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Der Reichertshausener ist national wie international eine feste Größe im Indiaca-Sport.

(ty) Heinz Karl Kraus aus Reichertshausen ist seit kurzem Träger des Ehrenzeichens des bayerischen Ministerpräsidenten. Der Pfaffenhofener Landrat Martin Wolf (CSU) überreichte ihm die entsprechende Anstecknadel und Urkunde jetzt im Rahmen einer Feierstunde. Kraus ist national wie international eine feste Größe im Indiaca-Sport. "Der Grundstock des modernen Indiaca-Sports befindet sich zweifelsfrei in Deutschland und ist mit dem Namen Heinz Karl Kraus fest verbunden", sagte Wolf in seiner Laudatio.

Heinz Karl Kraus schaffte es, Indiaca als Turnspiel im Deutschen Turnerbund (DTB) zu verankern und zahlreiche Vereine dort zu etablieren. Unter seiner aktiven Mitgestaltung wurde erstmals in Deutschland ein verbandsübergreifendes Regelwerk geschaffen. Heinz Karl Kraus war von 1990 bis 2001 der erste vom DTB eingesetzte Bundesbeauftragte. Daneben kümmerte er sich aber von Anfang an auch um internationale Kontakte. "Bei all diesen Aufgaben war stets der 1. Indiaca-Sport-Club Salmading-Reichertshausen Basis und Ausgangspunkt seines Handelns", so Wolf. "Heinz Karl Kraus ist Gründungsmitglied, von November 1981 bis November 2015, also 36 Jahre, leitete er als Erster Vorsitzender die Geschicke des Vereins.

Beim Indiaca-Sport-Club Salmading-Reichertshausen habe Kraus auch selbst trainiert sowie sich obendrein viele Jahre als Trainer im Erwachsenen- und Jugendbereich engagiert, lobte Wolf. Unter der Führung von Heinz Karl Kraus sei der Indiaca-Sport im Landkreis Pfaffenhofen immer beliebter geworden. Das jährlich ausgetragene Indiaca-Turnier der Reichertshausener Vereine um den Pokal des Ersten Bürgermeisters habe Sportlerinnen und Sportler aus verschiedenen Sparten immer wieder zusammengeführt und so den Gemeinschaftsgedanken und den Zusammenhalt in seiner Heimatgemeinde positiv beeinflusst.


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