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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Spende für Alzheimer-Gesellschaft

(ty) Menschen, die unter Demenz leiden, benötigen in vielerlei Hinsicht Unterstützung. Die Sparkasse Pfaffenhofen unterstützt die ehrenamtliche Arbeit der Alzheimer-Gesellschaft im Landkreis mit 1000 Euro. Das Geld stammt aus Mitteln der Sparkassen-Stiftung Pfaffenhofen, die soziale, karitative, kulturelle, ökologische, mildtätige und gemeinnützige Zwecke fördert. Stiftungsvorstand und Sparkassen-Marktdirektor Michael Hoyer überreichte die Spende an die Vereins-Vorsitzende Helga Inderwies (Foto oben), die sich im Namen der Betroffenen und der ehrenamtlich Tätigen bedankte.

 

Weinfest in Reichertshofen

(ty) Zum ersten Mal findet am morgigen Samstag das Reichertshofener Weinfest im Schlosshof des Rathauses statt. Veranstaltet wird es von der Feuerwehr, es soll ein Fest für die gesamte Gemeinde-Bevölkerung werden. Das Spektakel beginnt um 17 Uhr und dauert bis 1 Uhr früh. Es gibt ein beheiztes Zelt, Live-Musik von den „Pfahofara Baum“ – sowie natürlich Speis und Trank.

 

Programmieren für Einsteiger

(ty) Am Freitag, 19. Oktober, bietet die Volkshochschule Pfaffenhofen (VHS) unter der Leitung des Diplom-Ingenieurs Erich Niering einen Schnupperkurs im Programmieren an. Von 10 bis 17 Uhr (mit Pausen) zeigt er den Teilnehmern in der Spitalstraße 7 in Pfaffenhofen, wie man erste Schritte in der Programmiersprache „C“ macht. Mit ihr werden Betriebssysteme, Maschinen-Steuerungen und Anwendungen programmiert. „VBA“ wird ebenfalls behandelt; damit kann man die Arbeit mit Office-Programmen wie „Excel“ oder „Word“ erheblich rationalisieren, fehlerfrei durchführen und ganz neue Arbeitsabläufe ermöglichen. Wer am Kurs teilnehmen will, benötigt einfache Windows-Grundkenntnisse. Die Teilnahme kostet 65 Euro. Anmeldungen nimmt die VHS telefonisch unter (0 84 41) 49 04 80 entgegen.

 

Großes Geheule am Mittwoch

(ty) Am kommenden Mittwoch, 17. Oktober, um 11 Uhr wird auch im Landkreis Pfaffenhofen der landesweit einheitliche Sirenen-Probealarm durchgeführt. Betroffen sind die Gemeinden Baar-Ebenhausen und Ernsgaden, die Stadt Geisenfeld, der Markt Hohenwart, der Markt Manching, die Gemeinde Münchsmünster, die Stadt Pfaffenhofen, die Gemeinde Pörnbach, der Markt Reichertshofen, die Gemeinde Rohrbach und die Stadt Vohburg. Zudem wird auch die kürzlich eingeführte Warn-App „Nina“ getestet.

Der Sirenen-Heulton soll die Bevölkerung bei schwerwiegenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit veranlassen, ihre Rundfunk-Geräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten. „Der Probealarm dient dazu, die Funktionsfähigkeit des Sirenen-Warnsystems zu überprüfen und die Bevölkerung auf die Bedeutung des Sirenen-Signals hinzuweisen“, erklärt Wolfgang Koch, der Leiter des Sachgebiets „Öffentliche Sicherheit und Ordnung“ am Landratsamt Pfaffenhofen.

 

Angebote im Mehrgenerationenhaus

(ty) Das neue Programmheft für das Pfaffenhofener Mehrgenerationenhaus (MGH) ist unter dem Motto „Gemeinsam mehr erreichen“ erschienen. Es zeigt wieder eine bunte Vielfalt an Projekten, Angeboten und Berichten. Zum einen findet man im Heft die altbewährten MGH-Angebote wie zum Beispiel das Werkstattcafé, den Wollzauber, die Kochwerkstatt,  die Ferienbetreuung, den Kinderpark und die Eltern- Kind-Gruppen sowie die Beratungs-Angebote der Jobpaten und der Krebsberatung.

Und natürlich geht auch die Ideenbörse weiter. Der nächste informative Treff rund um das Mehrgenerationenhaus findet am Freitag, 28. September, um 9 Uhr im Gruppenraum im Erdgeschoss statt. Hierzu sind alle Interessierten eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weiterhin können Lesebegeisterte während der Öffnungszeiten des Caritas-Zentrums im Bücherschrank stöbern und die passsende Lektüre mit nach Hause nehmen.  

In den Herbst- und Wintermonaten sind auch wieder die „Progressive Muskel-Entspannung“ und die Sitzgymnastik im Angebot, allerdings jetzt immer mittwochs ab 17.30 Uhr. Neu im Programm ist eine Gesprächsrunde für Männer mit der Diagnose Prostata-Krebs – sie soll Menschen wieder neuen Lebensmut geben. Wer nicht in einer Gesprächsrunde über seine Probleme mit anderen sprechen möchte, kann auch telefonisch Kontakt aufnehmen.

„Zwei neue Angebote haben wir im Programm, bei denen Zeit geschenkt wird“, heißt es von den Verantwortlichen. „Zum einen schenkt eine ehrenamtliche Mitarbeiterin ihre Zeit einem pflegenden Angehörigen, damit dieser mal Zeit für sich hat oder sich eigene Wünsche erfüllen kann. Während dieser Zeit beschäftigt sie sich mit der zu pflegenden Person. Es wird spazieren gegangen, vorgelesen, gespielt und vieles mehr.“

Beim nächsten Angebot werde Kindern Zeit geschenkt. „Eine Erzieherin mit Montessori-Heilpädagogen-Diplom bietet eine Einzel-Spielstunde für Kinder im Alter von drei bis Jahren an. Dieses Angebot richte sich an Familien in einer besonderen, familiären Situation sind. Das Kind entscheide nach seinen Bedürfnissen, ob, wie lange und mit welchem Material es spielen möchte. Hierzu stehe Montessori- und Ergänzungsmaterial zur Verfügung.

Zudem gibt es etwas neues Kreatives im Programm: den Nähtreff „Das tapfere Schneiderlein“. Hier entsteht aus alten Stoffen, Bändern und Garnen etwas Neues wie zum Beispiel Taschen, Kissen, Decken oder Puppenkleidung. Bei Bedarf können Nähmaschinen zur Verfügung gestellt werden.

Die MGH-Angebotspalette ist umfangreich. Zu allen Angeboten des Mehrgenerationenhauses (Fam-Netz) findet man Flyer im Eingangsbereich; ebenso natürlich das aktuelle Programmheft. Dieses ist auch online abrufbar unter www.caritas-mehrgenerationenenhaus-fam-netz.de/. Weitere Infos rund um das MGH gibt es vor Ort am Ambergerweg 3 in Pfaffenhofen, per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter (0 84 41) 80 83 – 66 0.

 

Warnung vor illegalen Sammlungen

(ty) Immer wieder finden Bürger im Landkreis Kelheim Wurfzettel in ihren Briefkästen, in denen eine „ungarische Familie“ ankündigt, eine Sammlung durchzuführen. „Wir nehmen alles, was Sie nicht brauchen“, steht darauf – und eine lange Liste von Gegenständen, die gesammelt werden. Das Landratsamt weist darauf hin, dass diese Sammlung illegal ist.

Abfälle aus privaten Haushalten, also alles, was der Besitzer nicht mehr braucht und deshalb loswerden will, müssten nach dem Kreislaufwirtschafts-Gesetz grundsätzlich dem zuständigen öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger, also dem Landkreis, überlassen werden. Ausnahmen gelten für nicht gemischte, nicht gefährliche Abfälle – zum Beispiel Altkleider oder Eisenschrott, wenn sie durch eine gemeinnützige oder gewerbliche Sammlung einer ordnungsgemäßen und schadlosen Verwertung zugeführt werden. Solche Sammlungen müssen aber vorher dem Landratsamt angezeigt sowie die ordnungsgemäße und schadlose Verwertung nachgewiesen werden.

Die Sammlung der besagten  „ungarischen Familie“ wurde weder angezeigt – damit sei weder die schadlose und ordnungsgemäße Verwertung des Sammelguts nachgewiesen noch aus den Angaben auf dem Wurfzettel eine Kontaktadresse zu entnehmen. Des Weiteren finde sich in der Auflistung von Dingen, die gesammelt würden, auch eine Vielzahl von Gegenständen, die wegen ihrer Zusammensetzung als gefährlicher Abfall eingestuft sind: Elektro- und Elektronikgeräte, Altfahrzeuge wie alte Mopeds und sogar Pkw. Diese müssten gesondert entsorgt werden.

Nach Einschätzung der Behörde muss davon ausgegangen werden, dass die Sammler die Gegenstände, die für sie nicht zu gebrauchen sind – sofern sie diese nicht einfach am Straßenrand stehen lassen –, später irgendwo auf Parkplätzen oder gar in der freien Natur entsorgen. Neben den dadurch möglicherweise entstehenden Umwelt- und Sicherheitsproblemen müssten die Hinterlassenschaften dann auf Kosten der Allgemeinheit beseitigt werden. Sollte zurückverfolgt werden können, wer die Abfall-Erzeuger sind, könnten auch diese für die illegale Entsorgung zur Verantwortung gezogen werden.

Ferner weist das Landratsamt darauf hin, dass es sich bei der „ungarischen Familie“ keineswegs – wie suggeriert – um einen Familienbetrieb handelt, dem mit einer „Spende“ aus wirtschaftlicher Not geholfen würde. Vielmehr handelt es sich laut Behörde um eine zumindest im süddeutschen Raum flächendeckend agierende Organisation, bei der eindeutig die Gewinnerzielung im Vordergrund steht. Das Landratsamt appelliert daher eindringlich an die Bürger, sich an dieser Sammlung nicht zu beteiligen. Auskünfte darüber, ob eine Sammlung ordnungsgemäß ist, gibt es im Kreis Kelheim unter der Telefonnummer (0 94 41) 2 07 44 22.

Vorlesungs-Reihe zur Elektromobilität

(ty) Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) lädt zur „Ringvorlesung zur Elektromobilität“ im Wintersemester 2018/19 ein. Referenten aus der wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Praxis informieren an neun Terminen über aktuelle Themen rund um die Elektromobilität. Die Referenten stehen nach den jeweils 45-minütigen Vorträgen für eine Diskussion mit dem Publikum zur Verfügung. Organisiert wird die Veranstaltungsreihe von Professor Hans-Georg Schweiger, Forschungsprofessor für Batteriesysteme an der THI. Anmeldung und weitere Infos gibt es unter www.thi.de/go/ringvorlesung-elektromobilitaet; folgende Themen und Termine werden angeboten:

  • 11. Oktober, 18:15 Uhr, Raum E 003: „Elektromobilität: Zellformate, Modulsysteme, Modularer Batteriebaukasten“ 
  • 18. Oktober, 18:15 Uhr, Raum E 003: „Elektrischer Schutz“
  • 8. November, 18:15 Uhr, Raum G 117: „Alterung von Li-Ionen-Zellen und Ansätze zum optimierten Batteriemanagement“ 
  • 15. November, 18:15 Uhr, Raum E 003: „Das neue vollelektrische Antriebssystem von Audi“
  • 6. Dezember, 18:15 Uhr, Raum E 003: „Thermische Modellierung des elektrischen Antriebsstrangs“
  • 13. Dezember, 18:15 Uhr, E 003: „Hochvoltbatterie-Systeme in der Projektierung“ 
  • 10. Januar, 18:15 Uhr, Raum E 003: „Numerische Simulation in Design und Analyse des elektrischen Antriebs“ 
  • 17. Januar, 18:15 Uhr, Raum E 003: „Lithium-Ionen-Batterien in maritimen Anwendungen: Chancen und Risiken für die Schifffahrt” 
  • 24. Januar, 18:15 Uhr, Raum G 117: „Airbus E-Aircraft Systems – Elektrische und Hybrid Elektrische Flugzeug-Antriebssysteme“ 

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