Sie fuhr mit ihrem Pkw bei Langenbruck falsch auf die Autobahn und legte dann fünf Kilometer auf der Standspur zurück.
(ty) Eine 74-jährige Pkw-Lenkerin war am gestrigen Vormittag bei Reichertshofen als Geisterfahrerin auf der Autobahn A9 unterwegs. Wie die Verkehrspolizei heute berichtet, war die Frau aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen gegen 9.40 Uhr mit ihrem Toyota an der Anschlussstelle Langenbruck in Richtung Nürnberg falsch in die Autobahn eingefahren. Auf der Standspur sei sie dann ungefähr fünf Kilometer in Richtung München gesteuert.
Was dann geschah, beschreibt ein Polizei-Sprecher so: „Sie wendete auf dem Parkplatz Rohrbach, fuhr dann in Fahrtrichtung zurück und an der Anschlussstelle Langenbruck von der Autobahn ab, um auf dem Parkplatz eines Restaurants anzuhalten.“ Dort wurde sie dann von Beamten der Ingolstädter Verkehrspolizei einer Kontrolle unterzogen. Der 74-Jährigen blühen nun ein Bußgeld in Höhe von 130 Euro sowie ein Strafpunkt in der Verkehrssünder-Kartei. Konkret gefährdet worden sei durch die Geisterfahrt niemand, so ein Polizei-Sprecher.