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Münchner Bundespolizei ermittelt gegen 25-Jährigen wegen Diebstahls, Volksverhetzung und Verwendens von Zeichen verfassungsfeindlicher Organisationen.

(ty) Am gestrigen Nachmittag ist ein rekordverdächtig besoffener 25-Jähriger in einem Laden am Münchner Hauptbahnhof beim Klauen ertappt worden. Auf den Mann kommt allerdings noch weiterer Ärger zu, den er soll sich zudem rassistisch geäußert sowie mehrfach „Sieg Heil“ gerufen haben. Gegen den Bulgaren, der in Kirchheim bei München wohnt, wird laut heutiger Mitteilung der Bundespolizei nun wegen Diebstahls, Volksverhetzung und des Verwendens von Zeichen verfassungsfeindlicher Organisationen ermittelt.

 

Gegen 13.30 waren die Gesetzeshüter informiert worden. Der 25-Jährige hatte den Angaben zufolge in einem Geschäft im Zwischengeschoss des Bahnhofs Lebensmittel im Wert von 5,57 Euro – Chips, Zwiebelmix, Orangensaft – eingesteckt und war damit ohne zu bezahlen durch die Kasse gegangen. Dies war vom Personal bemerkt worden. Der Langfinger hatte 3,58 Promille intus, so ein Polizei-Sprecher. Er habe deswegen überwiegend zur Polizeiwache getragen werden. In der Zelle der Bundespolizei sei es dann mehrfach zu rassistischen Äußerungen und „Sieg Heil“-Rufen gekommen.


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