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Acht Autos waren verwickelt: Zwei Verletzte, rund 100 000 Euro Schaden und stundenlange Behinderungen in Richtung Süden.

(ty) Am gestrigen Nachmittag kam es gegen 15 Uhr auf der A9 in Fahrtrichtung München – zirka zwei Kilometer nach der Anschlussstelle Schweitenkirchen – zu einer folgenreichen Massenkarambolage, an der insgesamt acht Autos beteiligt waren. Zwei Personen wurden nach Angaben der Polizei verletzt, der Sachschaden wird auf zirka 100 000 Euro taxiert. Für etwa 1,5 Stunden waren alle drei Spuren total gesperrt, der Verkehr musste über die Standspur vorbeigeleitet werden. „Es entstand zeitweise ein Stau von zwölf Kilometern Länge“, berichtet ein Sprecher der Freisinger Verkehrspolizei. „Am frühen Abend hatte sich dann die Verkehrslage wieder normalisiert.“

 

Bei starkem Regen und hohem Verkehrsaufkommen auf allen drei Spuren in Richtung Süden stockte laut Mitteilung der Polizei der Verkehr. Dies habe ein 20-jähriger Ford-Lenker aus dem Kreis Landsberg/Lech übersehen: Bei dem folgenden Crash seien die fünf davor befindlichen Pkw aufeinandergeschoben worden. Danach habe sich der Ford gedreht und sei auf die linke Spur geraten, wo er einen weiteren Auffahrunfall mit zwei beteiligten Autos ausgelöst habe. 

Die Bilanz der Crash-Serie, abgesehen von dem Mega-Stau und dem hohen Sachschaden: „Durch die Karambolage wurden ein 25-jähriger Pkw-Lenker aus dem Kreis Weißenburg und die 55-jährige Beifahrerin eines Porsche leicht verletzt“, meldet die Polizei. Die Feuerwehrleute aus Schweitenkirchen waren zur Absicherung der Unfallstelle sowie zur Bindung des ausgelaufenen Kraftstoffs und Öls alarmiert worden. 


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