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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Neuer Oberarzt an der Ilmtalklinik

(ty) "Der Fachbereich Anästhesie und Intensivmedizin an der Ilmtalklinik verantwortet ein breites Spektrum an Aufgaben und stützt sich hierbei auf hochqualifiziertes Personal", heißt es aus der Krankenhaus-GmbH mit ihren Standorten in Pfaffenhofen und Mainburg. Wie heute mitgeteilt wurde, ergänzt bereits seit Anfang September Dr. George-Daniel Schmidl die Fachabteilung als Leitender Oberarzt. "Er vervollständigt damit die häuser-übergreifende Führung der Abteilung und stellt das Gegenüber zu Dr. Andreas Kinskofer, als Leitender Oberarzt der Intensivmedizin, dar", so Klinik-Sprecherin Bianca Frömer.

Unter der Führung von Chefarzt Dr. Hansjörg Aust und in enger Zusammenarbeit mit den Standort-Leitern Dr. Zsolt Pethö und Thomas Schreyer, sei der Fachbereich der Ilmtalklinik "hochqualifiziert besetzt und leistungsfähig", teilte die Klinik mit. "Herr Dr. Schmidl bringt ein breites Fachwissen, viel Berufserfahrung aber vor allem auch hervorragende Führungsqualitäten mit. Ich freue mich sehr, mich durch einen so hervorragend qualifizierten Kollegen im Bedarfsfall vertreten zu wissen“, erklärt  Aust.

Schmidl (40) ist Facharzt für Anästhesiologie mit den Zusatzbezeichnungen Notfallmedizin und Spezielle anästhesiologische Intensivmedizin. Er hat in Rumänien und an der LMU München studiert. Danach war Schmidl sechs Jahre an der Uni-Klinik Regensburg und sechs Jahre im Krankenhaus "Barmherzige Brüder" in Regensburg tätig.

Promoviert hat er zum Themenbereich Rechtsmedizin. In den vergangenen 3,5 Jahren hat er als anästhesiologischer Oberarzt in Führungsposition im Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen gearbeitet. Aus privaten Gründen habe er sich wieder Richtung Oberbayern orientiert. "Ich freue mich sehr, dass es heimatnah ein so leistungsfähiges Krankenhaus der Grund-und Regelversorgung gibt, welches ich nun an beiden Standorten mit weiterentwickeln möchte", so Schmidl. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder; in seiner Freizeit treibt er gerne Sport wie Fahrradfahren und Krafttraining.

 

Fahrt nach Burghausen

(ty) Nach Burghausen führt eine Kulturfahrt der Volkshochschule Pfaffenhofen am Samstag, 6. Oktober. Sie steht unter dem Motto „Festung, Schätze und Geschichte“. Mit 1051 Metern ist die Burg nicht nur die längste Europas, sondern sie war auch Zweitresidenz der Herzöge von Bayern-Landshut, Schatzkammer und Festung. Eine Führung durch die Burg und die Schatzkammer stehen ebenso auf dem Programm wie eine Führung durch die im Rokokostil erbaute Wallfahrtskirche Marienberg sowie durch die Kirche und das Zisterzienserkloster Raitenhaslach aus dem 12. Jahrhundert mit seiner dreischiffigen romanischen Basilika.

Abfahrt ist um 7.10 Uhr am Volksfestplatz in Pfaffenhofen. Die Rückkehr nach Pfaffenhofen ist für etwa 19.30 Uhr geplant. die Teilnahme kostet 50 Euro. Im Preis enthalten sind die Fahrt im Reisebus, der Bord-Service mit kalten und warmen Getränken, Butterbrezen, Kuchen, die Führungen (Burg, Wallfahrtskirche, Kloster mit Kirche) und die Eintrittsgelder. Anmeldungen nimmt die Volkshochschule telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 49 04 80 entgegen.

 

Russisch an der VHS

(ty) Immer mehr Menschen hierzulande kommen mit der russischen Sprache in Kontakt. Jetzt bietet die Volkshochschule Pfaffenhofen (VHS) wieder die Gelegenheit, sie zu lernen. Ein neuer Abendkurs (18 bis 19.30 Uhr) mit der erfahrenen Dozentin Tatjana Vavruk richtet sich an Teilnehmer ohne Vorkenntnisse. Sie beginnen mit den kyrillischen Schriftzeichen und der Aussprache, bauen dann Wortschatz und Grammatik systematisch auf. Beginn ist am 2. Oktober. Es sind noch Plätze frei. Ebenso gibt es noch Plätze in einem Grundstufen-Kurs (Dienstag, 19.30 Uhr) und einem Fortgeschrittenen-Kurs (Montag, 18 Uhr). Auch hier können neue Interessenten einsteigen. Informationen gibt es bei der VHS unter der Telefonnummer (0 84 41) 49 04 80.

Unternehmer-Frühstück: "Wer länger sitzt, ist früher tot"

Sitzen Sie gut? Eine Frage, die sich über hiesige 70 Unternehmer wohl künftig öfter stellen werden. Denn unter dem sportlich motivierten Thema "Wer länger sitzt, ist früher tot" hatte das Kommunalunternehmen für Strukturentwicklung im Landkreis (KUS) zum Unternehmer-Früstück in "Charice's Sportalm" im Sportheim von Baar-Ebenhausen eingeladen.

"17 Millionen Menschen in Deutschland üben eine sitzende Tätigkeit aus, starten den Tag in dieser Position beim Frühstückstisch und beenden ihn auch so abends auf dem Sofa“, so Personal-Trainerin Cornelia Gehrmann. Der Arbeitsweg finde im Auto statt, ins Büro komme man über einen Aufzug, während der Arbeit verlasse man den Stuhl selten und auch die Mittagspause finde nicht stehend statt. Damit verbringen Mitarbeiter durchschnittlich 85 Prozent ihrer Lebensarbeitszeit im Sitzen. Das sind 7,4 Stunden am Tag. "Eine erschreckend hohe Zahl wenn man bedenkt, dass über sechs Stunden sitzen am Tag die Lebensdauer um 20 Prozent reduziert", so Gehrmann.

Auch aktuelle Zahlen der Techniker-Krankenkasse sprechen für sich: Arbeitnehmer sind im Schnitt knapp drei Wochen (14,3 Tage) pro Jahr im Krankenstand. Hauptursachen seien neben psychischen Problemen vor allem Rücken- und Gelenk-Beschwerden. Erkrankungen, denen man schon mit kleinen Maßnahmen entgegenwirken könne: "Nach 30 Minuten sitzen sollte man eine zweiminütige Bewegungspause einlegen", rät Gehrmann.

Verschiedene Bewegungskonzepte in den Arbeitsalltag zu integrieren, das fördere nicht nur die Durchblutung, sondern verbessere auch die Atmung und das Lungenvolumen. Gelenke und Muskulatur werden ausgeglichen trainiert und gefördert. "Und auch das Arbeitsklima verbessert sich nachhaltig", so Gehrmann. Ihr Appell: "Um eine bewegte und gesunde Firma zu erhalten, muss der Chef mit gutem Beispiel voran gehen."

Im zweiten Teil erklärte Wirtschafts-Psychologin Melanie Sichelschmidt die Details zur psychischen Gefährdungs-Beurteilung, einer seit 2013 bestehenden Pflicht aus dem Arbeitsschutz-Gesetz. Sie versuchte insbesondere den Betrieben die Angst zu nehmen, dass bei der Beurteilung auf einzelne Personen und deren mögliche seelische Probleme eingegangen würde. "Es geht um die Gesamtheit der Einflüsse, die auf die Mitarbeiter positiv oder negativ einwirken und darum passende Rahmenbedingungen zu schaffen", so die Expertin aus Hohenwart.

Außerdem wurde die Plattform "Gesund Leben – gesund Arbeiten" vorgestellt. Angebote, Maßnahmen und Dienstleister aus der Gesundheits-Branche im Landkreis werden auf der Internetpräsenz präsentiert. "Die Plattform soll Unternehmen helfen, schnell und einfach Angebote und Dienstleister zu finden, die beim Thema Gesundheit im Betrieb helfen können", so KUS-Leiter Johannes Hofner. Die Seite ist ab sofort unter www.gesund-arbeiten-paf.de abrufbar und soll ausgebaut werden. 

  

Kanal-Arbeiten in der Moosburger Straße

(ty) Ab kommendem Montag, 1. Oktober, und bis voraussichtlich Donnerstag, 4. Oktober, muss wegen dringender Kanal-Arbeiten in Pfaffenhofen die Moosburger Straße auf Höhe der Hausnummer 63b halbseitig gesperrt werden. Das wurde von den hiesigen Stadtwerken gemeldet. „Die Verkehrsführung erfolgt über eine Ampelregelung; gleichzeitig gilt ein absolutes Halteverbot“, so Unternehmens-Sprecherin Anke Reuter-Zehelein.

 

Altersgerechte Sprachentwicklung

(ty) Gute sprachliche Fähigkeiten sind nicht nur für die Einschulung wichtig, sondern bestimmen auch das gesamte weitere Leben. Am Freitag, 5. Oktober, referiert die geprüfte Logopädin und Bildungs-Wissenschaftlerin Josefine Möller bei der Volkshochschule Pfaffenhofen (VHS) zum Thema kindliche Sprachentwicklung. Von 18 bis 20 Uhr erläutert sie in der Realschule Pfaffenhofen, wie eine altersgerechte Sprachentwicklung verläuft, wie man selbst die Sprachentwicklung zu Hause fördern kann, ab wann man sich Hilfe holen sollte und wo diese zu finden ist. Die Teilnahme kostet acht Euro. Anmeldungen nimmt die VHS telefonisch unter (0 84 41) 49 04 80 entgegen.

 

Bürgersprechstunde mit Landrat

(ty) Am kommenden Dienstagvormittag, 2. Oktober, haben interessierte Bürger die Gelegenheit, mit dem Neuburg-Schrobenhausener Landrat Roland Weigert im Rahmen einer Bürgersprechstunde in Schrobenhausen Fragen und Anregungen persönlich zu erörtern. Der Termin findet in der Dienststelle des Landratsamts an der Regensburger Straße 5 statt.

Für einen Termin in der Bürgersprechstunde ist eine Anmeldung unter der Rufnummer (0 84 31) 57 – 3 01 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erforderlich. „Um die Gespräche effektiv zu gestalten und den Bürgern konkrete Antworten bieten zu können, ist es hilfreich, bereits bei der Anmeldung das Gesprächsthema zu nennen und vorhandene Unterlagen zu übermitteln“, heißt es aus der Kreisbehörde. Das ermögliche eine zügige Überprüfung des Sachverhaltes im Landratsamt. 


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