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Die Bäckerei lud heute in Pfaffenhofen zum Tag der offenen Tür und gewährte umfangreiche Blicke hinter die Kulissen.
Von Alfred Raths
Sonderschichten eingelegt haben heute für den "Tag der offenen Backstube" rund 60 Mitarbeiter der Pfaffenhofener Naturbackstube Wiesender. Zahlreiche Gäste nahmen das Angebot interessiert an: Sie probierten die Backwaren, warfen einen Blick hinter die Kulissen und informierten sich in der Schaubäckerei an der Michael-Weingartner-Straße über die Herstellung der Produkte.
"Es ist und besonders wichtig, zu zeigen, was Handwerk ist", betonte Firmenchef Karl Wiesender, der sich über die große Resonanz freute. Zusammen mit den Produktionsleitern Tobias Hüchering und Sebastian Busalt präsentierten er selbst sowie seine Bäcker und Konditoren die verschiedenen Arbeitsschritte und Tätigkeiten – von der Herstellung des Teiges bis hin zum Drehen der Brezen.
Die offene, hochtechnisierte Backstube in der neuen Firmen-Zentrale vor den Toren der Kreisstadt macht solche Einblicke möglich. Der Gebäude-Komplex wurde heute auch eifrig vom interessierten Publikum frequentiert. Verfolgt werden konnten unter anderem das vollautomatische Portionieren der Teiglinge und das händische Formen der Brotlaibe. Wert legt Karl Wiesender nach eigenem Bekunden auf seinen hauseigen Sauerteig, der für den ganz besonderen Geschmack sorgt.
Innerhalb weniger Stunden gingen heute mehr als 8000 goldbraune Brezen, 400 resche Brote und noch einmal so viel süßes "Amerikaner-Gebäck" von der Produktion aus auf direktem Weg über die Ladentische. Beim Verzieren ihrer "Amerikaner" konnten die Besucher auch selbst Hand anlegen.