Logo
Anzeige
Anzeige

Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

Schwerer Unfall in der Fahrstunde

(ty) Die Fahrstunde eines 26-jährigen Motorrad-Fahrschülers endete gestern abrupt an der Kreuzung von Leopoldstraße und Ernst-Reuter-Straße in Hof mit einem Crash, bei dem sich der Mann schwer verletzte. Kurz nach 16.15 Uhr mussten der Sachse auf seinem Motorrad und der hinter ihm fahrende Fahrlehrer an der roten Ampel in der Leopoldstraße warten. Nachdem die beiden wieder anfahren konnten, beschleunigte der Biker aus bislang ungeklärter Ursache stark und verlor die Kontrolle über seine Maschine.

Das Zweirad durchbrach das Geländer der Brücke über die Bahnlinie Hof–Köditz und fiel in die Tiefe. Der 26-Jährige blieb schwerverletzt auf dem Gehweg der Ernst-Reuter-Straße liegen. Nach der Erstversorgung kam er per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus. Der Sachschaden beträgt zirka 12 000 Euro. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft unterstützte ein Gutachter die Beamten der Polizei bei der Ermittlung des Unfallhergangs.  

 

Auch ins Gesicht gebissen: Wilder Hund verletzt Frau schwer

(ty) Heute griff im Bereich Euerdorf (Kreis Schweinfurt) ein freilaufender Hund eine Spaziergängerin an, verbiss sich unter anderem in ihr Gesicht und verletzte die Frau schwer. Das Tier flüchtete in unbekannte Richtung und konnte bislang nicht aufgefunden werden. Die Polizei warnt deshalb die Bevölkerung bittet um äußerste Vorsicht. Im Zuge der Nachforschungen wurde bekannt, dass am Vortag in unmittelbarer Nähe ein von einem Hund gerissenes Reh gefunden wurde. Die Vermutung liegt nahe, dass wohl ein und derselbe Vierbeiner für die Angriffe verantwortlich ist.

Gegen 14.15 Uhr führte eine 46-Jährige zusammen mit ihrer Schwägerin und ihrer Nichte ihre Hunde auf dem Feldweg neben der B287 (Euerdorf-Hammelburg) aus. Nach dem gemeinsamen Spaziergang kam ein brauner, etwa kniehoher, verwahrlost aussehender Mischling angerannt und wollte die Hunde, die sich bereits wieder im Fahrzeug der Frau befanden, angreifen. Die Einheimische stellte sich dem angreifenden Tier in den Weg und wurde daraufhin von diesem angefallen.

Durch zahlreiche, tiefe Bisse wurde die Frau unter anderem im Gesicht, an beiden Armen, der rechten Brust und dem rechten Unterschenkel schwer verletzt. Anschließend ließ der Mischling von ihr ab und flüchtete. Erst als die Frau von ihren Begleiterinnen in ein Klinikum gebracht worden war, wurde auch die Polizeiinspektion Hammelburg über den Vorfall informiert, die sofort die Ermittlungen aufnahm und seitdem mit mehreren Streifenwagen und ortsansässigen Jägern im Umfeld des Tatortes nach dem wilden Hund sucht. 

 

Versuchter Totschlag mit Spaten

(ty) Seit Samstagvormittag sitzt laut heutiger Mitteilung ein 42-Jähriger in Untersuchungshaft, der nach den bisherigen polizeilichen Ermittlungen versucht haben soll, seine Schwägerin im Laufe eines Familienstreits zu erschlagen. Kurz vor 17 Uhr geriet in Oberaurach (Landkreis Haßberge) eine 65-jährige Anwohnerin mit ihrem Sohn lautstark in einen handgreiflichen Streit. Der Bruder des Mannes eilte zusammen mit seiner Frau dessen Mutter zu Hilfe. Beim Versuch der beiden, den Streit zu schlichten soll der Tatverdächtige versucht haben, seine 47-jährige Schwägerin unter verbalen Todesdrohungen mit einem Spaten zu erschlagen.

Die Frau konnte dem Schlag zwar ausweichen, wurde aber leicht an der Hand verletzt. Hinzugerufene Polizeistreifen konnten den Mann wenig später in seinem Wohnhaus festnehmen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bamberg wurde der Unterschleichacher am Samstagvormittag einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete. Gegen den Mann wird jetzt wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

 

Pkw-Fahrer mit Waffe bedroht

(ty) Einen Großeinsatz der Polizei hat heute Mittag ein 68-Jähriger in Bad Neustadt an der Saale (Landkreis Rhön-Grabfeld) ausgelöst. Gegen 12.30 Uhr war ein Autofahrer durch den Mohrweg unterwegs, eine für den Allgemeinverkehr gesperrte Anliegerstraße. Von einem offenbar daüber verärgerten Anwohner wurde er mit einer Schusswaffe bedroht. Der Pkw-Lenker verständige umgehend die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken. Daraufhin machten sich sofort zahlreiche Streifenwagen auf dem Weg zum Tatort.

Nach einer ersten Kontaktaufnahme mit dem Autofahrer konnte rasch der 68-jährige Anwohner als Tatverdächtiger ausgemacht werden. Die Polizisten nahmen ihn in seinem Garten vorläufig fest. Bei der anschließenden Durchsuchung wurden eine Schreckschuss-Pistole sowie ein Samurai-Schwert sichergestellt. Der 68-Jährige, den nun ein Strafverfahren wegen Bedrohung erwartet, wurde nach der erkennungsdienstlichen Behandlung wieder auf freien Fuß gesetzt.

Polizeiautos gerammt

(ty) Ermittler nahmen gestern zwei Brüder im Alter von 27 und 28 Jahren in Nürnberg fest. Während der ältere der beiden keinen Widerstand leistete, versuchte sich der 27-Jährige mit seinem Auto der Festnahme in der Südstadt zu entziehen, indem er auf der Flucht zwei Polizei-Fahrzeuge rammte. Dabei wurde eine Beamtin leicht verletzt. An den Autos entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 20 000 Euro.

Bei den anschließenden Durchsuchungs-Maßnahmen stellte die Kriminalpolizei etwa fünf Kilogramm Marihuana sicher. Zudem fanden die Beamten in einer von den Brüdern genutzten Wohnung eine scharfe Schusswaffe samt Munition sowie eine Schreckschuss-Pistole. Die beiden Männer werden auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt.  

 

International gesuchter Brite gefasst

(ty) Einen mit internationalem Haftbefehl gesuchten Briten zogen Beamte der Verkehrspolizei Bayreuth gestern auf der Autobahn aus dem Verkehr. Gegen 10.30 Uhr wurden die Polizisten auf der A9 auf den englischen Sportwagen aufmerksam und stoppten ihn. Dann nahmen sie den 59-jährigen Fahrer und den Wagen genauer unter die Lupe. Wie sich dabei herausstellte, stahl der Brite seit 2003 in Deutschland, Österreich und der Schweiz Scheckkarten und belastete dann immer wieder die Konten der Opfer mit Abhebungen in vierstelliger Höhe.

Neben mehreren nationalen Haftbefehlen in der Schweiz bestand auch ein internationaler Haftbefehl aus Österreich gegen den Briten. Die Verkehrspolizisten nahmen den Mann fest und brachten ihn bis zur Klärung seiner Auslieferung in eine Justizvollzugsanstalt. Sein mitgeführtes Bargeld in Höhe von mehreren tausend Euro stellten die Beamten sicher. Das geringste Problem des Briten dürfte sein, dass er keinen gültigen Führerschein besitzt und dass daher eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis auf ihn zukommt

 

Schrecklicher Unfall

(ty) Aus noch ungeklärter Ursache ist es am späten gestrigen Abend auf der Staatsstraße 2307 bei Hösbach (Kreis Aschaffenburg) zu einem folgenschweren Unfall gekommen. Bei dem Zusammenstoß zweier Pkw sind zwei Männer im Alter von 31 und 29 Jahren lebensgefährlich verletzt worden, zwei weitere schwer. Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr ein 59-Jähriger aus dem Landkreis Aschaffenburg gegen 22.30 Uhr mit seinem Skoda die Staatsstraße von Schimborn in Richtung Hösbach. Aus noch ungeklärter Ursache kam es an einer Einmündung zu einem Feldweg zum Zusammenstoß mit dem VW Passat eines 31-Jährigen aus dem Raum Offenbach.

Der VW-Fahrer kam nach einer Erstbehandlung durch einen Notarzt mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus. Ein Beifahrer erlitt schwere Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst ebenso in ein Krankenhaus transportiert. Ein 29-jähriger Mitfahrer im VW wurde lebensgefährlich verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Der 59-jährige Fahrer des Skoda erlitt ebenfalls schwere Verletzungen und kam in ein Krankenhaus.

 

Erlkönig ohne Kennzeichen

(ty) Einer Polizeistreife fiel gestern Nachmittag in Augsburg-Haunstetten ein so genannter Erlkönig eines deutschen Premium-Herstellers auf, an dem keine amtlichen Kennzeichen angebracht waren. Erst bei der Kontrolle fiel dem 27-jährigen Testfahrer auf, dass der Pkw keine Nummernschilder hatte. Ermittlungen ergaben, dass das Auto noch nie zugelassen war, weshalb die Testfahrt von den Beamten beendet wurde. Der Autohersteller transportierte den Testwagen zurück ins Werk. Gegen den Fahrer wird wegen den verkehrsrechtlichen Verstößen ermittelt.

 

Bagger abgestürzt

(ty) Ein 24-jähriger Arbeiter fuhr heute Nachmittag gegen 13 Uhr in Sulzberg im Allgäu mit seinem Bagger bei Gartenarbeiten einen schmalen Weg entlang, als er mit dem Bagger zur Seite wegrutschte, umkippte und etwa neun Meter einen Hang nach unten rutschte. Der Baggerfahrer, der angeschnallt war, blieb unverletzt. Die Feuerwehr sicherte den Bagger ab, die Firma des Verunglückten übernahm die Bergung. Die Höhe des Sachschadens steht bislang noch nicht fest.

Brand in Hotel

(ty) Heute gab es einen Brand in einem Hotel im Ortskern von Lehrberg (Kreis Ansbach).Gegen 13.50 Uhr teilte eine Anwohnerin der Einsatzzentrale mit, dass aus einem Hotel am Marktplatz dichter Rauch dringt. Den Feuerwehren gelang es, den Brand im Erdgeschoss rasch abzulöschen. Verletzt wurde durch den Brand niemand. Der entstandene Sachschaden wird auf 100 000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Klärung der Brandursache aufgenommen.

 

Feuer in Papierfabrik

(ty) Zu einem Brand mit sechs Leichtverletzten kam es gestern in einer Papierfabrik in Ettringen (Kreis Unterallgäu). Aus bislang ungeklärter Ursache brach im Altpapierlager im Bereich der Förderbänder ein Feuer aus, der durch die angerückten Einsatzkräfte gelöscht werden konnte. Durch die Rauchgase wurden sechs Mitarbeiter leicht verletzt, sie wurden zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Nach ersten Ermittlungen verbrannten um die 20 Tonnen Altpapier. Die Höhe des Sachschadens steht bislang nicht fest. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen. Anhaltspunkte für eine vorsätzliche Brandlegung liegen derzeit nicht vor.

 

Messer-Überfall im Zug  

(ty) Mit einem Messer bewaffnet, versuchte laut heutiger Mitteilung der Polizei ein junger Mann am Freitagabend in einem Regionalzug der bayerischen Regionalbahn nach Geltendorf (Landkreis Landsberg) ein 16-jähriges Mädchen zu berauben. Gegen 20 Uhr trat er auf die Jugendliche zu, drohte ihr mit einem Küchenmesser und forderte Bargeld. Der 16-Jährigen gelang es, zum Lokführer zu flüchten, während der Täter den Zug am Bahnhof St. Ottilien verließ. Der Unbekannte wird wie folgt beschrieben: etwa 20 bis 22 Jahre alt und 185 Zentimeter groß, dunkle Hautfarbe, schlanke Statur, krause schwarze Haare, dunkelblaue bis zu den Knien reichende Hose, dunkles T-Shirt; er führte eine kofferähnliche rote Tasche mit Stoffüberzug mit sich. Die Kriminalpolizei bittet Zeugen des Vorfalls oder Personen, die Hinweise zur Identität des Täters geben können, sich zu melden.

    

Kokain im Porsche

(ty) Passauer Schleierfahnder kontrollierten gestern kurz vor 19 Uhr an der Rastanlage Donautal-West den 46 Jahre alten Fahrer eines Porsche Cayenne mit österreichischen Kennzeichen. Der  Rumäne wirkte auf die Beamten sichtlich nervös und gab an, gerade aus Belgien zu kommen. Schließlich räumte er noch ein, Drogen im Kofferraum versteckt zu haben. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden die Fahnder etwa 200 Gramm Kokain. Zudem bestand der Verdacht, dass der Porsche-Fahrer seinen Wagen unter Drogeneinfluss lenkte und musste deshalb eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Über die Haftfrage entscheidet nun der Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Passau. 

Weitere aktuelle Beiträge:

Ungebremst in Autokran: Tödlicher Crash auf der A9

Nici Prüller (23) wurde Unfallflucht-Opfer: Autolackiererei Heinzlmeier spendiert Reparatur

Kleinkind stürzt von Balkon im dritten Stock: Nur leicht verletzt

Den Kunden der Paartalgruppe drohen steigende Wasser-Gebühren

Leichenfund im Steinbruch

Mann ertrinkt im Bade-Weiher

B13 mehrere Wochen gesperrt

LKA fasst verurteilten Vergewaltiger

Hunde außer Kontrolle: Hühner und Rehe gerissen, Ziege und Schaf verletzt

Abschied zum Saisonende: Ignaz Seitle und FC Tegernbach trennen sich


Anzeige
RSS feed