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26-Jähriger geriet heute Morgen auf der B16 in den Gegenverkehr, kollidierte mit einem Bus und einem entgegenkommenden Pkw.

(ty) Zwei Verletzte und 23 000 Euro Sachschaden – so lautet die nüchterne Bilanz eines heftigen Unfalls, der sich am heutigen Morgen auf der B16 bei Manching ereignet hat und der noch viel schlimmer hätte ausgehen können. Gekracht hat es nach Angaben der Ingolstädter Verkehrspolizei, weil ein völlig übermüdeter Pkw-Lenker (26) am Steuer eingeschlafen und in den Gegenverkehr geraten war. Sein Auto kollidierte erst mit einem Linienbus und krachte dann frontal mit einem weiteren Fahrzeug zusammen.

 

Der 26-Jährige aus dem Landkreis Pfaffenhofen war nach Mitteilung der Verkehrspolizei gegen 6.15 Uhr auf der Bundesstraße in Richtung Neuburg unterwegs, als er auf Höhe der Autobahn-Anschlussstelle Manching am Steuer einschlief und dadurch auf die Gegenfahrspur geriet. Dort sei es zunächst zu einem seitlichen Zusammenstoß mit dem Heckbereich eines Linienbusses gekommen; anschließend sei der Pkw des jungen Mannes frontal mit dem Gegenverkehr kollidiert. Bei dem heftigen Crash wurden der 26-Jährige sowie die 50-jährige Lenkerin des entgegenkommenden Pkw jeweils leicht verletzt, wie ein Polizei-Sprecher mitteilte.

 

Der 26-Jährige habe vor Ort eingeräumt, dass er in den Sekundenschlaf gefallen sei. Unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stand der Mann laut Polizei nicht. Wegen der polizeilichen Aufnahme des Unfalls war eine halbstündige Totalsperrung der B 16 erforderlich. Im Anschluss konnte – bis zur vollständigen Räumung der Unfallstelle  – der Verkehr einspurig fließen. 

Aufgrund der Total- beziehungsweise Teilsperrung auf Höhe der A9-Anschlussstelle Manching sei es an der Autobahn-Ausfahrt Ingolstadt-Süd zu Rückstauungen auf die A9 gekommen. „Wegen der dortigen Baustelle zur Sanierung der Manchinger Straße kam es dort bereits zu Behinderung, die durch den ausweichenden Verkehr von der Anschlussstelle Manching noch verstärkt wurden“, heißt es im Polizeibericht.


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