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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

Heftiger Crash fordert Menschenleben

(ty) Bei einem Unfall auf der A7 hat heute der Lenker eines Kleintransporters sein Leben verloren. Gegen 16.30 Uhr übersah der Fahrer des slowenischen Kleintransporters kurz nach dem Autobahnkreuz Schweinfurt-Werneck das Ende eines Staus. Der Peugeot prallte daraufhin mit hoher Geschwindigkeit gegen das Heck eines polnischen Sattelzugs, der auf der rechten Spur stand. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Kleintransporter so stark beschädigt, dass für den Mann am Steuer keine Überlebenschance mehr bestand. Er war offenbar sofort tot. Der Fahrer des Sattelzugs kam nach bisherigen Erkenntnissen mit dem Schrecken davon. In die Ermittlungen zum Unfallhergang ist auf Anordnung der Staatsanwaltschaft auch ein Sachverständiger eingebunden. 

Tödlicher Unfall auf der A3

(ty) Heute Mittag kam es auf der A3 bei Neuhaus am Inn (Kreis Passau) zu einem tödlichen Unfall. Der 26-jährige Fahrer eines ungarischen Kleintransporters war von Suben in Richtung Regensburg unterwegs, zwischen Suben und der Anschlussstelle Pocking war wegen Mäharbeiten die linke Spur gesperrt, der Verkehr wurde auf die rechte Spur geleitet. Die Baustelle für die Mäharbeiten war durch drei Fahrzeuge der Autobahnmeisterei Passau abgesichert. Es hatte sich zum Unfallzeitpunkt bereits ein Stau auf der rechten Spur gebildet. Der 26-Jährige bemerkte das Stauende offenbar zu spät und fuhr auf einen bereits stehenden ungarischen Sattelzug auf.

Er erlitt beim Aufprall tödliche Verletzungen, der Opel-Kleintransporter wurde total zerstört. Die Feuerwehren Ruhstorf an der Rott und Mittich holten den 26-jährigen mit Hilfe eines Rettungsspreitzers aus dem Wrack. Der Notarzt, der mit einem Rettungshubschrauber an der Unfallstelle eintraf, konnte nur noch den Tod des Fahrers feststellen. Der ungarische Sattelzug wurde mittelschwer beschädigt. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 60 000 Euro. Der Verkehr wurde auf der linken Spur vorbeigeleitet; der Rückstau reichte bis nach Österreich zurück. 

 

Schrecklicher Zwischenfall beim Grillen

(ty) Gestern Abend kam es an der Moritzstraße in Amberg zu einem tragischen Grill-Unfall, bei dem ein 26-jähriger Mann schwere Verbrennungen erlitt. Nach derzeitigem Kenntnisstand grillte ein Pärchen gegen 20.30 Uhr zusammen mit einem Besucher auf der Terrasse des Hauses. Hierbei entstand durch offenbar unsachgemäßes Hantieren mit einem Flüssig-Grillanzünder eine Verpuffung, durch die der Besucher schwere Verbrennungen am Oberkörper erlitt. Der Mann wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Sein Gesundheitszustand ist stabil, aber kritisch. Die Kriminalpolizei  Amberg hat die Ermittlungen zu dem Vorfall aufgenommen.

 

Razzia beim Hunde-Schmuggler

(ty) Nachdem ein 53-Jähriger aus Erlenbach (Kreis Miltenberg) im Verdacht steht, dass er zum wiederholten Mal auf illegale Art und Weise Hundewelpen von Ungarn nach Deutschland gebracht hat, erfolgte am Freitag die Durchsuchung seines Anwesens. Dabei wurden sieben Hundewelpen (vier Labradore, drei Möpse) sichergestellt. Gegen den Mann wurde bereits früher wegen ähnlicher Verstöße nach dem Tierschutzgesetz ermittelt. Die Welpen waren allesamt in einem gesundheitlich schlechten Zustand und unter anderem nicht ordnungsgemäß geimpft.

Die Hunde wurden über das Wochenende zunächst bei einer hunde-erfahrenen Beamtin der Obernburger Polizei gepflegt und werden nun erst einmal in das Kleinheubacher Tierheim gebracht. Dort müssen sie für die nächsten vier bis fünf Wochen in Quarantäne verbleiben, bis sie an neue Besitzer vergeben werden können. Gegen den 53-Jährigen wird indes wegen Verstößen gegen die Gewerbeordnung, das Tierschutzgesetz und das Tiergesundheitsgesetz ermittelt.

 

Brutaler Sex-Übergriff auf junge Frau

(ty) Am frühen Samstagmorgen ist es in Würzburg zwischen einem 28-Jährigen und einer 22-Jährigen zu sexuellen Handlungen gekommen. Der Mann steht im dringenden Tatverdacht, dass er hierbei massiv Gewalt angewendet hat. Zwei Zeugen hinderten ihn an der Fortführung der Tat und verfolgten ihn bis zum Eintreffen der Polizei. Der dringend Tatverdächtige sitzt seit gestern Vormittag in Untersuchungshaft. 

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen befanden sich zwei Zeugen am frühen Samstagmorgen, gegen 3.30 Uhr am Rennweg, als sie auf laute Hilferufe einer Frau aus dem Ringpark aufmerksam wurden. Als sie den Park betreten haben, konnten sie einen 28-jährigen Würzburger beobachten, der gerade sexuelle Handlungen an einer 22-Jährigen vornahm. Die Frau lag zu diesem Zeitpunkt regungslos am Boden.

Nachdem der 28-Jährige von der Frau abgelassen hat, forderten die Zeugen ihn auf, sitzen zu bleiben, da die Polizei verständigt worden sei. Der Tatverdächtige stand daraufhin auf, schlug einer Zeugin massiv ins Gesicht und flüchtete zunächst. Der zweite Zeuge folgte dem 28-Jährigen jedoch bis zum Eintreffen der inzwischen verständigten Polizeibeamten, die den Mann anschließend festnehmen konnten.

Die Zeugin kümmerte sich bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes um das völlig aufgelöste Opfer. Dei Frau war während der sexuellen Handlungen durch Gewalteinwirkung im Halsbereich verletzt worden. Sie kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen wurden noch am Samstagmorgen von der Kriminalpolizei in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft übernommen. Die Beamten hoffen hierbei nun auch auf Hinweise aus der Bevölkerung und versuchen insbesondere, den Heimweg des Opfers zu rekonstruieren.

Der Tatverdächtige verbrachte die Nacht zunächst in der Haftzelle der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde er am Sonntagvormittag dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht vorgeführt. Dieser ordnete wegen des dringenden Tatverdachts der gefährlichen Körperverletzung die Untersuchungshaft gegen den Mann an. Dieser sitzt nun in einer Justizvollzugsanstalt.

 

Jugendlicher zu Diebstählen gezwungen

(ty) Am Donnerstag wurde ein 15-jähriger Schüler in einem Geschäft an der Kaufinger Straße in München von Ladendetektiven beim Diebstahl von Bekleidung erwischt. Er wollte das Geschäft mit der Beute, von der er die Sicherungs-Etiketten entfernt hatte, verlassen. Zunächst machte der 15-Jährige widersprüchliche Angaben, begab sich dann aber am Abend des gleichen Tages mit seiner Mutter zur Polizei, wo er angab, dass er seit geraumer Zeit von einem 18-jährigen Mann zu Diebstählen gezwungen werde.

Seit April vergangenen Jahres kenne er den 18-Jährigen, der bei der Polizei als jugendlicher Intensivtäter geführt wird. Von diesem sei er mehrfach zu Ladendiebstählen gezwungen worden. Nachdem er sich zunächst weigerte, sei er von dem 18-Jährigen geschlagen und getreten worden. Daraufhin habe der 15-Jährige eingewilligt, in verschiedenen Geschäften Kleidungsstücke zu stehlen. So kam es durch den 15-Jährigen immer wieder zu Diebstählen, wobei er den „misslungenen Diebstahl“ vom Tattag bei dem 18-Jährigen telefonisch „beichtete“. Daraufhin forderte ihn der 18-Jährige auf, ihm eine Zahlung von 80 Euro als Entschädigung zu leisten.

Am Folgetag, nachdem der 15-Jährige die Anzeige erstattet hatte, begab er sich zum ausgemachten Übergabeort. Ein 16-jähriger Freund des Beschuldigten wollte die 80 Euro in Empfang nehmen und wurde direkt festgenommen. Der 18-Jährige wiederum wurde an der Arnulfstraße von einem Polizeibeamten angesprochen. Er sprang sofort auf und rannte trotz Verkehrs über die Arnulf- und die Marsstraße, sprang an der Klarastraße über einen Zaun. Dennoch wurde er von Polizisten, die sich unter anderem das Fahrrad einer Passantin für die Verfolgung geliehen hatten, festgenommen. Gegen den 18-Jährigen wurde inzwischen ein Haftbefehl erlassen.

 

Lkw-Fahrer in Lebensgefahr, 200 000 Euro Schaden

(ty) Ein Sattelzug ist heute Vormittag in der Nähe von Pfreimd (Kreis Schwandorf) auf einen Sicherungsanhänger der Autobahnmeisterei aufgefahren. Der Lkw-Fahrer wurde eingeklemmt und schwer verletzt. Erhebliche Verkehrs-Beeinträchtigungen waren zudem die Folge, nach ersten Schätzungen beläuft sich der Schaden auf 200 000 Euro.

Gegen 11.45 Uhr war der Sattelzug mit tschechischer Zulassung auf der A93 in nördlicher Richtung unterwegs. Aus noch ungeklärter Ursache stieß er auf Höhe der Anschlussstelle Pfreimd mit einem Sicherungsanhänger der Autobahnmeisterei frontal zusammen. Dieser stand aufgrund einer Wanderbaustelle auf der rechten Spur. Der 25-jährige Fahrer des Lkw wurde in seinem Führerhaus eingeklemmt und schwer verletzt. Der Fahrer des Lkw mit Sicherungsanhänger wurde leicht verletzt.

Nachdem der Tscheche von der Feuerwehr und dem Rettungsdienst aus dem Fahrzeug befreit worden war, wurde er umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Die Verletzungen wurden von den Ärzten als akut lebensbedrohlich eingestuft. Durch das Unfallgeschehen und wegen der Rettungs-Maßnahmen, unter anderem auch wegen der Landung eines Hubschraubers, war zu Beginn in beide Richtungen eine Vollsperrung der A93 erforderlich.

Nachdem der 25-Jährige aus dem Fahrzeug gerettet war, konnte die Fahrbahn in Richtung München wieder freigegeben werden. In Fahrtrichtung Hof blieb die Autobahn bis 16.45 Uhr komplett gesperrt. Ab diesem Zeitpunkt konnte der Verkehr auf einer Spur an der Unfallstelle vorbeigeführt werden. Zur Klärung der Unglücksursache wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft einSachverständiger hinzugezogen. 

 

Bub treibt leblos im Wasser

(ty) Am Freitag ereignete sich im Freibad von Waidhaus (Kreis Neustadt an der Waldnaab) ein tragischer Bade-Unfall. Ein achtjähriger Bub aus dem Landkreis Schwandorf wurde leblos aus dem Wasser gezogen, sein Zustand ist nach wie vor kritisch. Der Junge besuchte in Begleitung einer Frau aus dem Landkreis Schwandorf das Bad. Gegen 16.30 Uhr wurde bemerkt, wie das das Kind leblos in einem Becken trieb. Ersthelfer führten umgehend bis zum Eintreffen des Notarztes Wiederbelebungs-Maßnahmen durch, ehe der Achtjährige ins Krankenhaus gebracht wurde. Die Ermittlungen zum Geschehen führt die Kriminalpolizei Weiden; derzeit geht sie von einem tragischen Unfallgeschehen aus.

 

Illegale Einreise im Lkw

(ty) Eine Streife der Verkehrspolizei Deggendorf bemerkte am Freitagnachmittag bei einem an der Rastanlage Bayerwald (Kreis Straubing-Bogen) geparkten türkischen Sattelzug, dass sich auf der Ladefläche vier junge Afghanen im Alter zwischen 22 und 27 Jahren befanden. Die jungen Männer bestiegen ihren Angaben nach bereits in Kroatien den verplombten Lkw; dazu hatten sie eine Plane des Aufliegers zerschnitten. Sie hatten keine gültigen Einreise-Dokumente für Deutschland und wurden deshalb einer Erstaufnahme-Einrichtung überstellt. Der 43-jährige türkische Lkw-Fahrer, dem die Personen auf dem Auflieger erst an der Rastanlage auffielen, wurde nach Abschluss der kriminalpolizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.

 

Feuer: 400 000 Euro Schaden

(ty) Am Freitagmittag meldeten Nachbarn und Passanten eine größere Rauchentwicklung im Bereich eines Einfamilienhauses sowie der Doppelgarage am Heimstettener Weg in Aschheim (Kreis München). Ein Brand griff schnell über auf gelagertes Brennholz und weitere Gegenstände. Aufgrund der Hitze und der Flammen barsten im Obergeschoss die raumhohen Fensterscheiben, das Feuer griff auf den Wohnbereich und den Dachstuhl über. Auch der Dachstuhl der Garage sowie ein vor der Garage stehendes Auto wurden durch die Flammen erfasst. Der Brand wurde von der Feuerwehr gelöscht. Nach ersten Schätzungen dürfte der Schaden bei etwa 400 000 Euro liegen. Verletzt wurde niemand. 

 

Schwer verletzt bei Reh-Unfall

(ty) Der Fahrer eines Opel war heute gegen 7.20 Uhr auf der Staatsstraße von Freudenberg in Richtung Miltenberg unterwegs; bei Bürgstadt kollidierte er mit einem Reh, das durch den Zusammenstoß auf die Gegenfahrbahn geschleudert wurde. Ein entgegenkommender Rollerfahrer konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und stieß ebenfalls mit dem Tier zusammen.

Der 59-jährige Rollerfahrer aus dem Landkreis Miltenberg stürzte und zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Er wurde vor Ort vom Rettungsdienst versorgt und anschließend mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der Pkw-Fahrer erlitt einen Schock. Das Reh überlebte den Crash nicht. Um den Unfallhergang exakt rekonstruieren zu können, wurde auch ein Sachverständiger in die Ermittlungen mit eingebunden.


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