Logo
Anzeige
Anzeige

Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Staatsstraße am Sonntag gesperrt

(ty) Anlässlich einer Veranstaltung muss die Staatsstraße 2050 von Klenau (Abzweigung Kirchstraße) bis Junkenhofen (Abzweigung Kreisstraße PAF 1) am kommenden Sonntag, 3. Juni, von 13 bis 16 Uhr gesperrt werden. Das teilte das Pfaffenhofener Landratsamt mit. Die Umleitung ist ausgeschildert.

 

Sperrung der PAF dauert an

(ty) Die Kreisstraße PAF 4 muss vom Ortsausgang Pfaffenhofen bis zum Schönthaler Berg sowie im Bereich der Enthofstraße in Tegernbach (Hausnummern 2 bis 40) noch bis 15. Juni wegen Straßenbau-Arbeiten voll gesperrt werden. Darauf weist das Landratsamt hin. Die Umleitung erfolge über Tegernbach – Kreisstraße PAF 9 – Ehrenberg – Bundesstraße B 13 – Haimpertshofen – Heißmanning – Umgehung Anton-Schranz-Straße und umgekehrt.

 

Worksho: Shiatsu-Massage

(ty) Am Samstag, 9. Juni, bietet die Shiatsu-Praktiker Andrea Haiplik bei der Volkshochschule (VHS) von 13 bis 17 Uhr in der Spitalstraße 7 in Pfaffenhofen einen Workshop in der Kunst der traditionellen, japanischen Massage – des Shiatsu – an. Shiatsu aktiviert, harmonisiert und bewirkt eine tiefe Entspannung. Die Teilnehmer lernen, bestimmte Energiepunkte und -bahnen (Meridiane) durch Fingerdruck (Akupressur) zu stimulieren. Zusätzlich werden nach den fünf Wandlungsphasen (Elemente) und der jeweiligen Jahreszeit auch Körper- und Atemübungen durchgeführt. Die Teilnahme kostet 20 Euro pro Person. Die Teilnahme erfolgt am besten mit einer vertrauten Person oder mit dem Partner, da sich die Teilnehmer gegenseitig massieren. Anmeldungen nimmt die VHS telefonisch unter (0 84 41) 49 04 80 entgegen.

 

Ärmel hoch gegen Blutkrebs!

(ty) Seit 2016 rufen die Stiftung "Aktion Knochenmarkspende Bayern" (AKB) und der Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes am 25. Mai zum Aktionstag gegen Leukämie auf. Jedes Jahr wird dieser Tag zum Motivationstag für alle Menschen im Freistaat, sich als Stammzell-Spender gegen Leukämie typisieren zu lassen und auch zum Blut spenden zu gehen. „Wir wollen an jedem 25. Mai dazu motivieren, sich als Stammzellspender und als Blutspender für kranke Menschen zu engagieren und deren Heilung zu ermöglichen“, erklärt Dr. Hans Knabe vom Vorstand der AKB-Stiftung.

Das Gesundheitsamt Pfaffenhofen hatte sich heuer an der Aktion "Ärmel hoch gegen Blutkrebs – Jetzt Stammzellenspender werden" beteiligt (Foto oben). Interessierte konnten das Lebensretter-Set "Stammzellen-Spender" im Gesundheitsamt abholen und sich informieren. "Lebensretter kann jede Person zwischen 17 und 45 (55) Jahren werden, die körperlich gesund ist. Es sind nur wenige Tropfen Blut oder einige Zellen der Mundschleimhaut und ein paar Minuten Zeit notwendig, um sich typisieren zu lassen", erklärt Dr. Martina Kudernatsch, die Leiterin des Pfaffenhofener Gesundheitsamts.

"Nach der Registrierung zum Stammzell-Spender ist man bis zum 60. Lebensjahr anonymisiert in der weltweiten Datenbank als Lebensretter für Leukämie-Patienten verfügbar", so Kudernatsch. "Leukämien und andere Erkrankungen des blutbildenden Systems lassen sich heutzutage oftmals durch Chemotherapie in den Griff bekommen. Der letzte Ausweg ist aber vielfach eine Stammzell-Transplantation. Die krankmachenden Stammzellen des Patienten werden durch die gesunden Stammzellen eines Spenders ersetzt", so Kudernatsch.

Passen die Gewebemerkmale eines Spenders mit denen eines Patienten überein, finden nach Einwilligung des Spenders umfangreiche Voruntersuchungen statt.  Kudernatsch: "Gibt das Ärzteteam grünes Licht, kann die Spende der lebensrettenden Stammzellen erfolgen." Zur Gewinnung von Stammzellen stünden zwei verschiedene Methoden zur Verfügung. In etwa 80 Prozent der Fälle geschehe die Entnahme der Stammzellen heute über die periphere Blutstammzell-Spende. Ein weiteres Verfahren bestehe in der Punktion des Beckenkamms.

Jedes Jahr erkranken in Deutschland nach Schätzung des Robert-Koch-Instituts Berlin rund 11 000 Menschen neu an Leukämie. Stehe in der Familie kein Spender zur Verfügung, werde im weltweiten Spendernetz nach dem passenden Spender gesucht. Mehr als 31 Millionen Menschen haben sich bereits in ein weltweit vernetztes Spender-Register aufnehmen lassen, jedoch gebe es für jeden siebten Patienten noch immer keinen passenden Spender. Für Leukämie-Patienten bringe deshalb jeder neu Registrierte die Chance, wieder ganz gesund zu werden. Weitere Infos unter www.akb.de, www.bayern-gegen-leukaemie.de  oder www.dkms.de.

Nächster Neuzugang für den FC Ingolstadt

(ty) "Ein weiterer, wichtiger Baustein für die kommende Saison steht fest", teilte der Fußball-Zweitligist FC Ingolstadt heute mit. Konstantin Kerschbaumer wechselt demnach vom FC Brentford zum FCI. Der 25-jährige Mittelfeldallrounder, der zuletzt vom englischen Zweitligisten an Arminia Bielefeld ausgeliehen war, verstärkt die Schanzer zum 1. Juli dieses Jahres. Der gebürtige Österreicher aus Tulln an der Donau erhält nach Angaben des Vereins in Ingolstadt einen Vertrag bis 2021. Über die Ablöse-Modalitäten sei Stillschweigen vereinbart worden.

FCI-Sportdirektor Angelo Vier zeigt sich froh, dass sich Kerschbaumer für einen Wechsel zu den Schanzern entschieden hat: "Konstantin war von vielen deutschen Proficlubs umworben worden. Umso glücklicher sind wir, dass sich er sich am Ende für unseren Weg entschieden hat", sagt er. "Mit ihm erhalten wir einen flexiblen und laufstarken Schlüsselspieler für unser Mittelfeld, der uns entscheidend verstärken wird. Er hat seine Qualitäten in der vergangenen Saison in Bielefeld eindrucksvoll unter Beweis gestellt und strahlt als Mittelfeldspieler jede Menge Torgefahr aus, die für uns sehr wichtig sein wird."

Auch Kerschbaumer zeigt sich voller Vorfreude auf die neue Aufgabe: "Die Gespräche mit der sportlichen Leitung und dem Trainerteam haben mich sehr beeindruckt und gaben am Schluss den Ausschlag für einen Wechsel zum FCI", erklärt er. "Ich freue mich auf die anstehenden Herausforderungen und bin überzeugt, dass wir in der kommenden Saison eine gute Rolle in der zweiten Bundesliga spielen werden. Die Schanzer bieten mir alles, was für meine weitere Entwicklung wichtig sein wird."

In der vergangenen Spielzeit hatte der 1,80 Meter große Mittelfeldspieler mit acht Treffern und sechs Vorlagen bei insgesamt 31 Einsätzen großen Anteil an der starken Saison von Arminia Bielefeld und konnte auch in der zweiten englischen Liga glänzen: Nach seinem Transfer von Admira Wacker zum FC Brentford brachte er es auf 20 Einsätze, sechs Vorlagen und einem Tor in der Championship. Zuvor war Kerschbaumer in seiner Heimat Österreich in den beiden höchsten Spielklassen für den FC Admira Wacker Mödling, SKN St. Pölten und First Vienna FC aktiv. Während der vier Jahre in seiner Heimat, war er mit insgesamt 21 Treffern und 28 Vorlagen in 134 Spielen höchst erfolgreich und sammelte mit St. Pölten in der Europa-League-Qualifikation darüber hinaus bereits internationale Erfahrung


Anzeige
RSS feed