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Der Bau- und Vergabe-Ausschuss des Pfaffenhofener Kreistags befasste sich mit der Ortsdurchfahrt von Lichthausen und der Sanierung des Schyren-Gymnasiums.

(ty) Der Bau- und Vergabe-Ausschuss des Pfaffenhofener Kreistags hat in seiner Jüngsten Sitzung Aufträge in Höhe von insgesamt rund 4,7 Millionen Euro vergeben. Bekanntlich wird die Ortsdurchfahrt der Kreisstraße PAF 7 im bebauten Bereich des Ortsteils Lichthausen (Gemeinde Gerolsbach) neu gestaltet. Die Maßnahmen umfassen den Straßenbau und die Erstellung des begleitenden Geh- und Radwegs. Der Auftrag wurde für insgesamt gut 1,12 Millionen Euro an die RDN-GmbH aus Pfaffenhofen vergeben.

Für die Generalsanierung des Schyren-Gymnasiums in Pfaffenhofen wurden Aufträge mit einem Volumen von insgesamt knapp 3,6 Millionen Euro vergeben. Die Generalsanierung der Schule soll über fünf Jahre und in fünf Bauabschnitten durchgeführt werden. Nach der Kostenberechnung beläuft sich die Investition auf insgesamt rund 29 Millionen Euro. "Die Kostenentwicklung bewegt sich bisher insgesamt im vorgegebenen Rahmen", heißt es aus der Kreisbehörde. Einzelne Ausschreibungs-Ergebnisse seien zwar deutlich höher als in der Kostenberechnung vorgesehen, andere Angebote fielen indes günstiger aus.

Die Flachdacharbeiten für den ersten Bauabschnitt der Gymnasium-Sanierung (Naturwissenschaftlicher Trakt) wurden an die Firma "Bauabdichtung Gaimersheim GmbH" zu einem Auftragswert von rund 458 000 Euro vergeben. Den Auftrag für die Fensterarbeiten in Bauabschnitt eins bis drei erhält die Firma "Reiki Stahl- und Metallbau GmbH" aus Straubing für 1,03 Millionen Euro. Die "Firma Mirz Systembau GmbH" aus Ingolstadt wurde mit den Trockenbauarbeiten im ersten Bauabschnitt I beauftragt; es geht um 263 000 Euro.

Die Firma "Georg Bergsteiner GmbH" aus Manching führt die Heizungs-Installationsarbeiten im ersten Bauabschnitt für gut 151 000 Euro aus. Mit den Lüftungs-Installationsarbeiten wurde die Firma "Prüfling Lufttechnik GmbH" aus Ottobrunn beauftragt: ziemlich genau 238 000 Euro. Den Zuschlag für die Elektro-Installationsarbeiten in den Bauabschnitten eins bis drei erhielt die Firma "Elektro Romantschak GmbH" aus Kranzberg; sie hatte ein Angebot über rund 1,55 Millionen Euro abgegeben.


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