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Große Baustelle zwischen Oberstimm und Reichertshofen. Maßnahmen werden in zwei Schritten erledigt, bis Mitte Juli sollte die Strecke wieder frei sein. 

(ty) Voraussichtlich ab kommenden Montag erneuert das Staatliche Bauamt Ingolstadt unter mehrwöchiger Vollsperrung die Fahrbahn der B13 zwischen Oberstimm und Reichertshofen. Die Bauarbeiten werden in zwei Bauabschnitten durchgeführt, die Umleitungen sind örtlich beschildert. An der Einmündung Ebenhausen wird eine innenliegende Linkseinfädelspur, wie sie bereits auf der B16 an der Autobahnanschlussstelle Manching vorhanden ist, angebaut. Die Arbeiten sollen bis zum 13. Juli abgeschlossen sein.

Aufgrund von zunehmenden Rissen und Asphaltverdrückungen wird die B13 auf knapp sechs Kilometern zwischen Oberstimm und Reichertshofen saniert, wie das Bauamt berichtet. Teilweise genügt es, lediglich die Asphaltdeckschicht zu sanieren, bei Bereichen mit größerer Schädigung muss auch die tiefer liegende Asphaltbinderschicht erneuert werden. Im Rahmen der Maßnahme wird zudem eine sogenannte innenliegende Einfädelspur an der Einmündung Ebenhausen errichtet. Diese separate Spur soll den Verkehrsfluss für die Verkehrsteilnehmer, die von Ebenhausen beziehungsweise dem Gewerbegebiet Brautlach kommen und links in die B 13 in Fahrtrichtung Ingolstadt abbiegen wollen, verbessern und erleichtern. Derzeit ereignen sich auf der Gemeindeverbindungsstraße immer wieder längere Rückstaus.

Um die Erreichbarkeit von Ebenhausen sowie der Gewerbegebiete Brautlach und Ebenhausen-Werk während der Bauzeit zu gewährleisten, wird die Maßnahme in zwei Bauabschnitte jeweils mit Vollsperrung aufgeteilt. Der erste Bauabschnitt erstreckt sich zwischen den Einmündungen Oberstimm bis Ebenhausen. Baubeginn ist voraussichtlich am kommenden Montag, das Bauende ist für 22. Juni geplant. Der zweite Bauabschnitt verläuft von der Einmündung Ebenhausen bis zur Einmündung Reichertshofen und wird unmittelbar nach dem ersten Bauabschnitt durchgeführt. Der Bauzeitraum ist voraussichtlich von 25. Juni bis 6. Juli. Nachfolgend zum zweiten Bauabschnitt müssen wohl vom 9. bis 13. Juli im ersten Abschnitt noch unter Vollsperrung die Asphaltdeckschicht, die Bankette, die Schutzplanken und die Markierung hergestellt werden.

Die Umleitung führt im ersten Bauabschnitt von Ingolstadt kommend über die B16 – Anschlussstelle Zuchering – St 2044 – Karlskron – St 2049 – Reichertshofen – B 13. Von Regensburg/Manching kommend geht es über die B 16 – Anschlussstelle Manching – A 9 – Anschlussstelle Langenbruck – B 300 – B 13 und umgekehrt. Beim zweiten Bauabschnitt führt die Umleitung von Ingolstadt kommend über die B16 – Anschlussstelle Zuchering – St 2044 – Karlskron – St 2048 – Freinhausen – B 300 – B 13 und aus Richtung Pfaffenhofen über die B 300 – Anschlussstelle Langenbruck – A 9 Richtung Ingolstadt. Die Umleitungen sind örtlich beschildert.

Die Kosten der beiden Bauabschnitte betragen rund 1,1 Millionen Euro, die von der Bundesrepublik Deutschland als zuständigem Straßenbaulastträger der Bundesstraße übernommen werden. Einen geringen Teil davon trägt die Gemeinde Baar-Ebenhausen für die Änderungen im Bereich der Einmündung Ebenhausen. Da die Arbeiten witterungsabhängig sind, können sich die genannten Termine verschieben. Das Staatliche Bauamt Ingolstadt bittet alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis für die dringend erforderlichen Arbeiten und die damit verbundenen Behinderungen.


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