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Floriansjünger legten Prüfung ab, Christian Moser feierte seinen 90. Geburtstag, etliche Feuerwehrler erhielten ein Ehrenzeichen für langjährigen aktiven Dienst.

Leistungsprüfung absolviert

(ty) In drei Gruppen sind Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr von Hohenwart kürzlich in Sachen technischer Hilfeleistung geprüft worden. Die 19 Floriansjünger hatten in den Wochen zuvor intensiv den vorgegebenen Einsatz-Ablauf nach einem Verkehrsunfall trainiert – mit Absicherung und Ausleuchtung der Unglücksstelle sowie Aufbau von Rettungsschere und Spreizer. Außerdem mussten die Teilnehmer unter anderem ihre Kenntnisse in Fahrzeug-Kunde und Erste Hilfe auffrischen, um im Theorie-Teil die Fragen beantworten zu können.

Die drei Schiedsrichter – Christian Nitschke (Kreisbrandinspektor aus Reichertshofen), Klaus Reiter (Kreisbrandmeister aus Pörnbach) sowie Claudia Stegmair aus Jetzendorf – attestierten dem Hohenwarter Kommandanten Franz Amesreiter sowie dessen Schützlingen dann eine einwandfreie Arbeit. Auch Bürgermeister Manfred Russer (CSU) gratulierte den Kameraden im Namen der Gemeinde zur bestanden Leistungsprüfung; abschließend wurde freilich ein Gruppenfoto gemacht (siehe oben).

 

90. Geburtstag von Christian Moser

(ty) Am vergangenen Sonntag feierte Christian Moser bei bester Gesundheit seinen 90. Geburtstag. Geboren wurde er in Deimhausen, wo er mit acht Geschwistern auf dem elterlichen Hof aufwuchs. Nach der Schulzeit war der "Christel" 43 Jahre lang als landwirtschaftlicher Verwalter für die Oase Steinerskirchen tätig. Dort lernte er 1953 auch seine Ehefrau Maria kennen, zwei Jahre später wurde geheiratet und im Jahre 1960 zog die Familie in das selbst erbaute Eigenheim in Freinhausen.

Moser war über viele Jahre sehr aktives Mitglied bei der CSU, beim Krieger- und Soldatenverein und bei der Freiwilligen Feuerwehr. Außerdem fungierte er als Kassier der Kirchenverwaltung und war bis Anfang dieses Jahres noch aktiver Sänger im Kirchenchor. Er interessiert sich für das tägliche Nachrichten-Geschehen, geht gerne zu Festen und besucht Stammtische. Obwohl er die Gartenarbeit mittlerweile an den Schwiegersohn abgegeben hat, ist seine Erfahrung diesbezüglich noch immer sehr gefragt – und so trifft man ihn auch weiterhin häufig im heimischen Garten an.

Zum 90. Geburtstag gratulierten neben seinen beiden Töchtern und Schwiegersöhnen auch die Enkel und Urenkel sowie zahlreiche Bekannte und Nachbarn. Auch Bürgermeister Manfred Russer (CSU) kam vorbei, um dem Jubilar die Glückwünsche der Gemeinde von Hohenwart zu überbringen (Foto).

 

Langjährige Feuerwehrleute geehrt

(ty) Personen, die sich über einen längeren Zeitraum bei der Freiwilligen Feuerwehr engagieren, werden mit einer staatlichen Auszeichnung – dem Feuerwehr-Ehrenzeichen – bedacht. Dieses wird vom jeweiligen bayerischen Innenminister als Ehrenzeichen zweiter Klasse für 25-jährige, als Ehrenzeichen erster Klasse für 40-jährige und als großes Ehrenzeichen für 50-jährige aktive Dienstzeit bei einer Freiwilligen Feuerwehr verliehen.

Unter der Leitung des Pfaffenhofener Landrats Martin Wolf (CSU) wurden dieser Tage wieder zahlreiche Feuerwehrleute aus den Landkreis-Gemeinden für ihren langjährigen Dienst geehrt. Am vergangenen Montag fand der Termin für die Kameraden aus dem südlichen Landkreis-Gebiet statt. In seiner Rede wies Wolf auch auf die Wichtigkeit des Feuerwehr-Ehrenamtes für die Gesellschaft hin. Ausgezeichnet wurden auch etliche Floriansjünger aus dem Gemeinde-Bereich von Hohenwart. Vize-Bürgermeister Thomas Reis bedankte sich im Namen der Kommune bei ihnen. Nachfolgend die Namen der Geehrten.

  • Franz Amesreiter (40 Dienstjahre, Feuerwehr Hohenwart)
  • Josef Mayr (40, Deimhausen)
  • Erwin Reicheneder (40, Deimhausen)
  • Anna Amesreiter (25, Hohenwart)
  • Robert Schlittenbauer (25, Hohenwart)
  • Florian Schröder (25, Hohenwart)
  • Andres Strohmayr (25, Hohenwart)
  • Georg Geiger (25, Deimhausen)
  • Michael Greger (25, Deimhausen)
  • Stefan Hauser (25, Deimhausen)

Die Geehrten von der Feuerwehr Deimhausen.

Im Landkreis Pfaffenhofen sind derzeit rund 3200 Personen Mitglied in einer der 85 Feuerwehren, die bis Ende September in diesem Jahr insgesamt bereits 2200 Einsätze zu bewältigen hatten. Die Bandbreite reichte dabei von kleineren Bränden und Tierrettungen über zahlreiche Verkehrsunfälle bis hin zum großen Katastrophen-Einsatz nach der Explosion auf dem Gelände der Bayernoil-Raffinerie in Vohburg. Einen ausführlichen Bericht zu der Ehrung sowie die Namen aller Geehrten lesen Sie hier: Sie sind immer da, wenn's brennt 

Die Geehrten von der Feuerwehr Hohenwart.


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