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Zum Auftakt serviert die 43-Jährige ihre Leibspeise. Und Alfons Schuhbeck entscheidet, wer eine Runde weiter kommt.

Von Alfred Raths

Kämpferisch sowie unter anderem mit Hilfe von Mehl, Eiern und Wasser tritt Stefanie Probst morgen als Kandidatin bei der ZDF-Fernsehreihe „Die Küchenschlacht“ an. Gefragt ist nämlich gleich zum Auftakt die Leibspeise der Kandidaten. Bei der 43-Jährigen aus Pfaffenhofen stehen deshalb Käsespätzle mit Röstzwiebeln und Speck, dazu Feldsalat im Kartoffeldressing auf dem Tagesprogramm. Profi Johann Lafer wird den Protagonisten dabei über die Schulter schauen. Und das Ergebnis wird zum Start von keinem Geringeren als Star-Koch Alfons Schuhbeck bewertet. Man darf gespannt sein, welcher Bewerber am Ende der Woche zum Sieger gekürt wird.

 

„Weil ich eine ambitionierte Hobby-Köchin bin und auch jeden Tag für meinen zehnjährigen Sohn Matteo leidenschaftlich gerne koche“ – deshalb habe sich bei der "Küchenschlacht" beworben, erzählt Stefanie Probst im Gespräch mit unserer Zeitung. Die asiatische und die bayerische Küche seien ihre Favoriten. Sie verreist übrigens gerne und ist dann auch eifrig dabei, die fremdländische Küche kennenzulernen.

Die Kandidaten mit Promi-Koch Johann Lafer.

„Möglichst gesund soll das Essen halt sein“, lautet ihre Prämisse. Natürlich bereite sie alles vorzugsweise mit regionalen uns saisonalen Produkten zu, sagt die 43-Jährige. „Ich will beispielsweise mit selbstgemachtem Kartoffelpüree oder Spätzle meinem Sohn zeigen, dass das nicht nur aus der Packung kommt, sondern dass man es auch selber machen kann.“ Ihre Kochkünste unter Beweis stellen wird sie nun auch vor den Fernsehkameras und dazu noch vor Publikum, das live mit im Studio sitzt – das ist dann schon eine ganz andere Nummer, als zuhause am heimischen Herd zu stehen.

Improvisations-Talent ist gefragt, aber auch Durchhaltevermögen – und vor allem starke Nerven. Promi- und Profi-Koch Johann Lafer wird Stefanie Probst und ihren Mitbewerbern aber mit guten Ratschlägen zur Seite stehen. „Ich habe mir zum Ziel gesetzt, dass ich nicht gleich bei der ersten Sendung rausfliege und mich nicht blamiere, also etwa rohe Spätzle abgebe", sagt die Pfaffenhofenerin.

Privater Einblick: Die heimische Küche von Stefanie Probst.

Erfahrungen sammeln mit öffentlichem Kochen konnte sie bislang eher wenig. Für Kinder gekocht hat Stefanie Probst aber immerhin im Jahr 2016 beim Kreisjugendring im Rahmen des Ferienpasses und heuer wird sie das wieder machen in der Pfaffenhofener Grund- und Mittelschule. Dabei hat sie allerdings weniger Zeitdruck als in der Fernseh-Sendung. „Da ist nur 35 Minuten Zeit, und die wird streng eingehalten“, berichtet sie.

 

Theoretisch zumindest kennt sie die Studio-Atmosphäre schon seit genau einem Jahrzehnt. „Von Anfang an habe ich die Küchenschlacht am Bildschirm verfolgt, in der Regel sehe ich sie mir in der Mediathek an, weil ich nachmittags, zur regulären Sendezeit, arbeite.“ Dass sie sich nun selbst an der Küchenschlacht beteiligt, findet sie absolut spannend. Am Ende der Sendung probiert ein unabhängiger Juror die Gerichte und entscheidet nach der Blindverkostung, welcher Hobbykoch sein Kochfeld räumen muss und wer am nächsten Tag noch einen Gang zulegen darf. 

Ob es für Stefanie Probst weitergeht, beurteilt morgen kein Geringerer als Alfons Schuhbeck. Wer die Pfaffenhofenerin bei ihrer Premiere in der Küchenschlacht die Daumen drücken will, der kann das ab 14.15 Uhr direkt vor dem Bildschirm machen und muss dazu nur das ZDF einschalten. Wer es indes gar nicht erwarten kann, der kann die morgige Sendung auch schon vorab in der ZDF-Mediathek anschauen; hier der direkte Link.


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