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Pkw wurde am Nachtmittag auf der A9 zum Raub der Flammen. Niemand verletzt. Zwei Spuren gesperrt, größerer Rückstau.

(zel) Auf der A9 in Fahrtrichtung Süden ist am heutigen Nachmittag im Landkreis Pfaffenhofen ein Auto komplett ausgebrannt. Das Malheur ereignete sich gegen 14.20 Uhr kurz vor der Autobahn-Anschlussstelle Langenbruck. Verletzt worden sei niemand, teilte ein Sprecher der Ingolstädter Verkehrspolizei gegenüber unserer Zeitung mit. Der Pkw sei allerdings völlig zerstört, auch die Fahrbahn-Decke sei in Mitleidenschaft gezogen worden. Zeitweise waren zwei Spuren der Autobahn gesperrt, es habe sich deshalb ein größerer Rückstau gebildet.

 

Der Fahrer des Skoda-Kombi, der aus dem Raum Chemnitz stammt, war in Begleitung einer weiteren Person in Richtung München unterwegs, als er nach Angaben der Polizei Schmor-Geruch in seinem Wagen wahrgenommen hat. Daraufhin steuerte der Mann den Pkw auf den Seitenstreifen. Und kaum war das Auto dort zum Stehen gekommen – der Motor lief noch –, stand das Fahrzeug angeblich auch schon in Flammen. Der Pkw-Lenker selbst sowie ein Ersthelfer unternahmen Löschversuche, die allerdings ohne Erfolg bleiben sollten.

 

Letztlich musste die Manchinger Feuerwehr anrücken, um den letztlich in Vollbrand geratenen Kombi abzulöschen. Bis zur Beendigung des Einsatzes waren zwei Spuren der A9 in Richtung Süden gesperrt, was laut Polizei zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. An dem Auto entstand Totalschaden. Die Polizei geht nach den bisherigen Erkenntnissen davon aus, dass vermutlich ein Motor-Defekt das Feuer ausgelöst hatte.


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