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Beklemmende Szenen sollen sich heute Nacht bei Erding abgespielt haben: Die beiden Täter waren bewaffnet und maskiert.

(ty) Der 61-jähriger Kraftfahrer hatte laut Polizei in der Nacht auf heute im Führerhaus seines Lasters auf dem Parkplatz am Kronthaler Weiher ("An der Melkstatt") in Erding genächtigt, als er zum Opfer eines brutalen Überfalls wurde. Gegen 4.30 Uhr sei er durch feste Schläge gegen die Fahrertür geweckt worden. "Als er nachsah, stand zunächst ein junger Mann vor dem Lkw und bat ihn, Türe und Fenster zu öffnen", heißt es aus dem Polizeipräsidium Oberbayern-Nord. "Nachdem der 61-Jährige das Fenster geöffnet hatte, um sich zu informieren, was denn passiert sei, stand plötzlich ein zweiter Täter mit gezogener Waffe da und bedrohte ihn."

Voller Schrecken habe der Brummifahrer seinen Laster gestartet und sei losgefahren. Dabei habe einer der beiden Unbekannten einen großen Stein durch die geöffnete linke Seitenscheibe geworfen. Der verfehlte den 61-Jährigen den Angaben zufolge nur knapp – und traf die Windschutzscheibe des Lkw, woraufhin diese zersprang. Die beiden Täter werden auf etwa 20 bis 30 Jahre geschätzt, sie sprachen deutsch und waren dunkel gekleidet. Auffallend seien die übers Gesicht gezogenen dunklen Strickmasken – mit Schlitzen für Augen und Mund – gewesen. Die Kriminalpolizei Erding hat die Ermittlungen übernommen und bittet um sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer (0 81 22) 96 80.


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