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Wie zwei besoffene Montage-Arbeiter die Polizei auf Trab gehalten haben. Ihnen blühen jetzt mehrere Strafanzeigen.

(ty) Gestern gegen 1.15 Uhr ist die Polizei wegen eines Falls von Körperverletzung zu einem Lokal an der Rathausstraße in Geisenfeld gerufen worden. Beim Eintreffen der Beamten hatte sich der Streit bereits vor die Bar verlagert, wird heute berichtet. Bei der Abklärung des Sachverhalts habe sich herausgestellt, „dass wohl ein 33-Jähriger aus Wissen in dem Lokal zwei 56 und 63 Jahre alte Geisenfelder geschlagen hatte“. Noch während der Feststellung der Personalien sei dessen 27-jähriger Arbeitskollege unvermittelt auf einen 34-jährigen Gast aus Geisenfeld angegangen und habe ihm gegen die Brust geschlagen.

 

Nachdem die Polizei die Beteiligten getrennt sowie die Personalien aufgenommen hatte, sei den beiden rabiaten Montage-Arbeitern ein Platzverweis ausgesprochen worden, dem sie zunächst auch nachzukommen schienen. Allerdings suchten die beiden nach Angaben der örtlichen Inspektion kurz darauf vor der Hypobank schon wieder Streit mit Passanten. Die Gesetzeshüter konnte die Situation eindämmen und die beiden Männer seien nun dringend dazu aufgefordert worden, ihr Hotel aufzusuchen. Doch es sollte zu einem weiteren Vorfall kommen: Laut Polizei trafen die beiden Männer nämlich vor einer Spielothek am Stadtplatz auf einen 24-jährigen Arbeiter aus München, der von ihnen angegriffen und dabei auch  verletzt worden sei.

 

Daraufhin seien die beiden Beschuldigten von der Polizei in Sicherheits-Gewahrsam genommen worden. Während der 33-Jährige nach Ingolstadt gebracht wurde, landete dessen 27-jähriger Kollege in der Zelle der Polizeiinspektion von Geisenfeld. Nachdem der Jüngere zunächst über Schmerzen im Rücken geklagt habe, habe er sich dann aber von der verständigten Notärztin doch nicht untersuchen lassen wollen. Außerdem habe er die Polizisten beleidigt. Beide Männer waren laut heutiger Mitteilung ziemlich betrunken, hatten jeweils um die zwei Promille intus. „Gegen sie laufen nun mehrere Strafanzeigen wegen Körperverletzungen und Beleidigung“, so ein Polizei-Sprecher.


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