Intakt-Musikinstitut gründet das "FunBrO". Es werden noch Mitglieder gesucht, am kommenden Donnerstag wird zum ersten Mal geprobt.
Die Idee gärt schon seit geraumer Zeit, nahm in den vergangenen Monaten konkrete Formen an – und ist nach intensiven organisatorischen Vorbereitungen nun spruchreif: Pfaffenhofen erhält ein neues Orchester. Ab Oktober nimmt das Fun Brass Orchester (FunBrO) des Intakt-Musikinstituts seine Probenarbeit auf. Noch werden Mitglieder gesucht, wie die Verantwortlichen mitteilen.
Unter der Leitung von Christian Daschner, bisheriger Dirigent des Juniororchesters der Stadtkapelle Pfaffenhofen, findet am kommenden Donnerstag um 19 Uhr eine erste Kennenlern-Probe im Konzertsaal im Tiefparterre der Pfaffenhofener Musikschule statt – also dort, wo in den vergangenen acht Jahren die Stadtkapelle mit ihren Formationen vor dem jüngsten Umzug in die neuen Räumlichkeiten der Grund- und Mittelschule ihren Probenraum hatte.
„Das Programm des Orchesters soll bunt werden und in erster Linie Spaß machen“, erklärt Musikschulleiter Michael Herrmann die konzeptionelle Ausrichtung. Geplant seien Filmmusik, Songs aus bekannten Musicals, aber auch moderne Chart-Hits: „Von Sting über Adele, Toto und Queen, Coldplay oder Luis Fonsi bis hin zu ‚Earth, Wind & Fire‘ oder A-ha.“ Es gebe keine Altersgrenzen, das Orchester ist frei für jedermann, egal ob jung oder alt.
Gesucht werden tiefes und hohes Blech, Holzblasinstrumente, Schlagwerk, Klavier, E-Bass und E-Gitarre, aber auch Sängerinnen oder Sänger: „Jeder darf jederzeit schnuppern“, so Herrmann weiter, „und auch jederzeit einsteigen“. Erste Auftritte sind schon zum Jahreswechsel geplant. Außerdem soll im Frühjahr ein Probenwochenende stattfinden.
Geprobt wird ab dem 11. Oktober dann immer donnerstags von 19 bis 20.30 Uhr. Zum Kennenlern-Treffen am 20. September sollen unbedingt schon Instrumente und Notenständer mitgebracht werden. Die Kosten betragen 16,50 Euro monatlich. Interessenten können sich ab sofort im Musikinstitut, Raiffeisenstraße 33 in Pfaffenhofen, melden. Weitere Informationen gibt es unter www.intakt-musikinstitut.de.