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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Schleuse geöffnet: Überschwemmung verursacht

(ty) In der Nacht auf heute öffnete ein bislang Unbekannter eine Schleuse am Mühlbach/Amperkanal in Olching (Kreis Fürstenfeldbruck), wodurch große Mengen Wasser austraten und das Gelände des Vogelparks überschwemmten. Gegen 23.50 Uhr teilte ein Einheimischer der Polizei mit, dass die Amper in der Nähe des SC Olching über die Ufer tritt. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass ein Unbekannter das Schleusentor einer Staustufe in den Amperauen, am Mühlbach, widerrechtlich geöffnet hatte. Dadurch wurde der komplette Vogelpark überflutet. Das Wasser stand in den Volieren und Anlagen bis zu einen halben Meter hoch.

Etliche der dort befindlichen Vögel mussten vor dem Tod durch Ertrinken bewahrt werden. Um einen Schaden an einem Nebengebäude des SC Olching zu verhindern, sicherte es die Feuerwehr vorsorglich mit Sandsäcken ab. Nachdem das Schleusentor wieder geschlossen worden war, konnte das Wasser ablaufen. Eine erste Schätzung beziffert den entstandenen Sachschaden auf mindestens 20 000 Euro. Die Kriminalpolizei hat inzwischen die Ermittlungen wegen des Herbeiführens einer Überschwemmung übernommen. Zeugen, die zur Aufklärung der Tat sachdienliche Hinweise geben können, sollten sich unter der Telefonnummer (0 81 41) 61 20 bei der Polizei melden.

 

Biker war 72 km/h zu schnell

(ty) Am Mittwoch gegen 17 Uhr, fiel Beamten der Münchner Verkehrspolizei ein Honda-Motorrad auf, das mit hoher Geschwindigkeit auf der Ständlerstraße stadteinwärts fuhr. Die Beamten, deren ziviles Fahrzeug mit einem Videosystem ausgerüstet war, folgten dem Zweirad und dokumentierten den Verstoß. Das im Fahrzeug verbaute Videosystem errechnete eine Geschwindigkeit von 132 km/h; erlaubt sind in diesem Bereich der Ständlerstraße 60 km/h.

Der 24-jährige Biker konnte von den Beamten angehalten und kontrolliert werden. Als Erklärung für die erhebliche Geschwindigkeits-Überschreitung, gab der Raser an, dass er das Motorrad erst vor kurzem gekauft hatte und nun ausprobieren wollte. Aufgrund der deutlichen Geschwindigkeits-Überschreitung von 72 km/h wird von einer Vorsatztat ausgegangen. Den 24-Jährigen erwarten nun ein Bußgeld von 1200 Euro, zwei Punkte und ein dreimonatiges Fahrverbot.

 

Serie von 440 Taten

(ty) Einen Ermittlungserfolg können die Ingolstädter Polizisten im Zusammenhang mit einem Trickdiebstahl vorweisen, der sich im vergangenen Jahr in der Innenstadt ereignet hat. Im August war einer 73-jährigen Manchingerin von einer unbekannten Frau eine Obdachlosen-Zeitschrift mit den Namen „StreetWorker“ verkauft worden. Als die Dame Geld aus ihrer Geldbörse herausnehmen wollte, entwendete die Täterin unbemerkt 130 Euro daraus. Den Diebstahl bemerkte die 73-Jährige erst eine Viertelstunde später; die Diebin war geflüchtet. Nach umfangreichen Ermittlungen konnte die Polizei nun einen Zusammenhang mit weiteren Trickdiebstählen herstellen, die sich in den vergangenen Jahren überregional in ganz Bayern ereignet haben.

Insgesamt konnten über 440 Fälle zusammengeführt werden. Im vergangenen Jahr gerieten schließlich zwei Frauen im Alter von 24 und 31 Jahren in den Fokus der Ermittlungen. Beide sind rumänische Staatsbürgerinnen und verfügen in Deutschland über keinen festen Wohnsitz. Erste Ermittlungsverfahren gegen die Beschuldigten werden derzeit überregional vor den Amtsgerichten verhandelt.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei Ingolstadt Hinweise auf einen möglichen Mittäter der beiden Frauen. Dieser habe in einem Fall mit einem Pkw am Volksfestparkplatz in Ingolstadt auf die Frauen gewartet. Da nicht auszuschließen ist, dass die Gruppierung weiterhin auch in Ingolstadt Trickdiebstähle begeht, werden nochmals Zeugen des begangenen Diebstahls sowie Personen, die von den Frauen ebenfalls angesprochen worden waren, gebeten, sich unter Telefon (08 41) 93 43 – 22 22 zu melden.

Die Polizei bittet die Bevölkerung, in solchen Situationen äußerst achtsam zu sein und auf Kaufangebote der Obdachlosen-Zeitschrift „StreetWorker“ nicht einzugehen. Auch wird oftmals eine Spende sowie eine Unterschrift für Obdachlose verlangt. In den meisten Fällen handelt es sich hierbei um osteuropäische Tätergruppierungen, die den Opfern durch Wechseltrick-Betrüge Bargeld entwenden.

 

Ausweich-Manöver endet am Baum

(ty) Gestern gegen 18.20 Uhr kam es auf der B301 zwischen Siegenburg und Altdürnbuch auf Höhe der Mischanlage zu einem Unfall. Beim Überholen einer aus drei Fahrzeugen bestehenden Kolonne übersah ein 25-jähriger Autofahrer einen entgegenkommenden Pkw. Da ein Einscheren nach rechts vor oder in die Kolonne nicht möglich war, lenkte er seinen Wagen nach links von der Straße. Dabei kollidierte der mit einem Baum, bevor der Pkw im angrenzenden Feld zum Stehen kam. Verletzt wurde dabei niemand, es entstand ein Schaden von etwa 12 000 Euro.

 

Neue Erkenntnisse nach Brand

(ty) Wie berichtet, war es gestern kurz vor 1 Uhr in München-Au zu einem Brand eines unter einer Brücke errichteten Obdachlosen-Lagers gekommen. Nach Zeugenaussagen wurden zunächst zwei Männer als tatverdächtig angesehen, die in unmittelbarer Nähe des Feuers standen. Einer soll einen brennenden Gegenstand in der Hand gehalten und beide sollen Gegenstände in die Flammen geworfen haben sollen. Aufgrund der inzwischen von der Kripo geführten Ermittlungen muss der anfangs vermutete Verdacht, dass das Lager durch zwei unbekannte Männer vorsätzlich in Brand gesetzt worden war, relativiert werden.
Die Ermittlungen ergaben keine konkretisierbaren Hinweise auf einen solchen Tathergang. 

Im Brandort wurden keine Reste von Brandbeschleunigern oder pyrotechnischen Gegenständen gefunden. Die von einem Zeugen wahrgenommenen Knallgeräusche dürften von explodierenden Gaskartuschen stammen, welche von den Bewohnern des Obdachlosen-Lagers zum Betreiben von Gaskochern genutzt wurden und deren Reste im Brandschutt entdeckt wurden. Des Weiteren wurden innerhalb der Behausung Unmengen von Zigarettenkippen gefunden.
Einer der Bewohner gab an, dass er das Feuer als erster bemerkt hatte. Er wurde durch einen lauten Knall wach: Es brannte zu diesem Zeitpunkt nur innerhalb des Lagers im Bereich einer dort abgelegten Matratze; die Flammen hatten schon etwa zwei Meter Höhe erreicht. Er weckte daraufhin die Mitbewohner. Das Lager stand innerhalb kürzester Zeit in Vollbrand und es gab mehrere kleine Explosionen.

Der unbeteiligte Zeuge, der den Brand per Notruf gemeldet hatte und als erster mit den Geschädigten in Kontakt kam, schilderte seine Beobachtungen nochmals ausführlich. Auch hieraus ergeben sich nun keine Anhaltspunkte mehr für eine vorsätzliche Brandlegung. Derzeit wird davon ausgegangen, dass der Brand im Inneren der Behausung entstand und wohl auf den unsachgemäßen Umgang mit Rauchzeugresten zurückzuführen sein dürfte. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

 

Verpuffung in Wäscherei

(ty) Am Mittwoch kam es gegen 15 Uhr zu einer Verpuffung in einer Wäscherei und Reinigung an der Valpichlerstraße in München-Laim. Es gab einen lauten Knall und die etwa vier auf 2,5 Meter große Schaufenster-Scheibe ging zu Bruch. Personen wurden nicht verletzt. Die Feuerwehr hat das Schaufenster verschalt. Der entstandene Schaden wird auf 15 000 Euro geschätzt. Nach ersten Feststellungen von Feuerwehr und Polizei kam es nicht zu einem Brand. Als Auslöser könnte eine Industriewaschmaschine in Frage kommen. Die Kripo hat die Ermittlungen zur Klärung der Ursache aufgenommen. 

Geschlagen, getreten, mit Messer verletzt

(ty) Ein 17-jähriger Schüler aus dem Kreis Freising wurde gestern Abend gegen 20 Uhr in der Bahnhofstraße in Neufahrn von drei Unbekannten angepöbelt. Er wurde ins Gesicht geschlagen und getreten sowie mit einem Messer an der Hand verletzt. Die drei Täter flüchteten anschließend und konnten trotz einer sofort ausgelösten Fahndung durch mehrere Streifenwagen nicht mehr ausfindig gemacht werden. Das Opfer wurde leicht verletzt und begab sich selbstständig zur Behandlung ins Klinikum nach Freising.

Nur von zwei der drei Täter liegt eine Beschreibung vor. Beide sind demnach etwa 20 Jahre alt. Der eine ist etwa 180 Zentimeter groß, trug blaue Jeans und ein schwarzes T-Shirt. Der zweite ist etwas kleiner, trug eine schwarze Weste und eine schwarze Hose. Wer den Vorfall beobachtet hat oder Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Neufahrn unter Telefon (0 81 65) 95 10 0 zu melden. Die Ermittlungen laufen wegen gefährlicher Körperverletzung.

 

Volksverhetzung und Bedrohung

(ty) Am 27. März gegen 3 Uhr war ein 38-jähriger Münchner zur Wohnung seines 39-jährigen Bekannten in Schwabing gekommen und hatte geklingelt. Die beiden kennen sich schon seit Längerem und trinken ab und zu miteinander. Der 39-Jährige ließ seinen Bekannten herein, man konsumierte zusammen Alkohol und unterhielt sich. Irgendwann kamen die Männer auf das Thema Holocaust und Auschwitz zu sprechen. 

Der 38-Jährige verhöhnte den Holocaust und behauptete, dass es ihn nie gegeben habe. Letztlich kam es deshalb zwischen den beiden Männern zu einem Streit. In dessen Verlauf bedrohte der 38-Jährige den 39-Jährigen mit einem Messer. Der 39-Jährige redete daraufhin beruhigend auf seinen Bekannten ein, bis dieser das Messer wieder wegnahm. Zu einer Forderung oder Nötigung kam es nicht. Im Anschluss verließ der 39-Jährige seine Wohnung. Am nächsten Tag erstattete der 39-Jährige Anzeige. Nun wird wegen Volksverhetzung und Bedrohung ermittelt.

 

Flächenbrand

(ty) Wegen eines brennenden Feldes mit einer Ausdehnung von zirka 8000 Quadratmetern musste die Feuerwehr aus Rohr (Kreis Kelheim) am gestrigen Nachmittag gegen 14 Uhr ausrücken. Auslöser für den Flächenbrand war nach Angaben der Mainburger Polizeiinspektion das Feuer an einem landwirtschaftlichen Gerät, einem so genannten Ballenschneider. Dieser Maschinenbrand konnte den Angaben zufolge zwar vom Eigentümer selbst gelöscht werden, das Ausbreiten der Flammen auf das Feld konnte der Mann allerdings nicht mehr verhindern. An dem Ballenschneider entstand laut heutiger Mitteilung ein Schaden in Höhe von zirka 7500 Euro.

 

Ex-Freundin geschlagen

(ty) Am gestrigen Nachmittag ist eine 37-Jährige bei der Polizeiinspektion in Kelheim erschienen und hat ihren ehemaligen Lebensgefährten angezeigt. Der 22-Jährige soll die Frau im Streit ins Gesicht geschlagen und verletzt haben. „Zudem soll er ihr noch mit einer Halskette ins Gesicht geschlagen haben“, so ein Polizei-Sprecher. Ereignet habe sich das Ganze im Pkw der Frau – und zwar im Stadtbereich von Kelheim. Der bezichtigte 22-Jährige, der für die Gesetzeshüter kein Unbekannter ist, wird nun unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt.

 

Einbruch: Mehr Schaden als Beute

(ty) Zwischen Dienstag und dem gestrigen Donnerstag ist ein Unbekannter in ein Geschäft an der Donaustraße in Neustadt eingebrochen. Nachdem er laut Polizei eine Fensterscheibe zerstört hatte, konnte er sich Zutritt zum Verkaufsraum verschaffen. Dort habe der Täter eine Bürotür aufgebrochen und aus einem Kassenbehältnis einen dreistelligen Bargeld-Betrag erbeutet. Der angerichtete Sachschaden bewege sich im vierstelligen Euro-Bereich. Hinweise, die zur Aufklärung der Tat beitragen könnten, nimmt die Kelheimer Polizeiinspektion Kelheim unter der Telefonnummer (0 94 41) 50 42-0 entgegen.

 

Crash im Kreisel

(ty) Am gestrigen Vormittag ereignete sich in Kelheim im Kreisverkehr an der Kelheimwinzerstraße ein Unfall. Ein 63-jähriger Fiat-Lenker fuhr – von der Starenstraße kommend – in den Kreisel ein und übersah dabei einen vorfahrtsberechtigten 62-jährigen VW-Fahrer, weshalb es zum Zusammenstoß kam. Der VW-Fahrer wurde leicht verletzt, konnte sich aber selbst zum Arzt begeben. An den beiden Autos entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von 8000 Euro.

 

Kollision auf der B16

(ty) Am gestrigen Nachmittag krachte es auf der Kreuzung der B16 auf Höhe von Reißing bei Saal/Donau. Ein 63-jähriger VW-Polo-Lenker missachtete beim Einfahren in den Kreuzungsbereich die Vorfahrt eines 64-jährigen Audi-Fahrers. Es kam zum Zusammenstoß, wobei der Fahrer des VW leicht verletzt wurde. Er musste ins Krankenhaus nach Mainburg gebracht werden. Im Audi wurde die Beifahrerin leicht verletzt, musste jedoch nicht sofort ärztlich behandelt werden. Sachschaden: 22 500 Euro.

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