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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Spannende Stockturniere in Langenbruck 

(ty) Zwei große Stockturniere wurden am vergangenen Sonntag von der Stockabteilung der SpVgg Langenbruck ausgetragen, an denen neben der Heimmannschaft immerhin elf Teams teilnahmen. Beim Vormittags-Turnier siegte die Mannschaft des TV Vohburg mit 18:6 Punkten. Den zweiten Platz erreichte der SV Ilmendorf punktgleich mit 18:6 Zählern. Die Langenbrucker Mannschaft landete mit 17:7 Punkten auf dem dritten Rang. Beim Nachmittags-Turnier belegte die Mannschaft des SC Gambach mit 20:4 Punkten den ersten Platz; knapp dahinter folgte der SV Karlskron mit 19:5 Punkten. Den dritten Rang erzielte der EC Reichertshofen mit 18:6 Punkten. Die Gastgeber SpVgg Langenbruck kam auf den vierten Platz.

Die beiden Bilder zeigen jeweils die drei besten Teams vom Vormittags- und Nachmittags-Turnier. Wie immer, war für die Wettbewerbe alles gut vorbereitet. Neben den Stockbahnen wurde das Bierzelt aufgestellt. Große Sonnenschirme an den Stockbahnen sorgten bei den hohen Temperaturen für Abkühlung. Die Bewirtung wurde von Marlene Weiß organisiert. Die Stockabteilung bedankte sich am Ende bei allen Helfern und Abteilungsleiter Lang Jakob von der SpVgg Langenbruck sowie allen Mannschaften für die Teilnahme am Turnier und hob dabei den fairen und freundschaftlichen Verlauf der Spiele hervor.

 

Ein Leben bei Regens-Wagner

(ty) Ihren 80. Geburtstag feiert  heute Maria Schaffner bei Regens-Wagner in Hohenwart. Geboren wurde sie am 8. August 1938 im oberbayerischen Friedolfing. Da sie von Geburt an gehörlos ist, kam sie bereits mit acht Jahren nach Hohenwart und besuchte die dortige Gehörlosen-Schule bei Regens-Wagner.

Nach Beendigung der Schulzeit war sie bis zu ihrem Ruhestand im Jahr 2003 im Krankenstock als Hilfsschwester tätig. Seitdem geht die noch sehr agile Seniorin mit Vorliebe ihren zahlreichen Hobbys nach – dazu gehören Malen, Stick- und Knüpfarbeiten, Lesen sowie Ausflüge in die Umgebung von Hohenwart. Zum Geburtstag gratulierten heute neben den Mitbewohnern auch die Betreuerinnen und Schwestern. Hohenwarts Dritter Bürgermeister Josef Priller kam vorbei, um die Glückwünsche der Gemeinde zu überbringen.

Weiterhin hohe Waldbrand-Gefahr 

(ty) Wegen der anhaltend hohen Waldbrand-Gefahr hat die Regierung von Oberbayern die Luftbeobachtung auch am morgigen Donnerstag, 9. August, angeordnet. Dies geschieht in Abstimmung mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pfaffenhofen/Ilm, das diesbezüglich für ganz Oberbayern zuständig ist. Die Flieger starten von den Stützpunkten Eichstätt, Pfaffenhofen/Ilm, Oberpfaffenhofen, Königsdorf, Erding und Mühldorf am Inn. Sie erreichen von dort aus gefährdete Wälder in den Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen, Pfaffenhofen, Erding, Freising, Dachau, Starnberg, Landsberg am Lech, München, Fürstenfeldbruck, Bad Tölz-Wolfratshausen, Miesbach, Rosenheim, Traunstein, Berchtesgadener Land, Mühldorf am Inn, Weilheim-Schongau, Ebersberg und Altötting. Die Beobachtungsflüge finden einmal täglich jeweils nachmittags statt.

Aufgrund zunehmender Trockenheit weist der allgemeine Waldbrandgefahren-Index für Teile im nördlichen und südöstlichen Oberbayern aktuell eine hohe Waldbrand-Gefahr aus (Stufe 4 und 5). Besonders gefährdet sind Wälder auf leichten sandigen Standorten mit geringem Bewuchs, sonnige Waldlichtungen und Waldränder. Die Regierung von Oberbayern bittet dringend darum, folgende Warnhinweise zu beachten. Diese gelten auch für Waldbesitzer, Jäger und alle Personen, die mit Waldarbeiten beschäftigt sind. Im Wald oder in einer Entfernung von weniger als 100 Metern davon sollte man

  • kein Feuer oder offenes Licht anzünden oder betreiben,
  • keine offenen Feuerstätten errichten oder betreiben,
  • keine Bodendecken abbrennen und keine Pflanzen oder Pflanzenreste flächenweise absengen,
  • keine brennenden oder glimmenden Sachen wegwerfen und nicht rauchen.

Die Luftbeobachtung ist eine vorbeugende Maßnahme der Waldbrand-Bekämpfung. Die Regierung von Oberbayern trägt die tatsächlichen Einsatzkosten für Einsätze der Luftbeobachtung im Katastrophenschutz aus Mitteln des Katastrophenschutzfonds. Die Flugbereitschaft Oberbayern der "Luftrettungsstaffel Bayern e.V." stellt die ehrenamtlichen Piloten. Die ausgebildeten amtlichen Luftbeobachter sind in der Regel Bedienstete der Katastrophenschutzbehörden oder Forstbehörden vor Ort. Weitere Informationen gibt es unter www.lrst-oberbayern.de 

Großes Sommerfest am Airport 

(ty) In der heißesten Zeit des Jahres verwandelt sich der Besucherpark des Münchner Flughafens am 15. August von 11 bis 17 Uhr selber in ein Feriendomizil. Der Airport setzt dabei auf Sommergenuss in vielen Facetten: Ob entspannt im Liegestuhl eisgekühlte Cocktails genießen, eine lange Wasserrutsche hinunter sausen oder Enten aus dem Pool angeln – alles ist möglich.

Und auch auf dem Trockenen ist einiges geplant: Angeboten werden unter anderem Rundfahrten mit „Tretflugzeugen“, bei denen die Kinder die Möglichkeit haben, einen Pilotenschein auf dem Mini-Airport zu erwerben. Beim Minigolf können die Besucher ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen. Außerdem  lädt das Kinderland-Team zu einer kreativen Bastelaktion ein. 

Für magische Abwechslung sorgt Zauberclown Manuela, die mit ihren lustigen Tricks zum Staunen und Lachen einlädt. Erfrischende Getränke, leckeres Eis und Köstlichkeiten vom Grill bietet „Tante Ju’s Speisenwerkstatt“ den Besuchern. Bei der spannenden Kids-Airport-Tour auf dem Vorfeld sind alle Kinder eingeladen, hinter die Kulissen des Flughafens zu blicken und die großen Flieger aus nächster Nähe zu bestaunen. Die Tour ist für die kleinen Besucher kostenlos, Eltern fahren zu einem ermäßigten Preis mit. Die 50-minütigen Touren starten ab 10.30 Uhr. Als Highlight verlost der Flughafen unter allen Badefröschen und Sonnenanbetern ein Familienwochenende in der Therme Erding. Alle Wasser-Attraktionen sind kostenfrei.

 

Robin Krauße verstärkt die Schanzer

(ty) Eine frische Kraft für das verletzungs-geplagte defensive Mittelfeld des Fußball-Zweitligisten aus Ingolstadt: Robin Krauße wechselt vom Liga-Konkurrenten SC Paderborn zum FCI. Der beim FC Hansa Rostock und FC Carl Zeiss Jena ausgebildete Defensiv-Allrounder erhält in der Donaustadt einen Vertrag bis 2021, wie heute gemeldet wurde. In der letzten Spielzeit absolvierte der 24-jährige Rechtsfuß für den Zweitliga-Aufsteiger 41 Partien, erzielte drei Tore und steuerte zwei Vorlagen bei.

"Wir sind sehr froh, dass wir nach den schweren Verletzungen von Almog Cohen und Christian Träsch mit Robin Krauße schnell Ersatz im defensiven Mittelfeld gefunden haben. Robin ist ein sehr zweikampfstarker Spieler, flexibel und mit einer sehr guten Mentalität. Das sind allesamt Attribute, die hervorragend in unser Anforderungsprofil und die Struktur der Mannschaft passen", sagte FCI-Sportdirektor Angelo Vier.

Auch Krauße blickt voller Vorfreude auf seine neue Aufgabe bei den Schanzern: "Für mich ist der Wechsel eine große Chance, mich bei einem ambitionierten Zweitligisten weiterzuentwickeln. Ich hatte eine tolle Zeit in Paderborn und bin dankbar, dass mir dieser Schritt ermöglicht wurde. Nun will ich im Training sofort loslegen, um meinen neuen Teamkollegen schnellstmöglich zu helfen."

Der 1,79 Meter große Rudolstädter wechselte im Januar 2016 vom FC Carl Zeiss Jena zum SC Paderborn in die Zweite Bundesliga, aus der die Ostwestfalen am Ende der Saison abstiegen. Insgesamt absolvierte Krauße in zweieinhalb Jahren 91 Partien für den SCP, erzielte dabei drei Tore und bereitete vier weitere vor. In der abgelaufenen Spielzeit feierte er als eine wichtige Säule in Paderborns Mittelfeld den souveränen Aufstieg in die Zweite Bundesliga und kam im DFB-Pokal durch den 1:0-Sieg – gegen die Schanzer – bis ins Viertelfinale.


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