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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Arbeitgeber Audi

(ty) Rund 830 junge Leute beginnen im September eine Ausbildung oder ein duales Studium bei Audi. Am Standort Ingolstadt starten rund 540 Azubis und dual Studierende, in Neckarsulm rund 290. Etwa 30 Prozent sind weiblich. Sämtlichen Absolventen biete Audi nach erfolgreichem Abschluss eine Übernahme in Festanstellung an. Der Bewerbungszeitraum für das Ausbildungsjahr 2019 läuft in Ingolstadt und Neckarsulm noch bis 16. September. Infos zur Ausbildung und zu den dualen Studiengängen beim Autobauer gibt es auch auf www.audi.de/schueler. Mit der Qualifizierung eigener Nachwuchskräfte auf hohem Niveau sichert das Unternehmen nach eigenen Angaben langfristig die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Standorte. Immer stärker im Fokus stünden dabei Elektromobilität und Digitalisierung. 

So erlernten alle angehenden Kfz-Mechatroniker schon in der Ausbildung den Umgang mit Hochvolttechnik und vernetzten Systemen im Auto. Dies erfordere Spezialwissen: Schutzmaßnahmen für Hochvolttechnik, das Verständnis unterschiedlichster Fahrerassistenz-Systeme und die Analyse von Datenprotokollen prägten das Berufsbild. In diesem Sommer haben auch die ersten Fachinformatiker der Fachrichtung Systemintegration ihren Abschluss bei Audi gemacht. Eine Zusatz-Qualifikation zur Elektro-Fachkraft ist Teil der Ausbildung. Denn die Absolventen arbeiten nicht am PC, sondern gemeinsam mit den Mechatronikern im digitalisierten Umfeld der Automobilproduktion. IT-Kenntnisse und der Umgang mit hochautomatisierten Fertigungsanlagen bilden hierfür die Grundlage.

Die dualen Studiengänge stehen ebenfalls zunehmend unter Strom: In diesem Ausbildungsjahr startet in Kooperation mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) der duale Studiengang Mechatronik mit der Studienrichtung Elektromobilität. Den Praxisteil ihres Studiums absolvieren die Teilnehmer im Audi-Werk Neckarsulm, das im Volkswagen-Konzern die Entwicklungshoheit für Brennstoffzellen innehat. Nach Abschluss werden die Absolventen am Standort größtenteils als Brennstoffzellen-Entwickler arbeiten. Neu im DHBW-Programm ist auch der Studiengang Elektrotechnik mit der Studienrichtung Energie und Umwelt. Teilnehmer dieses dualen Studiums bereiten sich auf einen Einsatz im Bereich Energieversorgung im Werk Neckarsulm vor.

„Die Automobilbranche ist im Umbruch, neue Technologien erfordern neue Kompetenzen. Deshalb qualifizieren wir die jungen Leute schon heute gezielt für unsere strategischen Zukunftsfelder“, sagt Dieter Omert, Leiter Berufsausbildung und fachliche Kompetenz-Entwicklung bei Audi. „Die rasante Entwicklung in Bereichen wie Elektromobilität und Digitalisierung bedeutet gleichzeitig, dass die Nachwuchskräfte nach Ende ihrer Ausbildung oder ihres Studium nicht ausgelernt haben. Deshalb unterstützen wir sie auch dabei, sich kontinuierlich weiter zu qualifizieren.“

Jürgen Wittmann, Audi-Betriebsrat und Mitglied im Betriebsausschuss, sagt: „Die jungen Audianer prägen unsere Zukunft mit. Mit ihrem erworbenen Know-how und Können sind sie als unsere zukünftigen Fachkräfte mitentscheidend für den weiteren Erfolg unserer Marke. Deshalb setzte sich der Betriebsrat dafür ein, dass die Anzahl unserer Auszubildenden auf einem hohen Niveau liegt und die Ausbildungsinhalte weiterhin Maßstäbe in der Automobilindustrie setzen.“

 

Freie Wähler laden zum Watt-Turnier

(ty) Im Rahmen des Wahlkampfs für die anstehende Landtags- und Bezirkstagswahl veranstaltet die Freie-Wähler-Ortsgruppe Scheyern am Sonntag, 2. September, ein Watt-Turnier im Bräustüberl der Klosterschenke. Mit dabei sind die örtlichen FW-Direkt-Bewerber für den Landtag und den Bezirkstag: Roland Weigert (Landtags-Kandidat im Stimmkreis Neuburg-Schrobenhausen, zu dem auch die Gemeinden Scheyern, Hohenwart, Gerolsbach gehören), Albert Gürtner (Landtags-Kandidat im Stimmkreis Pfaffenhofen), Ludwig Bayer (Bezirkstags-Kandidat im Stimmkreis Neuburg-Schrobenhausen), Rudolf Koppold (Bezirkstags-Kandidat im Stimmkreis Pfaffenhofen).

Auch die hiesigen FW-Gemeinderäte sowie Scheyerns Bürgermeister Manfred Sterz (FW) wollen mitkarteln. Die Startgebühr wird nach eigenen Angaben von den vier Landtags- und Bezirkstags-Kandidaten übernommen. Folgende Preise gibt es zu gewinnen. Erster Preis: zwei 20-Liter-Fässer Scheyrer Klosterbier; zweiter Preis: zwei Wurstkörbe der Scheyrer Kloster-Metzgerei; dritter Preis: zwei Zehn-Liter-Fässer Scheyrer Klosterbier. Der Beginn des Turniers ist für 10.30 Uhr geplant; die Anmeldung ist vor Ort ab 9.30 Uhr möglich.

 

Beratung für Existenzgründer

(ty) Am Dienstag, 4. September, finden von 9 bis 16 Uhr im Kommunalunternehmen für Strukturentwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (KUS)  an der Spitalstraße 7 in Pfaffenhofen wieder kostenlose Existenzgründer-Beratungen mit einem Experten der IHK statt. Anmeldung dazu und Infos zu weiteren Beratungsmöglichkeiten gibt das KUS unter der Telefonnummer (0 84 41) 4 00 74 -40 oder auf www.gruendung.kus-pfaffenhofen.de.

„Forum Baukultur“ ruft zum Stammtisch

(ty) Der Vorstand des Pfaffenhofener „Forum Baukultur“ lädt alle Interessierten zum nächsten Stammtisch am Dienstag, 18. September, um 19 Uhr in das große Festzelt "Zum Stiftl" auf dem Volksfest in Pfaffenhofen ein. Für die Platz-Reservierung wird um Anmeldung bis 14. September gebeten – und zwar per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

 

Sperrung endet vorzeitig

(ty) Die Vollsperrung der Donaubrücke an der Staustufe Bertoldsheim kann zwei Tage früher aufgehoben werden als ursprünglich geplant. Der Verkehr kann nach Angaben des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen bereits ab Freitagvormittag und bis einschließlich Sonntag wieder frei fahren. Ab Montag, 3. September, folge dann eine halbseitige Sperrung des Fahrzeugverkehrs sowie eine Vollsperrung für den Fußgängerverkehr bis voraussichtlich 23. November. Grund für die Sperrung seien Arbeiten im Zusammenhang mit der Wehrrevision. 

 

Straßenbau in Schrobenhausen geht weiter

(ty) Die Straßenbauarbeiten an der Bürgermeister-Götz-Straße (Staatsstraße 2050) in Schrobenhausen werden morgen Mittag, 31. August, pünktlich beendet. Nach dem Wochenende beginnt nach Angaben des Staatlichen Bauamts Ingolstadt dann der umfangreiche Straßenausbau in der Pöttmeser Straße, die dann als Einbahnstraße befahren werden kann. Restarbeiten an der Bürgermeister-Götz-Straße, wie zum Beispiel der Einbau der Asphalt-Deckschicht an den beidseits befindlichen Geh- und Radwegen auf Höhe der Fußgängerfurt der Kreuzung mit der Pöttmeser Straße, werden in den kommenden Wochen noch durchgeführt.

Nach einem baustellenfreien Wochenende werde dann umgehend mit der nächsten Straßenbau-Maßnahme begonnen. Denn bereits am Montag, 3. September, wird mit den Arbeiten in der Pöttmeser Straße begonnen. Dabei wird im Laufe des Montags die Pöttmeser Straße zwischen der Kreuzung mit der Bürgermeister-Götz-Straße und der Willibald-Frisch-Straße nur noch als Einbahnstraße zu befahren sein. Der Verkehr in Fahrtrichtung Steingriff wird dann durch die Baustelle geleitet. "Die beidseits der Baustelle angrenzenden Gewerbebetriebe können daher aus Richtung Stadtmitte jederzeit angefahren werden", so Arne Schönbrodt, der zuständige Abteilungsleiter beim Staatlichen Bauamt Ingolstadt.

Zwischen dem neu gebauten Kreisverkehr Steingriff und der Willibald-Frisch-Straße bleibe die Pöttmeser Straße in beide Richtungen befahrbar. Die Arbeiten in der Pöttmeser Straße dauern voraussichtlich bis Ende dieses Jahres. Die Umleitung für den Verkehr von Steingriff zur Stadtmitte Schrobenhausen verläuft beidseitig vom Steingriffer Kreisel über die Rainerau, den Kartoffelkreisel, die Neuburger Straße und die Bürgermeister-Götz-Straße. Die Umleitung ist örtlich beschildert. Das Staatliche Bauamt Ingolstadt spricht von "dringend erforderlichen Straßenbauarbeiten".  


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