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Neuburger Polizei ermittelt wegen mehrerer Straftaten. Von Experten wurde ein pyrotechnischer Gegenstand gesichert und abtransportiert.

(ty) Als am gestrigen Abend ein 43-Jähriger mit seinem Pkw auf der B16 von Ingolstadt in Richtung Neuburg an der Donau unterwegs war, sah er laut Polizei gegen 21.20 Uhr vor der Zeller Kreuzung bei Neuburg einen Böller aus einem Gebüsch fliegen. Vermutlich sei der Wagen des Mannes auch von diesem pyrotechnischen Gegenstand getroffen worden. Nach diesem Vorfall, so berichtet die Polizei unter Berufung auf die Angaben des 43-Jährigen, seien noch weitere Explosionen zu hören gewesen.

 

Die angerückten Gesetzeshüter fanden an der dortigen Unterführung der Bundesstraße 16 einen selbstgebauten pyrotechnischen Gegenstand. Dieser sei zwar gezündet worden, jedoch sei es nicht zu einer Explosion gekommen. Die technische Sondergruppe der Polizei aus München wurde verständigt: Von den Experten sei der Gegenstand dann gesichert und abtransportiert worden.

Von der Neuburger Polizeiinspektion wird laut heutiger Mitteilung nun gegen Unbekannt wegen mehrerer Straftaten ermittelt – unter anderem geht es um einen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr. „Der aufgefundene Gegenstand hätte definitiv eine Gefahr für Fußgänger und Radfahrer in diesem Bereich dargestellt“, so ein Sprecher. Zeugen, die in diesem Zusammenhang Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (0 84 31) 67 11 -0 zu melden.


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