Logo
Anzeige
Anzeige

70-Jähriger war mit seinem VW in Schlangenlinien unterwegs. Die Fahrerlaubnis war ihm bereits gerichtlich entzogen worden.

(ty) Am gestrigen Nachmittag wurde der Kelheimer Polizeiinspektion gegen 16.30 Uhr ein Fahrzeug gemeldet, das in Kelheimwinzer in Schlangenlinien unterwegs ist. Wie sich herausstellen sollte, war der 70-Jährige, der am Steuer des VW saß, nicht nur total betrunken, sondern obendrein gar nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis. Diese war ihm nämlich, so berichtet die Polizei, bereits auf gerichtlichem Wege entzogen worden. Deshalb blühen dem Mann nun gleich zwei Strafverfahren: Wegen der Rausch-Fahrt und wegen der Fahrt ohne Führerschein.

 

Der VW-Lenker, der aus Kelheim stammt, musste jedenfalls laut Polizei wegen eines Defekts an seinem Wagen halten und wurde schließlich einer Kontrolle unterzogen. „Hierbei konnte zunächst kein Alkoholgeruch festgestellt werden, da die zuvor malträtierte, rauchende Kupplung des Fahrzeugs sämtliche Gerüche überdeckte“, berichtet ein Sprecher der Kelheimer Inspektion. 

Ein Test habe bei dem Mann einen Wert ergeben, der deutlich die Grenze der absoluten Fahruntüchtigkeit von 1,1 Promille überstieg. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall passiert. Der VW des 70-Jährigen war laut Polizei übrigens nach der Panne nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.


Anzeige
RSS feed