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Der 52-jährige Italiener soll seit rund zwei Wochen in der Innenstadt mit falschen 20-Euro-Scheinen bezahlt haben.

(ty) Seit dem 20. August tauchten in mindestens zwölf Fällen, verteilt auf acht verschiedene Geschäfte in der Freisinger Innenstadt, immer wieder falsche 20-Euro-Scheine auf, die ein zunächst unbekannter Täter bei der Zahlung verwendete. Einige Verkäufer erkannten nach Angaben der Freisinger Polizei gleich, dass es sich um falsche Scheine handelte und nahmen die Zwanziger nicht an. "In anderen Fällen fielen die Falsifikate nicht auf und wurden erst bei den Banken oder Geldtransportfirmen als falsch herausgefiltert", heißt es von Seiten der Beamten heute.

Als sich der mutmaßliche Täter am Montag erneut in einem Geschäft in Bahnhofsnähe aufhielt, in dem er tags zuvor bereits mit einer Blüte zahlen wollte, verständigte das Personal die Freisinger Polizei. Diese nahm den 52-Jährigen umgehend fest. Der wohnsitzlose Mann war in Freising auf Arbeitssuche. In seinem Geldbeutel befanden sich nach Angaben der Gesetzeshüter weitere fünf falsche 20-Euro-Scheine, zur Herkunft des Falschgeldes macht er bislang keine Angaben. Die weiteren Ermittlungen hat die Kripo Erding übernommen, auf Antrag der Staatsanwaltschaft Landshut ordnete der Ermittlungsrichter die Untersuchungshaft gegen den 52-Jährigen an.


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