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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

 

"Frauen zurück ins Berufsleben"

(ty) Bereits zum siebten Mal findet in Pfaffenhofen am Donnerstag, 29. November, die Veranstaltung „Frauen zurück ins Berufsleben“ statt. Hierbei bietet das Kommunalunternehmen für Strukturentwicklung im Landkreis (KUS) wieder Unternehmen aus dem Landkreis die Chance, neue Fachkräfte zu gewinnen.  

„Viele qualifizierte Frauen, die aus verschiedenen Gründen eine Arbeitspause eingelegt haben, suchen nach Möglichkeiten einer Rückkehr in den Beruf“, heißt es vom KUS. Hier eine Schnittstelle zu schaffen sowie den Unternehmen den Zugang zu dieser „stillen Reserve“ zu erleichtern, das sei das gesetzte Ziel der Veranstaltung. Das Kommunalunternehmen führt den Vormittag in Zusammenarbeit mit der IHK und der Agentur für Arbeit durch. 

Über so genannte Job-Datings können Wiedereinsteigerinnen an diesem Tag ungezwungen mit Personal-Entscheidern regionaler Firmen in Kontakt treten. Diese haben wiederum die Möglichkeit, sich als Arbeitgeber mit individuellen Beschäftigungs-Modellen zu präsentieren und dadurch motivierte Wiedereinsteigerinnen zu gewinnen.  Für Unternehmen, die sich im Rahmen der Veranstaltung vorstellen möchten, ist die Anmeldung bereits möglich. Nähere Infos gibt es per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 4 00 74-46.

Neue Elternvertretung

(ty) Eine neue Elternvertretung ist an der städtischen Musikschule von Pfaffenhofen für das Schuljahr 2018/19 gewählt worden (Foto oben). Musikschul-Leiter Auwi Geyer freut sich auf die Zusammenarbeit mit Margit Kraus, Maria Kaindl, Jiomar Rößler, Jörg Brendel (Vorsitzender), Michaela Friedl (Vize-Vorsitzende) und Henrik Rößler (Schriftführer). "Die Elternvertretung der Einrichtung unterstützt die qualitativ hochwertige, pädagogische Bildungsarbeit der städtischen Musikschule", heißt es aus der Stadtverwaltung. Eine der Hauptaufgaben sei es, für die Belange der Schüler und Eltern einzutreten sowie mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

 

Akustik-Probe im Innenhof



(ty) Überzeugt von der Akustik waren die rund 220 Gäste bei einem kleinen Blasmusik-Konzert im neu gestalteten Innenhof des Landratsamts von Pfaffenhofen. Landrat Martin Wolf (CSU) hatte zu dieser öffentlichen Akustik-Probe neben Mitarbeitern auch alle interessierten Bürger eingeladen. Blasmusiker aus den Reihen der Behörden-Mitarbeiter sowie namhafte Profiusiker aus dem Landkreis testeten den Klang ihrer Instrumente im neuen Innenhof.

Mit dabei waren unter anderem Hans Jürgen Huber (einer der besten Trompeter Deutschlands), Manfred Leopold (Musik-Allrounder und Leiter der Stadtkapelle Pfaffenhofen), Auwi Geyer (Jazzmusiker und Leiter der städtischen Musikschule Pfaffenhofen) sowie Daniel Reisner und Michael Leopold (beide Träger des Kulturförderpreises der Stadt Pfaffenhofen). Wolf freute sich über die vielen Musikbegeisterten und Musikliebhaber, die zu dem rund 30-minütigen Konzert gekommen waren. Gespielt wurden auf Wunsch des Landrats Stücke des Musikers und Komponisten Ernst Mosch sowie moderne Kompositionen böhmischer Blasmusik.

 

City-Gutscheine rechtzeitig bestellen

(ty) Die letzten Wochen vor Weihnachten vergehen – zumindest gefühlt – noch viel schneller als andere. Wer sie ein wenig entschleunigen und stressfreier gestalten möchte, der denkt schon jetzt an die Weihnachtsgeschenke. Der City-Gutschein von Pfaffenhofen steht dabei auf der Wunschliste oft weit oben. Die Sekretärin des Pfaffenhofener Unternehmer-Netzwerks "ProWirtschaft", Elisabeth Rauscher, bittet deshalb um frühzeitige Bestellung der gefragten City-Gutscheine. 

"Erfahrungsgemäß wird es im Weihnachtsgeschäft noch einmal besonders hektisch. Bestellen Sie die Gutscheine schon jetzt. So haben Sie die Gewähr, diese auch  rechtzeitig zu erhalten", rät die City-Gutschein-Managerin. Das gelte nicht nur für private Käufer, sondern ganz besonders auch für Firmen und Organisationen, die größere Kontingente zum Verschenken benötigen. Immer mehr Unternehmen entdecken laut "Pro Wirtschaft" den City-Gutschein als Alternative, wenn sie ihren Mitarbeitern – nicht nur zu Weihnachten und zum Jahresende eine Anerkennung zukommen lassen wollen. Der Grund: Er könne als steuerfreie Sachzuwendung genutzt werden.  

Der City-Gutschein kann aktuell in 92 Geschäften und Gastronomie-Betrieben eingelöst werden. Es gibt zwei Verkaufsstellen in Pfaffenhofen: Bei der Sparkasse per Kartenzahlung sowie beim Hotel Moosburger Hof bei Barzahlung. Außerdem kann der City-Gutschein auf https://pro-wirtschaft.com online bestellt werden.

Warnung vor illegalen Sammlungen

(ty) Immer wieder finden Bürger aus dem Landkreis Kelheim Wurfzettel in ihren Briefkästen, in denen eine „ungarische Familie“ ankündigt, eine Sammlung durchzuführen. „Wir nehmen alles, was Sie nicht brauchen“, steht laut Angaben des Landratsamtes darauf – und dazu eine lange Liste von Sachen, die gesammelt werden. Die Kreisbehörde weist darauf hin, dass diese Sammlung illegal ist.

Abfälle aus privaten Haushalten – also alles, was der Besitzer nicht mehr braucht und deshalb loswerden will – müssen nach dem so genannten Kreislaufwirtschaftsgesetz grundsätzlich dem zuständigen öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger, also hier dem Landkreis Kelheim, überlassen werden. Ausnahmen gelten für nicht gemischte, nicht gefährliche Abfälle wie Altkleider oder Eisenschrott, wenn sie durch eine gemeinnützige oder gewerbliche Sammlung einer ordnungsgemäßen und schadlosen Verwertung zugeführt werden. Solche Sammlungen müssen aber vorher dem Landratsamt angezeigt werden – es gilt auch, die ordnungsgemäße und schadlose Verwertung nachzuweisen.

Die Sammlung der besagten „ungarischen Familie“ wurde weder angezeigt noch sei aus den Angaben auf dem Wurfzettel eine Kontaktadresse zu entnehmen. Des Weiteren seien in der Auflistung von Dingen, die gesammelt werden, auch eine Vielzahl von Gegenständen enthalten, die wegen ihrer Zusammensetzung als gefährlicher Abfall eingestuft seien (zum Beispiel Elektro- und Elektronikgeräte und Altfahrzeuge wie alte Mopeds und sogar Pkws). Diese müssen gesondert entsorgt werden, betont das Landratsamt.

Auch muss davon ausgegangen werden, dass die Sammler die Gegenstände, die für sie nicht zu gebrauchen sind – sofern sie sie nicht einfach am Straßenrand stehen lassen – später irgendwo auf Parkplätzen oder in der freien Natur entsorgen. Zu den dadurch teilweise entstehenden Umwelt- und Sicherheits-Problemen müssen die Hinterlassenschaften dann auf Kosten der Allgemeinheit beseitigt werden. Ein Landratsamt-Sprecher betont: Sollte zurückverfolgt werden können, wer der Abfallerzeuger ist, also bei wem diese Abfälle entstanden sind oder wer sie zur Abholung bereitgestellt hat, können auch diese Personen für die illegale Entsorgung zur Verantwortung gezogen werden.

Des Weiteren weist die Kreisbehörde darauf hin, dass es sich bei der „ungarischen Familie“ keineswegs – wie mit dieser Bezeichnung suggeriert – um einen Familienbetrieb handelt, dem mit einer „Spende“ aus wirtschaftlicher Not geholfen würde. Vielmehr handle es sich um eine zumindest im süddeutschen Raum flächendeckend agierende Organisation, bei der eindeutig die Gewinnerzielung im Vordergrund stehe.

Das Landratsamt Kelheim appelliert eindringlich an die Bürger, sich an dieser Sammlung nicht zu beteiligen. Für Fragen, ob eine Sammlung ordnungsgemäß ist, ist die zuständige Sachbearbeiterin am Kelheimer Landratsamt, Ingrid Sichler, unter der Rufnummer (0 94 41) 2 07 44 22 erreichbar. Auskünfte darüber, wie Abfälle und alte Gegenstände richtig entsorgt werden, erteilt Manfred Meyer, Abfallberater des Landkreises Kelheim, unter der Telefonnummer (0 94 41) 2 07 15 12.

 

Ausbildung zur Leitung von Senioren-Gruppen

(pba) Mit den Veränderungen des Altwerdens umgehen lernen, geistig und körperlich fit bleiben, die eigene Selbstständigkeit erhalten, neue Kontakte knüpfen: Ab einem gewissen Alter gewinnen diese Themen für Menschen zunehmend an Bedeutung. Die Altenseelsorge im Bistum Augsburg, zu dem auch der Landkreis Pfaffenhofen gehört, bietet zusammen mit dem Frauenbund ab Januar eine Grundausbildung zum Thema „Lebensqualität im Alter“ an. Der Kurs richtet sich an alle, die sich selbst für das Alter schulen und vorbereiten wollen sowie an Haupt- und Ehrenamtliche, die eine Trainingsgruppe für Senioren in ihrer Pfarrei aufbauen möchten.

"Viele Menschen, die älter werden, sind alleine zuhause und fühlen sich oft einsam, weil der Partner schon gestorben ist und die Kinder bereits aus dem Haus sind. Ziel des Kurses ist es, dass sich Senioren in einer Gruppe aufgehoben fühlen und gleichzeitig Anleitung bekommen, körperlich und geistig fit zu bleiben", betont Johanna Quis, Referentin bei der Altenseelsorge im Bistum Augsburg und Koordinatorin des Kurses. Die jeweils zweitägigen Seminareinheiten finden an vier Wochenenden (Januar bis März 2019) statt. Ein zusätzlicher Praxistag im April wird die Ausbildung abschließen.

Die Grundausbildung für die Gruppenleiter ist in vier Themeneinheiten gegliedert: Bewegung, Gedächtnis, Alltagskompetenz sowie Lebenssinn und Biografie. Vier Fachreferenten werden den Teilnehmern Kenntnisse im Gedächtnistraining, zur Förderung von Beweglichkeit und Entspannung, zum Umgang mit Veränderungen im Alltag sowie zur Auseinandersetzung mit Sinnfragen und dem Entdecken von Kraftquellen im Glauben vermitteln. Der Kurs findet im Haus St. Ulrich (Kappelberg 1, in Augsburg) statt. Weitere Informationen und Anmeldung gibt es beim bischöflichen Seelsorgeamt unter Telefon (08 21) 31 66 - 22 22 oder via E-Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Anmeldeschluss ist der 18. Dezember.


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