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Kanu-Fahrer mussten vom Polizei-Hubschrauber aus der Isar gerettet werden.

(ty) Am Samstag gegen 16.45 Uhr ging der Notruf eines gekenterten Kanu-Fahrers bei der Rettungsleitstelle ein. Er gab nach Angaben der Freisinger Polizei an, dass sie zu fünft mit Kanus auf der Isar unterwegs waren, als zwei der Kanus kenterten. Zwei Personen hätten sich auf eine Insel in der Flussmitte gerettet. Die Isar wurde daraufhin durch Einsatzkräfte der alarmierten Feuerwehren Moosburg, Thonstetten und Freising abgesucht.

„Der Polizeihubschrauber konnte dann etwa bei Flusskilometer 100,5 zwei Personen mit einem Kanu am südlichen Flussufer feststellen, welche sich augenscheinlich in Sicherheit befanden“, heißt es von der Polizei. „Darüber hinaus wurden zwei Personen im Fluss auf einer Insel aus festgesetztem Treibholz festgestellt.“ Diese konnten gegen 17.10 Uhr durch den Polizeihubschrauber mittels Seilwinde gerettet werden.

Weitere Abklärungen ergaben laut Polizei, „dass während einer Kanufahrt im Rahmen eines Betriebsausflugs drei Personen in zwei Kanus kenterten“. Es handelte sich um eine 51-jährige Frau und einen 47-jährigen Mann aus dem Landkreis Freising sowie einen 44-jährigen Mann aus Barcelona. Einer der Männer konnte sich den Angaben zufolge ans Flussufer retten; er informierte vom Fliegerclub Moosburg aus die Rettungskräfte.

„Zwei weitere Personen hielten mit ihrem Kanu am südlichen Flussufer bis zum Eintreffen der Rettungskräfte und fuhren anschließend weiter flussabwärts in Richtung Moosburg.“ Die drei verunglückten Kanu-Fahrer wurden vom Rettungsdienst behandelt, konnten aber laut Polizei ohne Verletzungen und lediglich leicht unterkühlt wieder entlassen werden. Die beiden Kanus wurden von Einsatzkräften der Wasserwacht geborgen.


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