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Unbestrittenes Highlight der Paradiesspiele: Premiere am 16. Juni vor dem Haus der Begegnung, acht weitere Vorstellungen folgen.

(ty) Den Höhepunkt der Pfaffenhofener Paradiesspiele bildet wieder eine große Freilichtinszenierung. Der Theaterspielkreis Pfaffenhofen führt in Kooperation mit der Stadt und in Zusammenarbeit mit dem Regisseur Falco Blome das bekannteste Stück des Pfaffenhofener Schriftstellers Joseph Maria Lutz auf: „Der Brandner Kaspar schaut ins Paradies“. Die Premiere findet am Samstag, 16. Juni, auf der Festspielbühne vor dem Haus der Begegnung statt. Acht weitere Vorstellungen folgen bis zum 14. Juli. Der von Lutz 1934 verfasste „Brandner Kaspar“ wurde seit seiner Uraufführung auf über 100 Bühnen gespielt und legte den Grundstein für Lutz‘ Bekanntheit als Autor. Das Stück ist auch Titelgeber der gesamten Paradiesspiele – umso erfreulicher, dass es nun zur Neuinszenierung kommt.

Die Konzeption der Aufführung geht ganz neue Wege: Für die diesjährige Inszenierung wird der Theaterspielkreis mit Profis zusammenarbeiten. Neben dem aus Pfaffenhofen stammenden und hier nicht unbekannten Regisseur Falco Blome, der bereits 2013 mit einem Solostück einen Anteil am Programm der Paradiesspiele hatte und nun Regie bei der Neuinszenierung führt, sind es vor allem die professionellen Schauspieler, die der Inszenierung eine ganz eigene Qualität geben. Den Boanlkramer spielt Adelheid Bräu, Nik Neureiter wird die Titelrolle, den Brandner Kaspar, übernehmen und Katrin Wunderlich ist in der Doppelrolle als Sennerin und Brandnerin zu sehen. Alle Schauspieler haben als Gemeinsamkeit, dass sie am Stadttheater Ingolstadt engagiert waren.

Als Bühnenbildner konnte der Lichtkünstler Markus Jordan gewonnen werden, der mit seinen Illuminationsprojekten in Pfaffenhofen bereits mehrfach in Erscheinung getreten ist und dem Stück die besondere Stimmung verleihen wird. Nicht zuletzt integriert die Inszenierung eine weitere Pfaffenhofener Institution: Die musikalische Gestaltung übernehmen Musiker der Stadtkapelle.

Der Theaterspielkreis ist für die Besetzung der weiteren Rollen verantwortlich und leitet die komplette Produktion. Damit ist es auch ein schönes zusätzliches Schmankerl, dass für diese außergewöhnliche Theaterinszenierung mehrere Kulturpreisträger der Stadt Pfaffenhofen Hand in Hand zusammenarbeiten (Blome 2014, der Theaterspielkreis 1998 und die Stadtkapelle 2013). Das alles macht diesen „Brandner Kaspar“ zu einem kulturellen Höhepunkt und zum zentralen Programmpunkt der diesjährigen Paradiesspiele.

Bei der Wahl des Spielortes auf dem Hauptplatz gibt es gegenüber den ersten Paradiesspielen eine Änderung: Nachdem 2013 das Rathaus als Kulisse für den „Zwischenfall“ diente, wird für den „Brandner Kaspar“ die Seite gewechselt: Atmosphärisch besser zum Stück passend und veranstalterisch besser zu kontrollieren ist das Gebäude-Ensemble am Oberen Hauptplatz zwischen den beiden Kirchen. Die Bühne wird direkt vor dem Haus der Begegnung stehen.

Nach der Premiere am 16. Juni sind acht weitere Aufführungen geplant: am Freitag, 22. Juni, Samstag, 23. Juni, Samstag, 30. Juni, Sonntag, 1. Juli, Freitag, 6. Juli, Sonntag, 8. Juli, Freitag, 13. Juli und Samstag, 14. Juli. Ausweichtermine bei schlechter Witterung sind Freitag, 20. Juli, Samstag, 21. Juli und Samstag, 28. Juli.

Der Eintritt kostet je nach Platzkategorie 17, 22 oder 25 Euro (ermäßigt 13 Euro). Karten für alle Vorstellungen gibt es bei den Vorverkaufsstellen Pfaffenhofener Kurier und Elektro Steib sowie online bei www.okticket.de. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.theaterspielkreis.de oder www.pfaffenhofen.de/brandnerkaspar.

 

 


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