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Die Münchnerin war via Internet mit dem Mann in Kontakt, plötzlich stand er vor ihrer Tür. Er bedrohte sie mit einem Messer und missbrauchte sie. 

(ty) Laut heutiger Mitteilung der Polizei ist Folgendes passiert: Am vergangenen Mittwoch, es war gegen 21 Uhr, klingelte es an der Wohnungstür einer 21-jährigen Münchnerin. Um Einlass bat ein ihr persönlich nicht bekannter Mann, mit dem sie jedoch zuvor regelmäßig Kontakt über eine Internet-Plattform hatte. Eine Verabredung sei allerdings nicht vereinbart gewesen. Dennoch gewährte die junge Frau dem Mann dann Einlass in ihr Apartment in der Ludwigsvorstadt. Hier soll es dann passiert sein. Nun wird wegen Vergewaltigung ermittelt.

Unter Vorhalt eines Taschenmessers sei die Frau von dem Mann eingeschüchtert sowie entkleidet worden, hieß es heute aus dem Münchner Polizeipräsidium. Das Taschenmesser habe der Mann anschließend beiseite gelegt, er habe die 21-Jährige dann an den Armen – auf bislang nicht bekannte Weise – fixiert. „Der Mann konnte ihr dadurch mehrere Finger vaginal einführen.“ Die junge Münchnerin sei dem Mann körperlich unterlegen gewesen, sodass ihr eine Gegenwehr nur verbal möglich gewesen sei. Und es kam noch schlimmer: „Daraufhin wurde der ungeschützte vaginale Geschlechtsverkehr durchgeführt“, meldet die Polizei.

 Der Mann habe nach dem Geschlechtsakt das Apartment der Frau verlassen und sei in unbekannte Richtung geflüchtet. Die 21-Jährige konnte den Täter – alias Norbert – wie folgt beschreiben: Ungefähr 190 Zentimeter groß, etwa 40 bis 42 Jahre alt, normale Statur, braune Augen, weder Bart noch Brille. „Die junge Frau befand sich in schlechtem gesundheitlichen Zustand, wodurch eine zielführende Vernehmung, mit der eine konkretere Personenbeschreibung einhergehen würde, nicht möglich war“, erklärt die Polizei. Es bedürfe auch deshalb weiterer Ermittlungen durch die Kripo.


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