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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

Zwei Millionen Euro Schaden: 1500 Autos zerkratzt  

(ty) Wie berichtet, war am Donnerstag in den frühen Morgenstunden ein Tatverdächtiger nach dem Hinweis einer Anwohnerin von Beamten der Polizeiinspektion Schweinfurt festgenommen worden. Der 24-Jährige soll kurz zuvor etwa 100 Fahrzeuge verkratzt haben. Untersuchungen der Ermittlungs-Kommissionen Schweinfurt und Würzburg zusammen mit der Staatsanwaltschaft erhärteten den Verdacht, dass der junge Mann auch für die Taten der so genannten Lackkratzer-Serie in Würzburg und gleichgelagerter Fälle in Schweinfurt verantwortlich ist, bei denen bislang ein grob geschätzter Schaden von rund zwei Millionen Euro entstand.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde der Student aus dem Landkreis Würzburg, der nach bisherigen Erkenntnissen an einer psychischen Erkrankung leidet, gestern einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der aufgrund des aktuellen Gesundheitszustands des 24-Jährigen die Unterbringung des Beschuldigten in einem Bezirksklinikum anordnete. Dem jungen Mann wird derzeit Sachbeschädigung in über 1500 Fällen vorgeworfen. Die weiteren Ermittlungen werden noch geraume Zeit in Anspruch nehmen, um sämtliche Zusammenhänge und Hintergründe der Taten aufzuklären. Auch bleibt ein psychiatrisches Gutachten abzuwarten.

 

Mit 200 km/h durch die Stadt

(ty) Heute gegen 3.45 Uhr ist es in Bayreuth zu einer gefährlichen Fluchtfahrt gekommen, bei der der Fahrer eines VW Golf GTI mit Spitzengeschwindigkeiten von über 200 km/h durch die Stadt raste. Eine Polizeistreife wollte den Golffahrer, der kurz vorher den Parkplatz einer Diskothek an der Bindlacher Straße verlassen hatte, in der Weiherstraße kontrollieren. Als der junge Mann am Steuer des Autos das Anhaltesignal der Polizei sah, gab er Vollgas. Er raste zunächst über die Sophian-Kolb-Straße in die Bernecker Straße und von dort in Richtung Sankt Johannis – teils mit über 200 Sachen. An der Straße Ochsenhut verlor die Polizei den Flüchtenden aus den Augen.

Allerdings kam es im Bereich Eremitenhof anschließend durch die absolut rücksichtslose Fahrweise beinahe zu einem Crash mit einem Taxi. Nur die gute Reaktion des Taxifahrers konnte einen Unfall verhindern. Der Flüchtende querte danach Kreuzungen abermals mit hoher Geschwindigkeit und ohne Rücksicht. In der Kreuzung Eremitenhof und Ochsenhut hob der Golf aufgrund des hohen Tempos ab und prallte mit der Front gegen den Asphalt. Das Fahrzeug dürfte daher im Frontbereich beschädigt sein. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die zur Identifizierung des Fahrers beitragen können.

Nach Streit: Onkels Auto angezündet

(ty) Ein 33-Jähriger soll in der Nacht zum Donnerstag nach einem Familienstreit in Margoldsweisach (Landkreis Haßberge) den Pkw seines Onkels beschädigt und in Brand gesetzt haben.  Aus bislang ungeklärter Ursache war der 33-Jährige mit seinem Onkel in dessen Wohnung in Streit geraten. Laut Zeugen soll der Neffe im Zuge der Auseinandersetzung damit begonnen haben, Gegenstände vom Tisch zu werfen. Er habe im Anschluss die Wohnung verlassen und sich am Pkw seines Kontrahenten zu schaffen gemacht. Dem Ermittlungsstand nach soll er mit Steinen die Scheiben des Fahrzeugs eingeworfen haben. Anschließend soll er den Fahrersitz vorsätzlich in Brand gesetzt haben. Nach drohenden Worten gegenüber seinem Onkel sei der 33-Jährige schließlich geflüchtet.

Als die Feuerwehr am Einsatzort eintraf, waren die Flammen im Pkw bereits erloschen. Die Höhe des Sachschadens beläuft sich nach vorläufiger Schätzung auf etwa 2000 Euro. Eine Streife der Eberner Polizei nahm den Tatverdächtigen noch in Tatortnähe vorläufig fest und brachte ihn zur Dienststelle. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde der Beschuldigte dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Es wurde Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts der vorsätzlichen Brandstiftung und der Bedrohung erlassen. Nach der Eröffnung des Haftbefehls wurde der 33-Jährige in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

 

Asylbewerber verkaufen Drogen an Minderjährige

(ty) Mehrmonatige Ermittlungen der Polizei Immenstadt (Landkreis Oberallgäu) haben am Mittwoch mit mehreren Festnahmen ihren vorläufigen Abschluss gefunden. Seit Anfang des Jahres verdichteten sich Hinweise, dass drei Personen aus einer Gemeinschafts-Unterkunft in Immenstadt Handel mit Betäubungsmittel betrieben. Zwei Syrer und ein Afghane im Alter zwischen 18 und 22 Jahren sollen Marihuana zumeist an Jugendliche oder junge Erwachsene verkauft haben. Wie sich im Laufe der Ermittlungen gezeigt hat, verkauften sie fast ausschließlich aus der Gemeinschafts-Unterkunft heraus. Dabei hielten sie das Marihuana in Verstecken zum Verkauf bereit.

Die bei der Polizei gegründete Ermittlungsgruppe konnte in den folgenden Wochen Beweise gegen die Verkäufer einholen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurden gegen zwei Personen Haftbefehle wegen des dringenden Tatverdachts der gewerbsmäßigen Abgabe von Betäubungsmittel an Minderjährige und des gewerbsmäßigen Handels mit Betäubungsmittel beim zuständigen Amtsgericht erwirkt. Am Donnerstag wurden mit Unterstützung der operativen Ergänzungsdienste sowie mit einem Rauschgiftspürhund Räume in der Gemeinschafts-Unterkunft durchsucht.

Im Zuge des Einsatzes und der weiteren Ermittlungen wurden alle drei Personen verhaftet beziehungsweise vorläufig festgenommen. Zudem konnten Kleinmengen an Rauschgift sichergestellt werden. Alle Beteiligten wurden dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser ordnete die Untersuchungshaft gegen die beiden Syrer an. Sie wurden in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Der Afghane wurde unter Auflagen wieder auf freien Fuß gesetzt. 

Tödlicher Motorrad-Unfall

(ty) Heute Nachmittag ereignete sich bei Wendelstein (Landkreis Roth) ein schwerer Verkehrsunfall: Ein Motorrad-Fahrer erlitt dabei tödliche Verletzungen. Nach derzeitigen Erkenntnissen war der Biker gegen 15.35 Uhr der A6 in Richtung Heilbronn unterwegs und fuhr am Autobahnkreuz Nürnberg-Süd auf die A73 in Richtung Feucht ab. Aus bislang unbekannter Ursache kam er im Bereich der Abfahrt von der Strecke ab und prallte gegen eine Schutzplanke. Der 50-Jährige stürzte anschließend und erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle starb. Zur Klärung der Unfallursache wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger hinzugezogen. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei Feucht unter der Telefonnummer (0 91 28) 91 97 0 in Verbindung zu setzen.

 

Sex-Attacke auf junge Frau

(ty) Am Mittwochabend war eine junge Frau im Bereich der Ansbacher Innenstadt zum Opfer eines sexuellen Übergriffs geworden. Gegen 22.30 Uhr verfolgte der zunächst unbekannte Mann die Frau im Hofgarten und sprach sie mehrmals an. Nachdem sie nicht reagierte, brachte er sie gewaltsam zu Boden und berührte sie unsittlich. Da sich das Opfer massiv wehrte und laut schrie, ließ der 20-Jährige ab und flüchtete. Die Frau blieb körperlich unverletzt. Ein Zeuge, der auf das Geschehen aufmerksam wurde, verständigte sofort die Polizei.

Aufgrund der guten Personenbeschreibung konnte eine Streife der Ansbacher Polizei einen 20-jährigen Tatverdächtigen vor einer nahegelegenen Gemeinschafts-Unterkunft festnehmen. Der Kriminaldauerdienst sicherte Spuren. Zudem leiteten die Beamten der Kriminalpolizei ein entsprechendes Ermittlungsverfahren ein. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ der Ermittlungsrichter Haftbefehl gegen den 20-Jährigen. Er befindet sich deshalb derzeit in Untersuchungshaft.

 

Brutal geschlagen und getreten

(ty) Heute gegen 3.30 Uhr ist es in Straubing am Ludwigsplatz zu einem Streit mit anschließender körperlicher Auseinandersetzung zwischen vier Personen gekommen. Im Verlauf des Streits wurde der 33-jährige Straubinger von drei bislang Unbekannten zunächst mehrmals ins Gesicht geschlagen, bis er zu Boden ging. Danach hat einer der Täter den am Boden liegenden Mann mit dem Fuß drei oder vier Mal ins Gesicht getreten. Der 33-Jährige erlitt einen Nasenbeinbruch, er wurde ins Klinikum eingeliefert. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief erfolglos. Bekannt ist derzeit nur, dass die Tätern dunkelhäutig gewesen sein sollen. Eine weitere Beschreibung liegt nicht vor. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung wurden vom Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizei übernommen.

 

 

Sanitäterin in den Bauch getreten

(ty) Ein 39-Jähriger hat am Donnerstag im Nürnberger Stadtteil St. Johannis eine Sanitäterin niedergeschlagen, die seinetwegen im Einsatz war. Der 39-Jährige lief lautstark schreiend gegen 18.15 Uhr in einem Mehrfamilienhaus am Fleischmannplatz umher. Als er offenbar betrunken stürzte und liegen blieb, verständigten Anwohner unverzüglich den Rettungsdienst. Wenige Minuten später trafen Sanitäter ein und wollten sich um den Verletzten kümmern. Dieser sprang plötzlich auf und trat einer 24-jährigen Helferin in den Bauch, einem zweiten Tritt konnte sie gerade noch ausweichen.

Als der Betrunkene erneut zu Boden gefallen war, gelang es, ihn bis zum Eintreffen der inzwischen verständigten Polizei festzuhalten. Auch den Beamten gegenüber verhielt er sich aggressiv und musste deshalb gefesselt werden. Seines Zustandes wegen veranlasste die Polizei die Einlieferung in ein Krankenhaus. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft ordnete eine Ermittlungsrichterin eine Blutentnahme an, die von einem Stationsarzt durchgeführt wurde. Der Beschuldigte wird wegen Widerstandes gegen oder tätlichen Angriffes auf Personen, die Vollstreckungsbeamten gleichstehen, angezeigt. Verletzt wurde nach aktuellem Kenntnisstand niemand.

 

Vandalismus, Diebstahl, Einbruch

(ty) In der vergangenen Nacht haben in Bayreuth bislang Unbekannte im Bereich Schützenplatz ihr Unwesen getrieben. Sie verwüsteten eine Baustelle, entwendeten Kennzeichen von Autos und brachen in ein Schulgebäude ein. Heute gegen 8 Uhr nahm die Bayreuther Polizei eine Vielzahl von Strafanzeigen auf, die nach derzeitigen Ermittlungsstand alle den gleichen Tätern zuzuschreiben sind. Die Beamten haben eine Vielzahl an Spuren und Gegenständen sichergestellt. Der Gesamtschaden lässt sich noch nicht endgültig beziffern, dürfte aber im hohen vierstelligen Bereich liegen.

Die Unbekannten hatten eine Baustelle am Schützenplatz verwüstet. Unter anderem warfen sie die  komplette Absperrung in die Fahrbahn, brachen Verkehrszeichen ab und beschädigten das abgelegte Baumaterial. Polizeibeamte fanden an der Baustelle Diebesgut, das die Vandalen wohl zuvor aus dem verschlossenen Pausenhof des Gymnasiums am Schützenplatz entwendet hatten. Die Unbekannten hatten dazu einen Metallzaun überstiegen und hielten sich unberechtigt im Schulgelände auf. Außerdem beschädigten die Täter einen Parkplatz der Schule. Hier rissen sie zwei Schilder aus der Betonverankerung und warfen sie in angrenzende Gebüsche.

Außerdem gingen die Personen rund um den Schützenplatz zwölf Autos an. Sie brachen Scheibenwischer ab und traten Seitenspiegel ab. Von einigen Autos entwendeten sie die Kennzeichen. Zum Teil konnten die Nummernschilder beschädigt wieder aufgefunden werden. Teils brachten die Täter sogar die Kennzeichen an anderen Fahrzeugen wieder an. In der Cosima-Wagner-Straße stellten die Unbekannten dann noch eine schwarze Restmülltonne mitten auf die Fahrbahn. Ein Autofahrer erkannte um 4 Uhr das Hindernis zwar noch gerade rechtzeitig, allerdings musste er eine Vollbremsung einleiten und in den Gegenverkehr lenken, um einen Unfall zu vermeiden.

 

Acht Brände in einer Nacht gelegt

(ty) Zu acht Bränden mit einem Sachschaden im hohen sechsstelligen Bereich ist es in den heutigen frühen Morgenstunden im Bereich des Marktredwitzer Stadtteils Oberredwitz (Landkreis Wunsiedel) gekommen. Der schwerwiegendste Brand ereignete sich gegen 5 Uhr bei einem Reihenhaus an der Wegenerstraße. Alle Bewohner des aus fünf Wohneinheiten bestehenden Komplexes konnten sich zwar rechtzeitig und unverletzt in Sicherheit bringen, allerdings zerstörten die Flammen ein Gebäude erheblich beziehungsweise zum Teil komplett. Die Feuerwehren waren stundenlang mit Löscharbeiten beschäftigt.

Bei einem weiteren Reihenhaus an der Adam-Krafft-Straße brach im Bereich der Terrasse ebenfalls ein Feuer aus, wodurch eine Markise, ein Sonnenschirm und anderes Terrassen-Zubehör zerstört wurden. Auch im Holbeinweg brannte bei einem Einfamilienhaus die Eingangstür. Bevor die Flammen allerdings auf die jeweiligen Gebäude übergreifen konnten, erlosch das Feuer in beiden Fällen selbstständig.

In der Bayreuther Straße, Thölauer Straße und im Walkmühlweg brannten gegen 6 Uhr bei insgesamt drei Gewerbebetrieben eine Mülltonne und mehrere Holzpaletten. Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehrkräfte konnte ein Übergreifen der Flammen auf andere Gegenstände oder Objekte verhindert werden. Ebenso meldeten Zeugen, dass ein Besen und mehrere Zeitungen im Eingangsbereich eines Hauses im Holbeinweg Opfer der Flammen wurden. Zudem beschädigte ein Feuer einen geparkten BMW in der Lucas-Cranach-Straße. Das Fahrzeug war mit einer Plane abgedeckt. Nachdem sich diese Plane entzündet hatte, beschädigte das Feuer den Lack des Wagens. Ein Übergreifen des Brandes auf das gesamte Auto fand jedoch nicht statt.

Bei allen Bränden wurde niemand verletzt. Der Sachschaden liegt mindestens im hohen sechststelligen Euro-Bereich. Bereits nach den ersten Brandmeldungen liefen die umfangreichen Ursuchungen der Kriminalpolizei zur Brandursache der einzelnen Feuer an. Nach derzeitigen Stand der Ermittlungen muss davon ausgegangen werden, dass es sich um vorsätzliche Brandlegungen handelt. Ob zwischen den einzelnen Feuern Zusammenhänge bestehen, prüfen derzeit die Kriminalbeamten.

 

Schwerverletzte bei Schulbus-Unfall

(ty) Zu einem schweren Unfall zwischen einem Schulbus und einem Pkw ist es gestern gegen 13.15 Uhr auf der Bundesstraße bei Oy-Mittelberg im Landkreis Oberallgäu gekommen. Die Fahrerin eines mit vier Kindern und Jugendlichen besetzten Schulbusses fuhr von Faistenoy in Richtung Haslach und wollte dort die B310 queren. Dabei missachtete sie an der Kreuzung die mit Verkehrszeichen beschilderte Stoppstelle und kollidierte mit einem Pkw, der die B310 von Wertach in Richtung Oy-Mittelberg befuhr. Durch den Zusammenstoß wurden sowohl die Unfallverursacherin als auch der Pkw Fahrer schwer verletzt.

Beide wurden jeweils mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Drei der vier Kinder und Jugendlichen wurden mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Die Staatsanwaltschaft Kempten hat einen Sachverständigen zur Erstellung eines unfallanalytischen Gutachtens an die Unfallstelle entsandt. Nach ersten Schätzungen entstand ein Gesamtschaden von mindestens 40 000 Euro. Neben zahlreichen Polizei- und Rettungskräften waren auch die Feuerwehren Haslach, Faistenoy und Oy-Mittelberg Ort.

 

Sechs Verletzte bei Feuer

(ty) Am gestrigen Morgen ist in einem Mehrfamilienhaus in Roßtal (Landkreis Fürth) ein Brand ausgebrochen, bei dem nach ersten Erkenntnissen sechs Personen verletzt worden sind. Gegen 5.45 Uhr informierten mehrere Anrufer die Polizei sowie die Integrierte Leitstelle über den Brand in der Jahnstraße. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drang aus einer Wohnung im ersten Stock starker Rauch. Die Feuerwehr rettete aus dem Gebäude sechs Bewohner. Sie alle erlitten Rauchgasvergiftungen, mussten in Krankenhäusern behandelt werden. Die Ursache des Brandes ist noch unklar. Diesbezüglich ermittelt die Kripo. Der entstandene Sachschaden ist enorm, aber noch nicht beziffert.

 

Hoher Schaden bei Brand

(ty)  In einem Heizungskeller in Töging am Inn (Landkreis Altötting) ist am gestrigen Vormittag ein Brand ausgebrochen. Über die Integrierte Leitstelle kam   die Meldung, dass bei einer Werkstatt dichter Rauch aus dem Kellerbereich dringt. Neben der Feuerwehr fuhr auch die Polizei zu dem Gebäude in der Alzstraße. Weil der Kellerbereich in dem Schreinerei-Betrieb bereits komplett verraucht war, konnten die Helfer der Feuerwehr nur mit Atemschutz-Ausrüstung in dem Bereich arbeiten und das Feuer löschen. Brandfahnder der Kripo übernahmen den Fall. Sie schätzen den Sachschaden auf 50 000 Euro und stellten fest, dass der Brand im Heizungskeller ausgebrochen war. Die Ermittlungen dauern an.

 

Löschschaum in Kirche versprüht

(ty) Gestern zwischen 8 und 20 Uhr hat ein bislang unbekannter Täter im Innenraum der Straubinger Christuskirche den Inhalt eines Pulverfeuerlöschers versprüht. Unter anderem wurden die Orgelpfeifen und den Altarbereich in Mitleidenschaft gezogen. Es entstand dabei ein nicht unerheblicher Schaden in Höhe von etwa 5000 Euro. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.


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