wurde im Lauf des Freitags auf Antrag der Staatsanwaltschaft beim Amtsgericht Landshut vorgeführt. Die zuständige Ermittlungsrichterin erließ Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung, worauf der Beschuldigte in eine Haftanstalt überstellt wurde.

 

Junges Mädchen von Pferd verletzt

(ty) Gestern gegen 16.40 Uhr hat eine 17-jährige Münchnerin auf dem Gelände eines Reitstalles am Langwieder Bach in Lochhausen ihr Pferd versorgt. Das Mädchen näherte sich dem angebundenen Tier von hinten und schlug mit der Hand auf dessen Hinterteil. Dadurch erschrak die Stute derart, dass sie mit beiden Hufen nach hinten auskeilte. Die 17-Jährige wurde am Kopf getroffen und stürzte aufgrund der Wucht des Hufschlages zu Boden. Sie verletzte sich dabei schwer und wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Unzufriedener Asylbewerber macht Randale

(ty) Gestern hat das Sozialamt der Stadt Kaufbeuren um polizeiliche Hilfe gebeten, weil ein renitenter Asylbewerber das Büro nicht mehr verlassen wollte. Der 32-jährige Nigerianer verlangte von den Mitarbeitern des Amtes vehement die Auszahlung seiner Sozialhilfe, da er damit Schulden begleichen wollte. Da er bereits in der Vergangenheit mit seinen Barmitteln nicht zurechtkam, immer wieder weitere unberechtigte Auszahlungen forderte und auch nicht bereit war, die Schuldentilgung gegenüber dem Amt nachzuweisen, wurde ihm nur eine Abschlagszahlung gewährt. Daraufhin reagierte er renitent und beschimpfte die Mitarbeiter des Büros. Er war weiterhin nicht bereit, das Gebäude zu verlassen. Letztlich wurde ihm ein Geld-Betrag ausbezahlt. Ihm wurde ein Hausverbot erteilt und daraufhin begleitete ihn die Polizei aus dem Gebäude.  

Toter im Weißen Main  

(ty) Heute haben Einsatzkräfte aus dem Weißen Main im Bereich des Himmelskroner Ortsteils Lanzendorf im Landkreis Kulmbach einen Toten geborgen. Gegen 11.15 Uhr entdeckten ihn Fußgänger in dem Fluss treibend und verständigten die Polizei. Umgehend fuhren die Rettungskräfte los und konnten nach kurzer Zeit den Mann lokalisieren und aus dem Wasser bergen. Für den 54-Jährigen kam jede Hilfe zu spät.  Die näheren Todesumstände des Mannes sind nun Gegenstand der angelaufenen Ermittlungen der Kriminalpolizei Bayreuth. Nach derzeitigen Stand der Untersuchung gibt es jedoch keinen Hinweis auf ein Gewaltverbrechen.

 

Fußgänger bekommt Mülltonne auf den Kopf

(ty) Gestern gegen 10.50 Uhr wurde in Trunkelsberg bei Memmingen ein Fußgänger durch eine Mülltonne verletzt. Ein Müllfahrzeug leerte gerade die Mülltonnen mithilfe einer automatischen Hebeeinrichtung. Als eine Mülltonne gerade geleert wurde und durch die Hebeeinrichtung wieder abgesenkt wurde, lief ein Fußgänger darunter und wurde durch die Mülltonne am Kopf getroffen. Der Mann erlitt eine Kopfplatzwunde und kam zur Behandlung ins Klinikum Memmingen.

Hoher Schaden nach Küchenbrand  

(ty) Gegen 9 Uhr ist gestern die Mitteilung über den Brand einer Doppelhaushälfte in der Gademannstraße in Niederwerrn (Landkreis Schweinfurt) bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken eingegangen. Als die Beamten am Einsatzort eintrafen, drang dichter Rauch aus der Doppelhaushälfte. Das Anwesen wurde von einer sechsköpfigen Familie bewohnt, die sich rechtzeitig ins Freie retten konnte. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Aufgrund der enormen Rauchentwicklung wurden auch benachbarte Wohnhäuser vorsorglich von den Einsatzkräften geräumt. Die Brandbekämpfung erfolgte durch die Feuerwehren aus Schweinfurt, Niederwerrn und Oberwerrn. Das Wohnanwesen wurde durch den Brand so stark beschädigt, dass es bis auf Weiteres unbewohnbar ist. Die Bürgermeisterin aus Niederwerrn war ebenfalls am Einsatzort, um sich ein Bild zu verschaffen. Sie kümmerte sich auch um die weitere Unterbringung der betroffenen Familie. Sämtliche Nachbarn konnten in ihre Wohnhäuser zurückkehren, nachdem das Feuer gelöscht war. Die Schadenhöhe insgesamt dürfte nach vorsichtigen Schätzungen im sechsstelligen Euro-Bereich liegen. Neben Polizei und Feuerwehr befanden sich vorsorglich auch der Rettungsdienst und ein Notarzt im Einsatz. Wie das Feuer in der Küche der Doppelhaushälfte ausgebrochen war, ist nun Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen.

Kripo sucht Zeugen nach Bankeinbruch

(ty) In der Nacht von vergangenem Donnerstag auf heutigen Freitag zwischen 19.30 Uhr und 01.00 Uhr sind bislang unbekannte Täter in eine Bankfiliale in Soyen (Landkreis Rosenheim) eingebrochen und haben Bargeld vermutlich im fünfstelligen Euro-Bereich erbeutet.  Offenbar mit schwerem Gerät öffneten sie anschließend den dortigen Geldausgabeautomaten. Die Kriminalpolizei Rosenheim hat die Ermittlungen übernommen und sucht nun Zeugen: Wer hat zur fraglichen Zeit verdächtige Personen oder Fahrzeuge rund um den Tatort in der Seestraße in Soyen beobachtet? Zeugen sollen sich bei der Kriminalpolizei Rosenheim unter der Rufnummer (0 80 31) 2 00-0 oder jeder anderen Polizeidienststelle melden.

 

Retter nicht zum Verletzten gelassen

(ty) Heutigen frühen Morgen ist der Integrierten Leitstelle Allgäu eine bewusstlose Person mit Kopfplatzwunde nach einer Schlägerei vor einer Diskothek in der Hirschstraße in Sonthofer gemeldet worden. Rettungsdienst, Notarzt und Polizei fanden den Verletzten zunächst nicht vor, da seine Begleiter ihn in einen nahegelegenen Büroraum brachten und diesen von innen verschlossen. Sämtlichen Rettungs- und Einsatzkräften wurde der Zutritt verwehrt. Erst nach langem Zureden wurde die Türe geöffnet, die Rettungskräfte aber nicht hineingelassen. Dies wurde letztendlich durch die Polizei ermöglicht, wogegen die drei Begleiter des Verletzten massiv Widerstand leisteten und die Beamten zudem noch beleidigten. Der Geschädigte wurde in ein Krankenhaus verbracht. Zwei der drei Täter durften den Rest der Nacht in Polizeigewahrsam verbringen. Alle drei können nun mit Anzeigen wegen diverser Straftaten rechnen. Hinsichtlich der vorangegangenen Schlägerei wird ebenfalls ermittelt, hier bittet die Polizei um Zeugenhinweise.

Unter Drogen am Steuer

(ty) Vorzeitig beendet worden ist gestern von der Polizei die Fahrt eines 22-jährigen Kulmbachers.    Gegen 17.15 Uhr kontrollierten Beamte den jungen Mann mit seinem Seat im Kulmbacher Stadtgebiet. Dabei fiel den Beamten rasch auf, dass der Fahrer sichtlich nervös auf die Kontrolle reagierte. Auch sein übriger Eindruck machte die Polizisten argwöhnisch, so dass sie ihn genauer unter die Lupe nahmen. Nachdem ein durchgeführter Drogentest positiv ausfiel, war für den Mann seine Fahrt zu Ende. Die Beamten behielten seinen Autoschlüssel ein und fuhren mit dem Verkehrssünder zur Blutentnahme. Er muss jetzt mit einem Bußgeld von mindestens 500 Euro, einem Monat Fahrverbot und zwei Punkten in der Flensburger Verkehrssünderkartei rechnen.

Renitenter Graffitisprayer  

(ty) Mit einem renitenten Graffitisprayer haben es die Beamten der Polizeiinspektion Bamberg-Stadt in der Nacht zum Freitag im Sandgebiet zu tun gehabt.  Kurz vor Mitternacht stellten mehrere Personen auf der Toilette einer Gaststätte fest, dass der 27-Jährige gerade ein Graffiti an die Wand gesprüht hatte. Nachdem der Täter die Flucht ergriff, verfolgten ihn die Zeugen. Hierbei schlug der Mann einem Verfolger einmal mit der Faust ins Gesicht, woraufhin dieser getroffen zu Boden ging. Am Boden liegend versuchte der alkoholisierte Täter, mit einer Bierflasche auf sein Opfer einzuschlagen, verfehlte es jedoch glücklicherweise. Trotzdem verletzte sich der Mann bei seinem Sturz leicht an der rechten Hand. Die hinzugerufenen Polizeistreifen konnten den Täter letztlich im Bereich der Sutte antreffen und festnehmen. Da der 27-Jährige mit knapp über zwei Promille auch noch stark alkoholisiert war, musste er den Rest der Nacht in einer Ausnüchterungszelle der Bamberger Polizei verbringen. Zudem leiteten die Beamten mehrere Strafverfahren gegen den   Sprayer ein.

Sechsjähriger nach Schleuderfahrt verletzt

(ty)  Bei einem Verkehrsunfall auf der A 8 bei Leipheim ist gestern ein sechsjähriges Kind und ein Erwachsener verletzt worden. Gegen 16 Uhr war ein 60-Jähriger aus dem Raum Ingolstadt mit seinem Pkw aus noch ungeklärter Ursache ins Schleudern geraten und prallte gegen die linke Betongleitwand. Das Fahrzeug schleuderte im Anschluss daran über die dreispurige Fahrbahn nach rechts und stieß gegen die rechte Leitplanke. Dabei wurden sowohl der Fahrer selbst, als auch der mitfahrende Sechsjährige leicht verletzt. Da zunächst auch ein Rettungshubschrauber zur ärztlichen Erstversorgung hinzugezogen wurde, war die A 8 kurzzeitig komplett gesperrt und es bildete sich Stau. Der Pkw wurde schwer beschädigt, die Polizei gibt die Schadenhöhe mit etwa 5 000,- Euro an. Zur Verkehrssicherung war die Freiwillige Feuerwehr Leipheim im Einsatz.

 

Gegen Laterne gefahren, überschlagen und dabei schwer verletzt  

(ty) Einen folgenschweren Verkehrsunfall hat es am   Donnerstagabend in der Bayreuther Innenstadt gegeben. Gegen 19 Uhr fuhr ein 38-Jähriger mit seinem Renault von der Markgrafenallee kommend Richtung Tunnelstraße. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet der Mann alleinbeteiligt ins Schleudern, kam von der Fahrbahn ab und prallte gegen eine Straßenlaterne. Durch die Wucht des Aufpralls überschlug sich das Auto und kam auf der Beifahrerseite zum Stillstand. Der Fahrer aus dem westlichen Landkreis Bayreuth wurde dabei eingeklemmt. Die Feuerwehr Bayreuth musste den Mann aus dem Wagen befreien. Bei dem Unfall erlitt der 38-Jährige schwerste Verletzungen und kam in ein Krankenhaus. Die Unfallermittlungen der Polizeiinspektion Bayreuth-Stadt dauern an. Neben der Laterne wurden noch mehrere geparkte Fahrzeuge sowie ein Zaun beschädigt, so dass sich der Gesamtschaden auf etwa 14 000 Euro beläuft.

Hoher Schaden nach Brand in einem Gasthof

(ty) Heute ist es in einem ehemaligen Gasthof im Rödentaler Stadtteil Mittelberg (Landkreis Coburg)  zu einem Brand gekommen. Kurz nach 6.30 Uhr bemerkten Zeugen aus dem Gebäude in der Mittelberger Straße Rauch aufsteigen, weshalb sie umgehend den 61-jährigen Hausbesitzer weckten und die Rettungskräfte alarmierten. Der rasch am Brandort eingetroffenen Feuerwehr gelang es, das Feuer schnell unter Kontrolle zu bringen und zu löschen. Während Personen bei dem Brand nicht verletzt wurden, entstand am Gebäude ein Sachschaden von etwa 60 000 Euro. Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Kriminalpolizei Coburg aufgenommen. Nach derzeitigen Stand der Untersuchung ist der Brand offensichtlich im Bereich eines Holzofens im ehemaligen Gastraum ausgebrochen.

Gegen Sattelzug geprallt und dabei tödlich verletzt

(ty) Heute in den frühen Morgenstunden ist es auf der B 12, Höhe Rattenkirchen im Landkreis Mühldorf, zu einem tragischen Verkehrsunfall, gekommen bei dem ein Mensch tödlich verunglückt ist. Gegen 0 4.20 Uhr fuhr ein 41-jähriger slowakischer Staatsangehöriger mit seinem Pkw, einem VW, auf der B 12 von München in Richtung Passau. Auf gerader Strecke geriet er in der Nähe der Abfahrt Rattenkirchen aus bislang ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und prallte dort frontal gegen einen entgegenkommenden Sattelzug, der von einem 55-jährigen Augsburger gesteuert wurde. Der Pkw-Fahrer erlitt bei dem Zusammenstoß derart schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle verstarb. Der Lkw-Fahrer erlitt einen schweren Schock und musste im Krankenhaus Mühldorf behandelt werden. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden, der sich insgesamt auf rund 50 000 Euro beläuft. Zur genauen Klärung des Unfallhergangs wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Traunstein ein Kfz-Sachverständiger mit der Erstellung eines Gutachtens beauftragt. Die B 12 war längere Zeit wegen der Bergung der Unfallfahrzeuge und Reinigung der Unfallstelle komplett gesperrt, eine Umleitung war eingerichtet.


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