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Die Integrations-Abteilung am Landratsamt will Zuwanderern den Einstieg in die Berufstätigkeit ermöglichen und den Aufbau einer langfristigen Karriere unterstützen.

(ty) Das Sachgebiet "Integration" am Pfaffenhofener Landratsamt plant die Durchführung von berufsbezogenen Sprachkursen in den Gemeinden vor Ort. "Diese richten sich an alle Personen mit Migrations-Hintergrund, also Geflüchtete, ebenso wie Personen aus der EU oder Drittstaaten", erklärt Christine Pietsch, die Leiterin des Sachgebiets. Auftakt für die Sprachkurse war eine Informations-Veranstaltung in Wolnzach, zu der sich zahlreiche Interessenten, überwiegend mit osteuropäischen Wurzeln, einfanden. Die geplanten Sprachkurse sollen nach Angaben des Landratsamts Zuwanderern einen Einstieg in die Berufstätigkeit ermöglichen sowie den Aufbau einer langfristigen beruflichen Karriere unterstützen.

 

"Viele der Zuwanderer bringen bereits berufliche Qualifikationen aus der Heimat mit. Aber ohne ausreichende Sprachkenntnisse können diese Fertigkeiten oftmals nur teilweise oder gar nicht in den lokalen Arbeitsmarkt eingebracht werden", sagt Bildungs-Koordinatorin Galina Römmert-Rühle von der Kreisbehörde. Ziel sei es demnach, die sprachlichen Barrieren zu überwinden, vorhandene berufliche Kenntnisse optimal anzuwenden und gegebenenfalls einen qualifizierten Abschluss anerkennen zu lassen. Das Sachgebiet "Integration" biete sich als Vermittler dieser berufsbezogenen Sprachkurse an, auch um den Interessenten eine Orientierung über Voraussetzungen und Ablauf zu geben.

 

"Wir sind zuversichtlich, dass wir bald mit den Kursanbietern die ersten Sprachkurse vor Ort starten werden und somit einen weiteren Beitrag zur besseren Integration von Zugewanderten in unserem Heimatlandkreis leisten können", so Pietsch. Die Sprachkuresse können laut Landratsamt vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), von der Agentur für Arbeit beziehungsweise vom Jobcenter mit einem Satz zwischen 50  und 100 Prozent gefördert werden. Das Sachgebiet "Integration" ist den Bereichen Asyl, Zuwanderung und Integration aktiv; es ist erreichbar unter der Telefonnummer (0 84 41) 27 29 61 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.



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