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Bei der Entwicklung des Konzepts am Münchner Flughafen haben die "LabCampus GmbH" und das "Massachusetts Institute of Technology" eine Zusammenarbeit vereinbart.

(ty) Der Flughafen München und das renommierte "Senseable City Lab" des "Massachusetts Institute of Technology" (MIT) haben beschlossen, bei der Weiterentwicklung des Innovations-Zentrums "LabCampus" am Münchner Airport zusammenzuarbeiten. Das wurde heute mitgeteilt. Im März hatte der Flughafen – wie berichtet – bekanntgegeben, mit dem Zukunftsprojekt "LabCampus" ein unternehmens- und branchen-übergreifendes Innovations-Zentrum auf dem Airport-Gelände ins Leben zu rufen. Mit an Bord ist seit 1. November das "Senseable City Lab" – um den Aufbau und die Entwicklung des neuen Innovations-Campus konzeptionell mitzugestalten, wie es heißt.

 

Das "Senseable City Lab" mit Sitz in Cambridge, Massachusetts, werde die Münchner als Forschungspartner zunächst über eine Laufzeit von drei Jahren dabei unterstützen, den Campus zu einer innovativen Smart-City zu entwickeln. "Das Ziel ist, Menschen und Unternehmen ein ideales urbanes Umfeld zu bieten, um möglichst effizient, kreativ und vor allem gemeinsam unter einem Dach zukunftsträchtige Produkt- und Service-Ideen zu erarbeiten, zu entwickeln und auch direkt vor Ort zu testen", teilte die Münchner Flughaften-Gesellschaft (FMG) heute mit.

Von Beginn an setze die "LabCampus GmbH" daher in Zusammenarbeit mit dem MIT auf eine Infrastruktur von morgen: Aspekte wie die Implementierung modernster Technologien aus den Bereichen Energie, Mobilität und Stadtplanung seien dabei ebenso maßgeblich, wie deren Vernetzung untereinander, sodass ein Optimum an Nachhaltigkeit und Lebensqualität für die Nutzer erreicht werde.

 

"Diese Kooperation ist ein wichtiger Meilenstein für unseren Innovations-Standort", erklärt Marc Wagener, Geschäftsführer der "LabCampus GmbH". Zusammen mit MIT-Forschern betrachte und bewerte man die größten Trends und digitalen Technologien, "von denen wir bei der Entwicklung und erfolgreichen Umsetzung einer Smart City profitieren können", so Wagener. Auch Professor Carlo Ratti, Director des "MIT Senseable City Lab" zeigt sich erfreut: "Für uns ist es eine großartige Gelegenheit, bereits in einer so frühen Phase bei der Erschaffung einer Smart-City mitzuwirken. So können wir von Beginn an alle Bedürfnisse und auch zukünftige Entwicklungen in der Infrastruktur vorrausschauend einflechten."

Das "Senseable City Lab" ist der erste Global-Player außerhalb Europas, der einen Kooperationsvertrag mit der "LabCampus GmbH" geschlossen hat. Forschungs-Einrichtungen wie die Universität Erlangen-Nürnberg oder das Hasso-Plattner-Institut haben laut FMG ebenso ihre Zusage als Innovationspartner erteilt wie das Fraunhofer-Institut. Letzteres erwäge darüber hinaus die Anmietung von Flächen am "LabCampus". Engere Gespräche finden dazu nach Angaben der FMG auch mit anderen internationalen Konzernen statt. Weitere Information dazu gibt es unter: www.labcampus.de 


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