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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Kutschen-Unglück

(ty) Gestern fuhr eine 47-jährige Frau gegen 17.45 Uhr mit ihrem 49-jährigen Ehemann in einer zweispännigen Kutsche auf einem Feldweg zwischen Hohenschäftlarn und Baierbrunn bei München. Die 47-Jährige, die auf dem Kutschbock saß und das Gespann lenkte, galoppierte die beiden angespannten Ponys an. Kurz darauf geriet die Kutsche mit dem vorderen rechten Rad in ein Schlagloch. Dadurch brach die vordere rechte Blattfeder und der Wagen kam nach rechts vom Feldweg ab. Die Kutsche neigte sich dabei so weit nach rechts, dass das Ehepaar vom Wagen stürzte.

Die Pferde liefen nach dem Zwischenfall weiter. Sie konnten mehrere Kilometer entfernt unverletzt auf der Bundesstraße B11 gestoppt werden. Der Verkehr wurde dabei nicht gefährdet. Während der Mann unverletzt geblieben war, wurde die 47-Jährige durch den Sturz leicht verletzt. Sie wurde in einem Münchner Klinikum behandelt. Die Kutschfahrt steht in keinem Bezug zum Oktoberfest, teilt die Polizei mit.

 

Sex-Attacke auf der Wiesn

(ty) Auf dem Oktoberfest kam es gestern Abend in einem Festzelt zu einer Auseinandersetzung. Ein 23-jähriger italienischer Wiesn-Besucher tippte einer ihm unbekannten Frau auf die Schulter. In dem Moment, als sich die Frau zu ihm herumdrehte, küsste er sie gegen ihren Willen ins Gesicht. Wenige Momente danach griff er einer weiteren Frau mit der flachen Hand ans Gesäß. Die Dame wehrte sich sofort mit zwei Ohrfeigen.

Gäste an diesem Tisch, die diesen Vorfall beobachteten, gingen nun auf den Italiener zu und es kam zum Streit mit körperlichen Auseinandersetzungen. Dabei wurde der Italiener verletzt. Der Ordnungsdienst im Festzelt konnte den Mann einer Streife der Polizeiinspektion 17 übergeben. Er wurde nach der Anzeigenerstattung zur erkennungsdienstlichen Behandlung in das Polizeipräsidium München gebracht. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft alle relevanten Straftaten.

 

Biker verletzt

(ty) In Marzling (Kreis Freising) kam es gestern Nachmittag auf der Kulturstraße zu einem Verkehrsunfall mit einem verletzten Motorradfahrer. Der 76-Jährige wollte mit seiner Oldtimermaschine DKW nach links abbiegen, als die nachfolgende 18-jährige Seat-Fahrerin zum Überholen ansetzte. Es kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Der Pkw musste abgeschleppt werden. Der Motorradfahrer wurde verletzt ins Krankenhaus Freising gebracht. Der Sachschaden wird auf 4500 Euro geschätzt.

 

Auto kracht gegen Baum

(ty) Aus bislang ungeklärter Ursache kam eine 80-jährige Audi-Fahrerin bei Kirchdorf gestern nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Sie hatte Glück im Unglück und kam mit "nur" leichten Verletzungen ins Klinikum Freising. Der Sachschaden beziffert sich auf 3000 Euro. 

 

Unfall in Steinkirchen

(ty) Gestern um 14.19 Uhr befuhr ein 48-jähriger Lenker eines Toyota die Petershausener Straße in Steinkirchen ortseinwärts. Er wollte nach rechts auf die Hauptstraße abbiegen. Hierbei übersah er eine von links kommende und vorfahrtsberechtigte Fahrerin eines Ford und es kam zum Zusammenstoß im Einmündungsbereich. Beide Fahrer waren alleine im Fahrzeug und blieben unverletzt. Insgesamt entstand Sachschaden in Höhe von 2500 Euro.

 

Pkw-Lenker soll auf Kinder zugefahren sein

(ty) Am gestrigen Abend gegen 18.30 Uhr ist der örtlichen Polizeiinspektion eine gefährliche Situation gemeldet worden, die sich auf dem Parkplatz eines Kelheimer Supermarkts abgespielt haben soll. Nach derzeitigem Ermittlungsstand – so wurde heute berichtet – sei ein 52-jähriger Seat-Lenker aus Kelheim mit seinem Pkw auf eine Gruppe von Kindern zugefahren. „Da sich Zeugen das Kennzeichen notierten, konnte der verantwortliche Fahrer ermittelt werden“, so ein Polizei-Sprecher. „Die vor Ort durchgeführten Zeugenvernehmungen und Befragungen der Kinder erhärteten den Verdacht einer Straftat wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.“ 

Im Zuge der Beschuldigten-Vernehmung habe der 52-jährige Pkw-Lenker zwar einen Konflikt mit Kindern auf dem Parkplatz eingeräumt, aber von einer deutlich geringeren Intensität berichtet. Außerdem sei er zuvor von den Kindern provoziert worden: Sie hätten ihm beleidigende Gesten gezeigt sowie die Straße vor ihm blockiert. Ein von der Polizei verständigter Staatsanwalt habe indes den Tatbestand des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr bestätigt, eine unverzügliche Sicherstellung des Führerscheins jedoch verneint.

Von den Kindern im Alter zwischen zwölf und 14 Jahren wurde bei dem Vorfall keines verletzt, hieß es heute. Die Ermittlungen der Polizeibeamten laufen. Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben sowie weitere Angaben zum Verhalten des Fahrers beziehungsweise der Kinder machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (0 94 41) 50 42 -0 mit der Polizeiinspektion in Kelheim in Verbindung zu setzen.

 

Zwei Verletzte, hoher Sachschaden

(ty) Gestern Abend ereignete sich in Abensberg (Kreis Kelheim) beim Vogelpark ein Verkehrsunfall mit zwei leicht verletzten Personen. Ein 47-jähriger BMW-Fahrer aus Mintraching befuhr zusammen mit seinem 73-jährigen Beifahrer die Staatsstraße 2144 und wollte auf einen Parkplatz auf Höhe des Vogelparks einfahren. Der hinter ihm fahrende 19-jährige Mercedes-Fahrer aus dem Landkreis Kelheim bemerkte das zu spät und fuhr auf den abbremsenden Pkw auf. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 33 500 Euro. Die zwei Fahrzeuginsassen des BMW erlitten leichte Verletzungen im Bereich der Halswirbelsäule. 

Zu schneller Roller

(ty) Kelheimer Polizisten stoppten gestern Nachmittag einen Rollerfahrer auf Höhe des Kreisbauhofes. Der Fahrer war zuvor durch eine unsichere Fahrweise aufgefallen. Der 15-jährige Schüler aus dem Landkreis Kelheim gab an, der Roller würde etwa 40 km/h schnell fahren. Da er jedoch lediglich eine Mofaprüfbescheinigung vorweisen konnte, die ihn zum Führen eines Kleinkraftrades mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h berechtigt, wird nun eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis erstattet. Sein Gefährt wurde sichergestellt. Die tatsächliche Höchstgeschwindigkeit wird nun noch auf einem geeichten Rollenprüfstand gemessen.

 

Verdächtige Techniker

(ty) Gestern ging bei einem Anwohner im Zuständigkeitsbereich der Polizei Kelheim ein Anruf einer Firma ein, die sich um die Verbesserung der Internet-Performance kümmern soll. Dies kam dem Angerufenen aus diversen Gründen verdächtig vor und er meldete den Vorfall der Polizei, da er eine Vorbereitungshandlung für einen möglichen Diebstahl befürchtete.

Ermittlungen ergaben, dass derzeit ein Subunternehmen für diverse Telekommunikationsdienstleister Wartungs- und Überprüfungsarbeiten im Landkreis durchführt. Die Netzbetreiber sind in diesen Prozess jedoch nicht eingebunden und können daher die Arbeiten nicht verifizieren.
Sollten also verdächtige Anrufe eingehen oder unangekündigter Techniker-Besuch vor der Haustüre stehen, wird folgende Vorgehensweise empfohlen: Betroffene Bürger sollen sich in jedem Fall einen Mitarbeiterausweis der Techniker vorzeigen lassen. Dort sollte der Name des Subunternehmens aufgeführt sein. Die Firma sollte außerdem über einen ordentlichen Internetauftritt verfügen, welcher überprüft werden sollte.

 

Zaun am Friedhof erneut beschädigt

(ty) Das verzinkte Metalltor, welches am Friedhof in Schrobenhausen vor kurzem angebracht worden war, wurde nun zum zweiten Mal beschädigt. Nachdem sich ein Unbekannter bereits zwischen dem 3. und 5. September an Tor und Schloss zu schaffen machte, zwickte der Täter dieses Mal einzelne Streben des Tors über die gesamte Länge heraus und beschädigte auch noch ein Zaunfeld. Vermutlich verwendete er hierzu einen Bolzenschneider. Die Tat ereignete sich wohl zwischen Dienstag, 16 Uhr, und gestern, 8 Uhr. Die Umzäunung wurde angebracht, weil die Grüngutannahme von vielen Privatleuten benutzt wurde, um dort ihre Gartenabfälle zu entsorgen. Der Schaden beläuft sich auf etwa 1000 Euro.

Fahranfängerin verursacht Crash

(ty) Eine 18-jährige Fahranfängerin aus Neuburg wollte gestern gegen 17.10 Uhr mit ihrem Pkw von der Schrobenhausener Gregor-Mendel-Straße in die Rainerau einfahren. Hierbei übersah sie einen 72-Jährigen aus dem Gemeindebereich Berg im Gau, der mit seinem Pkw und Anhänger die Rainerau in Richtung Neuburger Straße befuhr. Im Einmündungsbereich prallte der Wagen der jungen Frau mit der Front gegen den Anhänger. Hierdurch wurde ihr Chevrolet erheblich beschädigt, beim Anhänger wurde die Achse zerstört und der Aufbau verschoben. Verletzt wurde niemand, es entstand aber ein Gesamtsachschaden in Höhe von etwa 8000 Euro. 

 

Polizei beendet Moped-Tour

(ty) Ein 18-Jähriger aus Rudelzhausen war am gestrigen Nachmittag gegen 14.45 Uhr mit seinem Moped auf der Freisinger Straße in Mainburg unterwegs, als man auf ihn aufmerksam wurde: Das Kennzeichen des Zweirads war aufgrund der Anbringung nicht lesbar – was den Tatbestand des Kennzeichen-Missbrauchs darstellt, weswegen sich der junge Fahrer jetzt auch verantworten muss. Seine Weiterfahrt wurde unterbunden, das Moped musste er stehen lassen.

 

Gestohlener Roller gefunden

(ty) Am Dienstagmorgen ging die Mitteilung über einen herrenlosen Roller an der Ingolstädter Schlüterstraße ein, der mit laufendem Motor abgestellt war, ohne dass ein Schlüssel im Zündschloss steckte. Der Fahrzeughalter wurde unverzüglich über den Sachverhalt informiert. Hierbei stellte sich heraus, dass das Kleinkraftrad in der vorausgegangenen Nacht an der Pfitznerstraße entwendet worden war. Der Roller im Wert von 500 Euro sowie ein Helm und ein Nierengurt, die in einem angrenzenden Gebüsch lagen und ebenfalls dem Halter gehörten, wurden sichergestellt.

Das gibt reichlich Ärger

(ty) Gestern Vormittag kontrollierte die Verkehrspolizei in Regensburg an der Nürnberger Straße einen Lkw samt Anhänger mit deutscher Zulassung. Ein 43-jähriger Landkreisbürger lenkte den Lkw-Zug im gewerblichen Güterkraftverkehr. Der Mann konnte für sein Gespann nicht den erforderlichen Führerschein vorweisen. Außerdem war sein Lkw satte 53 Prozent überladen und seine Geschwindigkeit betrug innerorts 78 km/h. Bei der Überprüfung des Kontrollgerätes konnten zudem mehrere Fahrten ohne Fahrerkarte festgestellt werden. Der 43-Jährige und sein Chef werden diesbezüglich angezeigt. Die Weiterfahrt wurde unterbunden.

 

Mit Marihuana unterwegs

(ty) Einen guten Riecher bewiesen Neufahrner Polizisten, als sie einen 26-Jährigen heute in den frühen Morgenstunden in Fahrenzhausen einer Personenkontrolle unterzogen. Im Rahmen der Durchsuchung wurden die Beamten fündig. Der Beschuldigte hatte in seiner Daunenjacke eine blaue Plastiktüte bei sich, die Marihuana enthielt. Gegen ihn wird nun wegen eines Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

  

Betrunken am Steuer

(ty) Polizisten zogen gestern Abend im Umfeld des Freisinger Bahnhofes gleich drei Fahrer unter Alkoholeinfluss aus dem Verkehr. So war ein 36 jähriger BMW-Fahrer mit mehr als 0,5 Promille und ein gleichaltriger Ford-Fahrer mit ebenfalls mehr als dem erlaubten Grenzwert unterwegs. Beide müssen nun mit einem empfindlichen Bußgeld und einem einmonatigen Fahrverbot rechnen. Ein 31-jähriger Freisinger Audi-Fahrer, der sich mit mehr als einem Promille hinter das Steuer setzte, muss sogar mit einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr rechnen. Sein Führerschein wurde noch vor Ort sichergestellt.


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