Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung
Folgenreiche "Verwechslung" in Reichertshofen geklärt
(ty) Wie berichtet, war am Freitagabend an der Waldinger Straße in Reichertshofen von einem zunächst unbekannten Verkehrsteilnehmer ein Gartenzaun auf einer Länge von rund fünf Metern angefahren und ramponiert worden. Inzwischen konnte durch vor Ort gefundene Auto-Teile und durch eine Fahrzeug-Suche in Reichertshofen ein unfallbeschädigter Audi auf einem Parkplatz an der Schule festgestellt werden. Anhand des Spurenbilds an dem ebenfalls demolierten Pkw wurde dieser zweifelsfrei als das Unfall-Fahrzeug identifiziert.
Der Schaden an dem Audi beläuft sich auf ungefähr 4000 Euro. Da an dem Fahrzeug auch Öl auslief, wurde es abgeschleppt. Später meldet sich bei der Geisenfelder Polizeiinspektion dann ein Bulgare, der im Bereich Schweitenkirchen wohnt. Der Mann gab gegenüber den Beamten an, der Fahrer des Pkw zum Unfallzeitpunkt gewesen zu sein. Angeblich hatte er das Brems- und das Gaspedal verwechselt. Wie auch immer: Gegen den Mann wurde eine Strafanzeige wegen Unfallflucht erstattet.
Ein Monat ohne Führerschein
(ty) Ein 51-jähriger Einheimischer war am gestrigen Abend gegen Mitternacht mit seinem Mercedes auf der Ingolstädter Straße in Pfaffenhofen unterwegs, als er von einer Polizeistreife einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Dabei zeigte sich, dass der Mann knapp ein Promille intus hatte. Er hat nun mindestens mit einem vierwöchigen Fahrverbot zu rechnen.
Verboten bewaffnet
(ty) Ein besonderer Aufgriff gelang den Regensburger Zöllnern im Rahmen der Kontrolle eines Kleintransporters aus Osteuropa. Die Beamten überprüften dieser Tage die beiden 20-jährigen Insassen auf dem Rastplatz Pentling an der A93. Auf Befragen gaben die jungen Männer an, sich auf der Heimreise zu befinden, Drogen oder Waffen führen sie angeblich nicht mit sich. Es stellte sich jedoch heraus, dass es zumindest einer der beiden mit der Wahrheit nicht so genau nahm: Im Rucksack des Mannes fanden die Beamten zunächst einen verbotenen Schlagring.
Bei der anschließenden Personenkontrolle stießen die Zöllner auf eine geladene und griffbereite Schreckschusspistole, die sich in einem Schulterholster befand. Da an der Waffe die erforderlichen Kennzeichnungen nicht angebracht waren und der Mann auch keinerlei Berechtigung nachweisen konnte, diese in Deutschland führen beziehungsweise besitzen zu dürfen, stellten die Beamten die Pistole sicher und leiteten ein Verfahren wegen Verdachts eines Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
Flucht nach Crash: Schein weg
(ty) Heute Nacht gegen 3 Uhr wurde der Polizei ein Unfall in Ingolstadt gemeldet. Ein 19-Jähriger hatte mit seinem Pkw einen Telefonverteilerkasten stark beschädigt und sich danach aus dem Staub gemacht. Zeugen konnten sich das Kennzeichen merken. Der Fahrer des Pkw war, wie sich herausstellte, deutlich alkoholisiert. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt. Gegen den jungen Mann wird nun wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort sowie Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt. Am Pkw entstand ein Schaden in Höhe von 1500 Euro, an dem Telefonverteilerkasten von 8000 Euro.
Verstoß gegen Waffengesetz
(ty) Am gestrigen Abend gegen 21.15 Uhr wurde in Kelheim eine Gruppe von Jugendlichen einer Polizei-Kontrolle unterzogen. Vorangegangen war die Mitteilung, dass die jungen Leute mit Feuerwerkskörpern hantieren. Bei einem 16-Jährigen fanden die Beamten ein Butterfly-Messer, das einen so genannten verbotenen Gegenstand nach dem Waffengesetz darstellt. Der Besitz eines solchen Messers ist nicht erlaubt. Dem jungen Mann droht nun Ärger wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz.
Teurer Vorfahrts-Fehler
(ty) Heute kurz vor 4 Uhr fuhr ein 19-jähriger Einheimischer mit seinem Pkw auf der Landshuter Straße in Freising stadteinwärts, als es krachte. An der Kreuzung mit der Kölblstraße übersah er den Wagen einer 18-Jährigen, die von der Kölblstraße nach links in die Landshuter Straße einbog. Im Kreuzungsbereich kam es zum Crash der beiden Fahrzeuge. Verletzt wurde niemand. An den beiden Pkw entstand Sachschaden in einer Gesamthöhe von 10 000 Euro, beide mussten abgeschleppt werden. Gegen den Unfallverursacher wird wegen der Vorfahrtsverletzung ein Verfahren eingeleitet.
Schmierfinken
(ty) Am gestrigen Nachmittag wurde festgestellt, dass unbekannte Täter am Betonsockel einer Brücke der B15neu bei Langquaid mehrere Graffitis mit schwarzer Farbe angebracht haben. Der Schaden wird auf 150 Euro geschätzt. Hinweise nimmt die Mainburger Polizeiinspektion entgegen.
Einbrecher im Blumenladen
(ty) In ein Blumengeschäft eingebrochen worden ist an der Lessingstraße in Regensburg. Der bislang unbekannte Täter erbeutete dabei Bargeld im dreistelligen Euro-Bereich. Die Tat ereignete sich zwischen Freitag, 13 Uhr, und Samstag, 7.30 Uhr. Der Täter brach die Haustür des Anwesens am Hochweg auf und gelangte über die verbundenen Keller in das Geschäft. Der angerichtete Sachschaden beträgt ungefähr 1200 Euro. Die Ermittlungen werden von der Kriminalpolizei geführt. Hinweise auf den Täter oder zu sonstigen verdächtigen Wahrnehmungen in diesem Bereich erbittet die Kripo Regensburg unter der Telefonnummer (09 41) 5 06-28 88.
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