Der junge Mann aus dem östlichen Kreis Eichstätt war im Zuge anderweitiger Ermittlungen ins Visier der Kripo geraten.
(ty) Auf einem Wohnanwesen im östlichen Landkreis Eichstätt haben Beamte der Ingolstädter Kripo im Zuge einer Razzia insgesamt um die sechs Kilogramm Marihuana sowie rund 150 Gramm Kokain gefunden. Gegen einen 20-jährigen Bewohner wurde vom zuständigen Ermittlungsrichter inzwischen Haftbefehl wegen des Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln erlassen. Der junge Mann sitzt deshalb jetzt hinter Gittern.
Im Rahmen anderweitiger Ermittlungen seien die Kriminaler auf den 20-Jährigen aufmerksam geworden, wie heute aus dem Polizeipräsidium Oberbayern-Nord gemeldet wurde. Am vergangenen Donnerstag stand die Kripo jedenfalls mit einem Durchsuchungs-Beschluss vor der Tür, den das Ingolstädter Amtsgericht erlassen hatte. "Dabei konnten etwa sechs Kilogramm Marihuana und zirka 150 Gramm Kokain sichergestellt werden", teilte heute ein Polizei-Sprecher mit.
Ein Großteil der Betäubungsmittel war den Angaben zufolge im Garten, verwahrt in einem Müllsack, gefunden worden. "Zudem konnten die Ermittler einen vierstelligen Bargeld-Betrag sicherstellen", wurde erklärt. Der 20-Jährige steht nun im Verdacht, Handel mit Betäubungsmitteln zu treiben. Die Ingolstädter Staatsanwaltschaft hatte einen entsprechenden Haftbefehl gegen den jungen Mann beantragt, der am Freitag dem Ermittlungsrichter vorgeführt wurde. Dieser ordnete an, dass der Beschuldigte in U-Haft muss.