Logo
Anzeige
Anzeige
stowasser

WSP-Chef Matthias Scholz zieht dennoch ein positives Fazit nach der "GutLeben.GutWohnen", die am Wochenende auf dem Fest-Gelände in Pfaffenhofen stattfand.

(ty) "Es waren ein paar viele Neuerungen auf einmal", sagt Matthias Scholz, der Chef der städtischen Wirtschafts- und Service-Gesellschaft (WSP), rückblickend zur diesjährigen Pfaffenhofener Messe "GutLeben. GutWohnen", die am vergangenen Wochenende auf dem Volksfest-Gelände über die Bühne gegangen war. "Ein neuer Termin im Herbst, ein neuer Aufbauplan auf dem Platz und auch im Zelt, dazu neue Werbung online und via Radio." All das seien "keine unwesentlichen Dinge", sagt Scholz. Sondern Faktoren, die den Erfolg oder Misserfolg einer Messe bedeuten könnten. Doch sein Fazit lautet: "Der Plan ging auf." Allerdings gibt man sich ein bisserl enttäuscht darüber, dass so wenige hiesige Firmen vertreten waren.

Trotzdem: Das Messe-Zelt sei komplett belegt gewesen. "Die Gänge waren besonders am Sonntag bestens gefüllt und die Stimmung unter den 101 Ausstellern – 79 Firmen und 22 Vereine – war bis zum Ende der dreitägigen Veranstaltung sehr gut", so Scholz. Zwar könne sein Team nicht mit Besucherzahlen prahlen – denn diese würden bei der "GutLeben. GutWohnen", die ja auch keinen Eintritt kostet, gar nicht erhoben. Außerdem betont der WSP-Chef und Ober-Organisator: "Viel wichtiger ist, was die Aussteller mir sagen – und von denen hat sich niemand beschwert."

Für ihn sei es deshalb auch kein Wunder, sagt Scholz, dass die Vorräte an Visitenkarten, Flyern und Werbe-Geschenken bei dem einen oder anderen Aussteller gar nicht erst bis zum Messe-Schluss am Sonntag gereicht haben. Dafür verantwortlich sei das interessierte Publikum gewesen, das den Unternehmern und Vereinsvertretern gute Gespräche sowie viele neue Kontakte beschert habe.

Doch bei all dem Positiven – eines habe die Messe-Arbeitsgemeinschaft etwas enttäuscht, heißt es von der WSP. "Die geringe Beteiligung der Pfaffenhofener Unternehmen." Das wollen Scholz & Co. aber nicht als Vorwurf verstanden wissen. "Denn die Abwesenheit ist bei der guten Auftragslage im Handwerk und der überall angespannten Personalsituation gut nachvollziehbar."


Anzeige
RSS feed