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Kurznachrichten, Notizen und Termine für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Ausbildungsstart bei Wacker-Neuson

(ty) Zum September starteten 27 Auszubildende ihre Karriere bei Wacker-Neuson, davon zwölf am Standort in Reichertshofen. Diese erlernen die Berufe Industrie- und Zerspanungs-Mechaniker. Auch die zukünftigen Land- und Baumaschinen-Mechatroniker sowie Industrie-Kaufleute von den anderen Standorten des Konzerns kamen in der ersten Ausbildungswoche nach Reichertshofen (Foto oben). So konnten sich alle Auszubildenden kennenlernen und gemeinsam Wichtiges zur Ausbildung und zum Unternehmen erfahren. Der Höhepunkt der ersten Woche war der Praxisteil in der großen Trainingshalle der Wacker-Neuson-Akademie: Hier konnten die neuen, jungen Konzern-Mitarbeiter alle Geräte und Maschinen ausprobieren und ihre Begeisterung für die Produkte entdecken, um die sich ihre Arbeit künftig drehen wird.

 

Bausünden, Lieblingsplätze und Geschichten

(ty) Zu einer etwas anderen Stadtführung lädt der Pfaffenhofener ÖDP-Kreisverband am Sonntag, 16. September, ein. Treffpunkt ist um 11 Uhr am Rathaus. Reinhard Haiplik – Heimatkundler, Autor, Stadtrat und ÖDP-Direktkandidat für den Bezirkstag – wird eineinhalb bis zwei Stunden lang durch seine Stadt führen und dabei auf städtebauliche sowie architektonische Fehlentwicklungen, aber auch auf besonders gelungene Beispiele hinweisen. "Er kennt und sammelt sie, die fast schon vergessenen Geschichten seiner Heimat, und wird ein paar davon erzählen", heißt es in der Ankündigung der Ökodemokraten. Auch seine Lieblingsplätze werde Haiplik verraten – und die Gründe, warum diese Plätze ihm besonders lieb geworden sind. Alle Interessierten sind zu dieser Stadtführung eingeladen.

 

Langenbrucker Stockschützen in Form

(ty) Die Langenbrucker Stockschützen haben beim Turnier in Königsmoos am Sonntag den zweiten Rang belegt. Insgesamt waren bei dem Wettbewerb neun Mannschaften an den Start gegangen. Die Abteilungsleitung und auch Vereinskameraden gratulieren zu diesem starken Abschneiden. Auf dem Foto oben (von links) die erfolgreichen Stocksportler: Josef Hollweck, Richard Donaubauer, Johann Dierl, Alfons Donaubauer.

Die Langenbrucker Stocksportler trainieren jeden Dienstag ab 18.30 Uhr. Die Bahnen befinden sich direkt neben den Sportplätzen. Interessierte Frauen und Männer sind ausdrücklich dazu eingeladen, einmal vorbeizuschauen und sich in diesem Sport zu versuchen. "Stöcke zum Probetraining sind vorhanden", heißt es aus dem Verein.

 

BCU gratuliert Hans Fischer



(ty) Der Vorsitzende des Ball-Club Uttenhofen, Wolfgang Inderwies (Foto, links) konnte dem ältesten Vereinsmitglied – Johann Fischer aus Förnbach (rechts) – zum 90. Geburtstag gratulieren. Der Fischer-Hans ist vielen Pfaffenhofenern vor allem auch als langjähriger Busfahrer beim Unternehmen Jakob Büchler bekannt. Er ist dem BCU bereits im Gründungsjahr 1969 beigetreten und zählt somit zu den treuesten und langjährigsten Mitgliedern.

 

Großes Feuerwehrfest am Airport

(ty) Der Münchner Airport lädt am Sonntag, 16. September, gemeinsam mit dem Feuerwehr-Museum Bayern zu einem großen Fest für die ganze Familie ein. Von 11 bis 17 Uhr dreht sich im Besucherpark des Flughafens alles rund um die Feuerwehr. Die großen und kleinen Feuerwehr-Fans erfahren alles über die schnellen roten Löschfahrzeuge und deren Blaulicht-Einsätze. Moderne sowie auch historische Feuerwehr-Fahrzeuge warten darauf, bestaunt zu werden.

Darüber hinaus werden Attraktionen angeboten wie beispielsweise eine 50-minütige Feuerwehrfest-Tour. Diese Besichtigungstour für Eltern und Kinder führt mit dem Bus über das Flughafen-Gelände zur Feuerwehrwache. Dort können die Fahrzeuge der Flughafen-Feuerwehr genauer unter die Lupe genommen werden. Kinder können in Begleitung ihrer Eltern kostenlos an der Tour teilnehmen, Eltern fahren ermäßigt mit.

Spannende Mitmach-Aktionen garantieren aber auch im Besucherpark jede Menge Spaß: Bei der „Feuerwehr-Ausbildung“ warten an mehreren Stationen verschiedene Aufgaben auf die Kinder, die sie spielerisch lösen können. Nach erfolgreich bestandenem Test dürfen sich die Kids ihren persönlichen Feuerwehr-Ausweis als Andenken basteln. Zum Austoben stehen die „Drehleiter-Rutsche“ oder kleine Tret-Fahrzeuge auf dem „Mini-Airport“ bereit.

In „Tante Ju's Speisenwerkstatt“ werden die Gäste mit leckeren Gerichten und erfrischenden Getränken versorgt. Eine der Familien, die am Feuerwehrfest teilnehmen, darf sich anschließend auf ein großes Wiedersehen freuen: Der Münchner Airport verlost nämlich in Kooperation mit dem Feuerwehr-Museum Bayern einen VIP-Feuerwehr-Tag für die ganze Familie.

Katastrophe in Indien: Bistum hilft mit 500 000 Euro

(pba) Nach der Flutkatastrophe im südindischen Bundesstaat Kerala stellt das Bistum Augsburg, zu dem auch der Landkreis Pfaffenhofen gehört, insgesamt 500 000 Euro als Nothilfe zur Verfügung. 400 000 Euro davon sollen gezielt den Orden und Bistümern zugutekommen, aus denen zahlreiche Priester in der Seelsorge in der Diözese Augsburg tätig sind. Die restliche Summe von 100 000 Euro geht an das Fluthilfe-Projekt der "Caritas International".

"Seit Jahren unterstützen uns indische Priester aus dieser Region durch ihren unermüdlichen Dienst in der Seelsorge", so der Augsburger Bischof Konrad Zdarsa. "Mit diesen Hilfsgeldern möchten wir unsere tiefe Verbundenheit mit den Betroffenen in Kerala ausdrücken und ihren Priestern zugleich für ihren so treuen Dienst in unserer Diözese danken." Der Bischof bittet auch die Gläubigen um Spenden. Diese würden ebenfalls den mit der Diözese Augsburg verbundenen Orden und Bistümern im Bundestaat Kerala zur Verfügung gestellt.

Einer der rund 100 Priester aus Indien, die im Bistum Augsburg als Seelsorger tätig sind, ist Pater Michael Darlyvilla. Er stammt selbst aus der Katastrophen-Region, ist Pfarrer in Ettringen und spricht von einem Jahrhundertwasser, das vielen Menschen die Existenz genommen habe. "Über eine Million Menschen mussten in den vergangenen Wochen ihre Häuser verlassen und haben in Notunterkünften gelebt", beschreibt er die Situation vor Ort. "Nun geht das Wasser langsam wieder zurück, aber die Menschen stehen vor dem Nichts."

Viele Häuser seien weggeschwemmt oder stark beschädigt. Darüber hinaus fehle es an Nahrungsmitteln und Trinkwasser, wie Pater Michael von seinem Diözesan-Bischof aus Indien erfuhr. Mit den Hilfsmitteln des Bistums wolle seine Heimat-Diözese Gebäude und Wohnhäuser aufrichten, Regenwasser-Rückgewinnungs-Anlagen bauen und landwirtschaftliche Flächen wieder nutzbar machen. Ebenso wie er selbst seien auch sein Diözesan-Bischof und sein Ordens-Oberer dem Bistum sehr dankbar für die Unterstützung der notleidenden Menschen in seiner Heimat, betont Pater Michael.

Die Spendensumme des Bistums setzt sich aus Mitteln des diözesanen Haushalts (400 000 Euro) sowie des bischöflichen Hilfsfonds "Eine Welt" (100 000 Euro) zusammen. Der Hilfsfonds nimmt weitere Spenden entgegen, um die Menschen in der Heimat der indischen Priester zusätzlich zu unterstützen. Wer die Fluthilfe des Bistums finanziell unterstützen möchte, kann dies durch eine Spende auf folgendes Konto tun: Bischöflicher Hilfsfonds "Eine Welt", Stichwort: Hochwasser Indien, DE72 7509 0300 0000 2390 97, BIC: GENODEF1M05.


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