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30-jähriger Kleintransporter-Fahrer rammte beim Spurwechsel einen Pkw und das Unheil nahm seinen Lauf. Auch ein Lkw wurde verwickelt.

(ty) Ein 30-Jähriger aus Neuburg/Donau war am gestrigen Abend gegen 18 Uhr mit seinem Fiat-Kleintransporter Ducato auf der mittleren Spur der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs, als es im Gemeinde-Bereich von Wolnzach schepperte. Kurz nach dem Autobahn-Dreieck Holledau wollte er nach Angaben der Verkehrspolizei auf die linke Spur wechseln, um zu überholen. Hierbei habe er allerdings einen auf der linken Spur fahrenden BMW übersehen, der von einer 30-Jährigen aus Ingolstadt gesteuert wurde. Mit der Folge, dass der Kleintransporter das rechte Heck des Pkw rammte und das Unheil seinen Lauf nahm.

 

Der BMW schleuderte laut Polizei nach dieser Kollision nach rechts über die mittlere Spur und krachte dann mit der Front gegen einen auf der rechten Spur fahrenden Sattelzug, der von einem 47-Jährigen aus der Türkei gelenkt wurde. Durch diesen Anstoß habe sich der BMW dann wiederum gedreht und sei letztlich in die rechte Leitplanke geprallt. Der 30-jährige Neuburger und die 30-jährige Ingolstädterin erlitten laut heutiger Mitteilung der Verkehrspolizei jeweils leichte Verletzungen. Beide wurden nach der Erstversorgung vor Ort vom Rettungsdienst ins Pfaffenhofener Krankenhaus gebracht.

Die Feuerwehrleute aus Wolnzach und Geisenhausen waren zur Verkehrs-Absicherung und zur Fahrbahn-Reinigung im Einsatz, außerdem betreuten sie die Verletzten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Während der polizeilichen Unfallaufnahme waren die rechte Spur und der Standstreifen blockiert. Der bei dem Crash entstandene Sachschaden wird beim BMW auf rund 20 000 Euro, beim Kleintransporter auf ungefähr 4000 Euro und bei dem türkischen Sattelzug auf etwa 2000 Euro beziffert.


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