36-Jährige drückte auf der A9 bei Denkendorf mächtig aufs Gas. Zuvor hatte es in diesem Bereich schon zwei Mal gescheppert.
(ty) Am gestrigen Nachmittag hat es auf der A9 im Bereich von Denkendorf zwei Unfälle gegeben, zudem wurde am Abend eine VW-Fahrerin erwischt, die fast 50 km/h zu schnell unterwegs war. Zunächst kam nach Angaben der Ingolstädter Verkehrspolizei gegen 15.15 Uhr ein 30-Jähriger aus München mit seinem Mercedes-SLK in Schleudern. Er war auf der linken Spur in Richtung Nürnberg unterwegs, als es bei Starkregen zu dem Crash kam: Der Sportwagen krachte in die Mittelleitpanke und blieb ramponiert auf der linken Spur liegen.
Gegen 16 Uhr verlor dann – diesmal in Fahrtrichtung München – ein 21-Jähriger aus dem Landkreis Passau bei Nässe die Kontrolle über seinen BMW. Der Wagen kam dabei von der Autobahn ab und blieb schließlich im angrenzenden Graben stehen. In beiden Fällen entstand nach aktueller Mitteilung der Polizei jeweils ein Sachschaden in Höhe von ungefähr 4000 Euro; beide Unfall-Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Gegen 23.30 Uhr stellte eine Streife der Ingolstädter Verkehrspolizei – kurz nach der Anschlussstelle Denkendorf – einen VW fest, der statt der hier bei Nässe erlaubten 80 km/h deutlich schnell in Richtung Süden rauschte. „Nach Abzug der Messtoleranz verblieb eine Überschreitung von 48 km/h“, berichtet ein Polizei-Sprecher. Die 36-jährige rumänische VW-Lenkerin wurde von den Beamten gestoppt. Die Frau musste dann im Vorgriff auf das ihr blühende Bußgeld-Verfahren eine Sicherheitsleistung in Höhe von 185 Euro bezahlen.