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Der 20-Jährige war von Freitag auf Samstag unterwegs und sorgte für eine Menge Ärger.

(ty) Gleich vier Polizei-Einsätze verursachte ein amtsbekannter 20-jähriger Asylbewerber am Wochenende. Wie die Beamten der Pfaffenhofener Inspektion heute mitteilen, war der junge Mann erstmals am Freitag gegen 21 Uhr auffällig geworden. Ein Bekannter von ihm habe laut Mitteilung die Polizei verständigt, da der 20-Jährige auf dem Volksfest-Gelände mit einem Messer bewaffnet sein soll und dem Mitteiler angedroht hat, ihn abzustechen. Zivilfahnder der Polizei sowie uniformierte Beamte konnten den 20-Jährigen aber nicht finden.

Gegen 23.30 Uhr verständigte ein anderer Asylbewerber aus Pfaffenhofen die Polizei und berichtete, dass der 20-Jährige nun vor seiner Tür stehe und dort randaliere. Die Beamten trafen ihn dort an und durchsuchten ihn. Ein Messer fanden sie nicht, trotzdem erteilten sie ihm ein Hausverbot. Um 2.20 Uhr rief die 30-jährige Freundin des Mannes die Polizei zur Hilfe. Sie war nach ausgiebigem Feiern zuhause in Vieth angekommen und habe jetzt Angst vor ihm, weshalb sie sich nicht mehr in ihre Wohnung traue. Zwei angerückte Streifenbesatzungen suchten die dortige Umgebung ohne Erfolg ab, heißt es weiter.

Schließlich habe der 20-jährige um 2.30 Uhr selbst die Polizei gerufen, da er jetzt in Scheyern in seiner Unterkunft eine Auseinandersetzung mit einem dortigen Sicherheitsdienst-Mitarbeiter hatte. "Da es nun irgendwann mal genug ist, wurde der 20-Jährige zu dieser späten Stunde unter Mithilfe eines Mitarbeiters des Landratsamtes in eine andere Unterkunft verlegt", erklärt ein Sprecher der Polizei.


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