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Stadtverwaltung beklagt undiszipliniertes und unerlaubtes Verhalten von Autofahrern im Bereich von Baustellen.

(ty) "Immer wieder befahren Verkehrsteilnehmer Straßen, die wegen einer Baustelle gesperrt sind", beklagt die Pfaffenhofener Stadtverwaltung in einer heute veröffentlichten Pressemitteilung. Das habe vor ein paar Monaten bereits an der Ingolstädter Straße zu größeren Problemen und Verzögerungen geführt – nun gelte das gleiche auch an der Anton-Schranz-Straße. Die Westumgehung ist derzeit wegen Arbeiten zum Straßen-Ausbau zwischen Heißmanning und der Ziegelstraße gesperrt. "Und auch hier halten sich leider nicht alle Autofahrer an die ordnungsgemäße Beschilderung und befahren die Baustelle unerlaubterweise", heißt es aus dem Rathaus.

 

Die Stadtverwaltung weist deshalb ausdrücklich darauf hin, "dass dadurch nicht nur Gefahren für die Verkehrsteilnehmer entstehen, die widerrechtlich den Baubereich befahren, sondern auch für die Mitarbeiter der Straßenbaufirmen". Zudem werde durch dieses Verhalten auch der Bauablauf behindert, was Bauverzögerungen und damit eine Verlängerung der Sperrung nach sich ziehen könne. Da auch Beschwerden bei der örtlichen Polizeiinspektion eingegangen sind, wie deren Chef Helmut Fink gegenüber unserer Redaktion bestätigte, sollen im Rahmen des Streifendienstes auch Kontrollen durchgeführt werden. Wer die Sperrungen missachtet, dem droht mindestens ein Knöllchen.

 

Die Arbeiten an der Westumgehung im Bereich Heißmanning dauern nach Angaben der Stadtverwaltung – in verschiedenen Bauabschnitten – "insgesamt voraussichtlich bis zum Jahresende" an, "da nach dem Straßenausbau auch noch ein neuer Kreisverkehr gebaut wird". Die Stadtverwaltung bittet alle Verkehrsteilnehmer darum, sich an die bestehende Beschilderung zu halten, und betont: "Die Umleitung ist nicht nur der schnellere, sondern ganz bestimmt auch der sicherere Weg für die Bauarbeiter und die Verkehrsteilnehmer."


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