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Die Polizei geht nach wie vor von einem Millionenschaden aus. Die Ursache für das Feuer ist weiterhin unklar.

(ty) Gestern Abend kam es, wie bereits berichtet, im Süden Ingolstadts zu einem Vollbrand einer Lagerhalle. Nur durch den massiven Einsatz von Feuerwehrkräften konnten die Flammen trotz des großen Ausmaßes unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern Nord mitteilt, waren Brandermittler der Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt heute während des ganzen Tages zur Klärung der derzeit unklaren Ursache vor Ort.

Nachdem offenbar erhebliche Gebäudeschäden an der zweigeschossigen Halle durch den Brand entstanden und eine Einsturzgefahr konkret zu befürchten war, erfolgte zunächst eine intensive Prüfung der Gebäudestatik durch einen Sachverständigen. Für die Kripobeamten war damit die Lagerhalle zunächst nicht betretbar. Insofern wurde für eine erste Bestandsaufnahme des Schadensbildes und der Situation am Brandort unter anderem eine Drohne eingesetzt. Zudem führte die Polizei Befragungen von Zeugen und anderen Auskunftspersonen durch.

Die Prüfung der Statik ließ für den späten Nachmittag ein teilweises Betreten der Lagerhalle für weitere Untersuchungen zu. Weitere Feststellungen der Kripo sind für Morgen unter Beteiligung von Experten des Bayerischen Landeskriminalamtes vorgesehen. Was die Schadenhöhe betrifft, ist derzeit noch keine belastbare Aussage möglich. Von einem Millionenschaden ist nach Angaben der Polizei aber weiterhin auszugehen. Mehrere Nutzer hatten in der Halle teils hochwertige Gegenstände eingelagert und sind derzeit selbst mit eigenen Schadenserhebungen befasst.

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Erstmeldung zum Thema:

Lagerhalle in Flammen: Schaden im Millionenbereich


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