33-Jähriger hat auf der A9 sein Auto geschrottet und wurde verletzt. Trotz Nebels gab es zum Glück keinen Folge-Unfall.
(ty) Sekundenschlaf war nach Angaben der Ingolstädter Verkehrspolizei am gestrigen Morgen die Ursache für einen Crash am Autobahn-Dreieck Holledau, bei dem ein Autofahrer verletzt worden ist. Der 33-jährige Duisburger war gegen 6.25 Uhr auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs, als es schepperte. Kurz vor der Abfahrt zur Autobahn A93 bei Wolnzach sei er am Steuer eingenickt. „Hierdurch kam er mit seinem Fahrzeug zu weit nach rechts und fuhr frontal gegen den Aufpralldämpfer der Fahrbahnteilung“, so ein Polizei-Sprecher.
Durch diesen Anstoß sei der Pkw quer über die Fahrbahn sowie gegen die Mittelleitplanke geschleudert worden. Mit erheblichem Frontschaden und gebrochener Vorderachse sei der Wagen schließlich auf der linken Spur zum Stehen gekommen. „Trotz schlechter Sichtverhältnisse wegen Nebels kam es glücklicherweise zu keinem Folgeunfall“, berichtet die Polizei. Der 33-Jährige habe leichte Verletzungen erlitten, er wurde vom Rettungsdienst in ein Krankhaus gebracht. Der total beschädigte Pkw musste von einem Abschleppdienst geborgen werden.