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Der Bürgerbus ist gefragt. Jetzt wurde der 10 000. Fahrgast gezählt. Gemeinde lobt ehrenamtliches Engagement der Fahrer.

(ty) Der Reichertshausener Bürgerbus ist offenbar ein Erfolgsmodell. Dieser Tage wurde in Person von Franziska Herzog aus Salmading der 10 000. Fahrgast gezählt. Die Seniorin wurde deshalb eigens zu einer kleinen Feierstunde ins Rathaus eingeladen. Von Bürgermeister Reinhard Heinrich (CSU) und Hermann Hönning, dem Chef des Bürgerbus-Vereins, erhielt sie dabei auch gleich zwei Blöcke mit jeweils sechs Freikarten geschenkt sowie obendrein einen Blumenstrauß.

 

Seit Oktober 2011 fährt der Reichertshausener Bürgerbus drei Mal in der Woche – montags, dienstags und donnerstags – jeweils am Vormittag und am Nachmittag durch zahlreiche Ortschaften der Gemeinde sowie anschließend nach Pfaffenhofen und wieder zurück. Für die jeweiligen Touren werden entsprechende Einzel-Tickets angeboten. „Der Tarif richtet sich dabei nach der zu fahrenden Wegstrecke“, heißt es aus dem Rathaus. Darüber hinaus könne auch eine so genannte Sechser-Karte erworben werden; die sei nicht nur zeitlich unbegrenzt gültig, sondern man bekomme sechs Fahrten zum Preis von fünf.

 

Ein Team aus insgesamt zehn Fahrern, ohne deren „großartiges Engagement“ nach Angaben der Gemeindeverwaltung eine derartige Einrichtung wie der Bürgerbus gar nicht betrieben werden könnte, übernimmt die Beförderung der Passagiere. Die Chauffeure, die ihren Dienst ehrenamtlich und unentgeltlich verrichten, genießen bei den Fahrgästen einen hervorragenden Ruf, bestätigt auch Bürgermeister Heinrich. „Sie sind alle sehr sympathisch und hilfsbereit“, höre man unisono von allen Fahrgästen.


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