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Der renommierte Trend- und Zukunftsforscher Eike Wenzel spricht am 27. September in Pfaffenhofen. Der Karten-Vorverkauf hat begonnen.

(ty) Wie wird die Arbeitswelt im Jahr 2030 aussehen? Eine überaus spannende Frage, gerade auch vor dem Hintergrund der immer weiter um sich greifenden Digitalisierung. Zu ihrer Beantwortung holt das Pfaffenhofener Unternehmer-Netzwerk "ProWirtschaft" mit Dr. Eike Wenzel einen der renommiertesten Trend- und Zukunftsforscher Deutschlands am Donnerstag, 27. September, in die Kreisstadt – und alle Interessierten sind eingeladen, seine Ausführungen live zu verfolgen. Karten für den öffentlichen Vortrag im Festsaal des Rathauses sind ab sofort zum Preis von zwölf Euro im Vorverkauf über ein Bestellformular auf der Website von ProWirtschaft (https://pro-wirtschaft.com) erhältlich. "Aufgrund der begrenzten Platzzahl ist eine frühzeitige Kartenbestellung dringend zu empfehlen", erklären die Organisatoren.

 

"Seit rund fünf Jahren geistert eine Zahl durch das Internet, wonach durch die kommende Welle der Automatisierung auf lange Sicht mehr als 50 Prozent aller Arbeitsplätze verloren gehen könnten", heißt es von "ProWirtschaft". Forscher von McKinsey gingen davon aus, dass schon heute die Hälfte aller Arbeitsplätze von Maschinen übernommen werden könnte. "In der Tat könnte es ab 2030 passieren, dass wir deutlich weniger Arbeitskräfte benötigen und Automatisierung nicht nur manuelle Tätigkeiten übernimmt."

 

Welche Auswirkungen werden die wirtschaftlichen Entwicklungen auf unsere Unternehmen und unsere Gesellschaft haben? Welchen Fragen müssen wir uns stellen und welche Antworten müssen wir entwickeln? Welche Rolle kommt dem Staat und gesellschaftlichen Institutionen zu, wenn menschliche Arbeit gegenüber Automatisierung schlicht nicht mehr konkurrenzfähig ist. Stellt das Grundeinkommen, das in Finnland, Kanada und in anderen Ländern gerade in Projekten getestet wird, den Königsweg in eine postindustrielle Gesellschaft dar? Erzeugen Digitalisierung und Grundeinkommen nicht noch mehr Ungleichheit und Parallelgesellschaften und schaffen nebenbei unser Sozialsystem ab?

 

"Antworten auf diese Fragen zu geben, dafür ist Dr. Eike Wenzel geeignet wie kaum ein anderer", erklärt das Pfaffenhofener Unternehnmer-Netzwerk. Der 52-Jährige ist Gründer und Leiter des Instituts für Trend- und Zukunftsforschung (ITZ GmbH) und Herausgeber des monatlichen "Megatrends Letter". Er gilt als einer der renommiertesten deutschen Trend- und Zukunftsforscher und hat sich laut "Spiegel" als erster deutscher Forscher mit "LOHAS" (Lifestyle of Health and Sustainability) beschäftigt. Wenzel ist außerdem Kolumnist der "Wirtschaftswoche", nimmt Lehraufträge an deutschen und internationalen Universitäten wahr. Außerdem ist er Herausgeber der Zukunfts-Studienreihe "Trendwärts". Mit "Greenomics" und "LOHAS" hat Wenzel Bestseller zur ökologischen Wende in Wirtschaft und Gesellschaft geschrieben.


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