Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei
Tödliches Drama
(ty) Den ersten Ermittlungen nach hat der Fahrer eines Mercedes Sprinter in der Nacht auf heute eine Unfallstelle auf der A7 zwischen den Anschlussstellen Wildflecken und Volkers (Kreis Bad Kissingen) übersehen und fuhr wohl nahezu ungebremst in einen Kleintransporter, der die Unfallstelle absichern sollte. Der 26-Jährige erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass er noch vor Ort verstarb.
Vor dem Zusammenstoß hatte gegen 0.30 Uhr ein in Richtung Kassel fahrender 35-Jähriger wohl aufgrund nicht der Witterung angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle über seinen Maserati verloren und war mehrfach gegen die Außen- und Mittelschutzplanken geprallt. Der schwer beschädigte Wagen kam schließlich quer auf dem linken Fahrstreifen der Autobahn zum Stehen. Der Fahrer eines Kleintransporters blieb mit eingeschalteter Warnblinkanlage hinter dem verunfallten Maserati stehen. Obwohl auch auf dem rechten Fahrstreifen bereits mehrere Lkw standen, übersah dem Sachstand nach der 26-Jährige in seinem Sprinter die Unfallstelle und krachte wohl nahezu ungebremst in das Heck des auf dem linken Fahrstreifen stehenden Kleintransporters.
Obwohl der Mann von der Freiwilligen Feuerwehr Bad Brückenau schnell aus dem Fahrzeug befreit und sofort medizinisch erstversorgt wurde, verstarb der aus Mazedonien stammende Fahrer noch an der Unfallstelle. Der Fahrer und Beifahrer des absichernden Kleintransporters sowie der 35-jährige Fahrer des Maserati erlitten ebenfalls Verletzungen und kamen mit dem Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Schweinfurt zog die Verkehrspolizeiinspektion Schweinfurt-Werneck einen Sachverständigen hinzu. Ihre gemeinsame Aufgabe wird es nun sein, den Unfallhergang detailliert zu rekonstruieren. Für die Dauer der Unfallaufnahme war die A 7 bis 6.30 Uhr komplett für den Verkehr in Richtung Kassel gesperrt. Die Autobahnmeisterei Oberthulba übernahm die Ausleitung des Verkehrs an der Anschlussstelle Wildflecken und reinigte gemeinsam mit einer Spezialfirma die Fahrbahn.
Raubüberfälle geklärt
(ty) Zwei bewaffnete Raubüberfälle in Neutraubling (Kreis Regensburg) scheinen geklärt: Wie die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg heute berichtet, gelang nach den beiden Taten im Abstand von drei Jahren nun ein Ermittlungserfolg. Dringend tatverdächtig ist laut Mitteilung in beiden Fällen ein Mann im Alter von 22 Jahren. Gegen diesen erging bereits ein Haftbefehl.
Der Täter hatte am 14. März 2015 ein Schnellrestaurant an der Pommernstraße überfallen, am 16. März 2018 war dann eine Spielothek an der Schlesischen Straße sein Ziel. Beide Male konnte er unerkannt fliehen. Unmittelbar nach den Mitteilungen an die Polizei waren groß angelegte Fahndungsmaßnahmen im Tatortumfeld, jeweils unter Leitung der Polizeiinspektion Neutraubling, angeordnet worden. Dennoch ergaben sich anfangs keine Hinweise, wer für die Überfälle verantwortlich sein könnte.
Sowohl im Schnellrestaurant als auch in der Spielothek bedrohte der Täter nach Angaben der Beamten die anwesenden Angestellten mit einer Schusswaffe und forderte die Herausgabe von Bargeld. Er erlangte dabei jeweils einen geringen vierstelligen Betrag. "Bei beiden Überfällen gab der Räuber zudem einen Schuss ab. Verletzt wurde dadurch niemand. Aufgrund der bisherigen Erkenntnisse handelte es sich bei der Tatwaffe um eine sogenannte Schreckschusspistole. Diese konnte bislang nicht aufgefunden werden", berichtet ein Sprecher der Polizei.
Die Kriminalpolizei Regensburg übernahm an beiden Tatorten noch in den Abend- und Nachtstunden die Sachbearbeitungen und führte unter anderem umfangreiche Spurensicherungsmaßnahmen durch. "Diese gesicherten Spuren in Kombination mit den Erkenntnissen aus zahlreichen Vernehmungen und Befragungen rückten schließlich einen jungen Mann aus Neutraubling ins Zentrum der Ermittlungen", so der Sprecher weiter.
In weiteren Schritten gelang den Kriminalbeamten, in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft, schließlich die Sicherstellung von tatrelevanten Gegenständen am Wohnort des Mannes im Landkreis Regensburg, die den Tatverdacht weiter erhärteten. Letztlich ergab sich laut Polizei das Bild, dass der Tatverdächtige die Überfälle im März 2015 und im März 2018 verübt hat.
Durch die Staatsanwaltschaft Regensburg wurde nach Übermittlung der polizeilichen Durchsuchungs- und Ermittlungsergebnisse am Montag beim Amtsgericht Regensburg ein Haftbefehl gegen den 22-jährigen Tatverdächtigen beantragt und erwirkt. Da sich der Gesuchte aufgrund anderer Delikte bereits seit Ende September 2018 in Haft befindet, wurde ihm der Haftbefehl in einer Justizvollzugsanstalt eröffnet.
In die Zukunft geblickt muss sich der 22-Jährige nun auch für die beiden bewaffneten Überfälle in Neutraubling verantworten. Darüber hinaus prüfen die Kriminalbeamten, ob er noch für weitere Taten in Frage kommt.
Tödliches Überholmanöver
(ty) Gestern Nachmittag kam es zu einem tödlich Unfall bei Wörth (Kreis Landshut). Ein 60-Jähriger war mit seinem Wagen von Wörth in Richtung Dingolfing unterwegs. Er wollte dann ein anderes Fahrzeug überholen, übersah dabei jedoch einen entgegenkommenden 24-jährigen Lkw-Fahrer. Es kam zu einem Frontalzusammenstoß.
Dabei wurde der 60-Jährige in seinem Pkw eingeklemmt und so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle starb. Der Lkw-Fahrer wurde leicht verletzt und mit dem Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus eingeliefert. Am Auto des 60-Jährigen entstand Totalschaden. Zur Klärung des genauen Unfallherganges wurde durch die Staatsanwaltschaft Landshut ein unfallanalytisches Gutachten angeordnet. Die Staatsstr 2074 war für mehrere Stunden gesperrt.
Kind erleidet schwere Verbrennungen
(ty) Bereits am vergangenen Freitag kam es am Vormittag zu schweren Brandverletzungen in einer Kindertagesstätte in Wemding (Kreis Donau-Ries). Die Kleidung eines Fünfjährigen geriet durch eine Kerze in Brand. Das Kind erlitt schwere Verletzungen im Bereich des Oberkörpers und des Halses und musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik nach München gebracht werden. Zur Klärung der genauen Umstände hat die Kriminalpolizeiinspektion Dillingen die Ermittlungen aufgenommen. In wieweit dem Personal der Kita ein Vorwurf zu machen ist, ist Gegenstand der Ermittlungen.
Mann schlägt Polizisten
(ty) Gestern Nachmittag verletzte ein Mann zwei Polizeibeamte in der Nürnberger Innenstadt. Er wurde vorläufig festgenommen. Die beiden Polizisten wurden gegen 15 Uhr auf ein Pärchen aufmerksam, welches sich in der Damentoilette der U-Bahn-Haltestelle Plärrer aufhielt. Es ergab sich der Verdacht, dass der Mann (31) und die Frau (28) in der Kabine Betäubungsmittel konsumierten.
Als die Beamten die beiden ansprachen, spülten diese einen unbekannten Gegenstand (vermutlich Betäubungsmittel) die Toilette herunter. Der anschließenden Kontrolle versuchte sich der 31-jährige Mann zu entziehen, indem er um sich schlug. Hierbei traf er einen Beamten im Gesicht, worauf ein Schneidezahn abbrach. Sein Kollege wurde leicht an einem Finger verletzt. Der 31-Jährige musste zu Boden gebracht und gefesselt werden.
Bei der anschließenden Durchsuchung fanden die Polizeibeamten Drogenersatzstoffe und Betäubungsmittel-Utensilien auf. Gegen den 31-Jährigen wurden entsprechende Ermittlungsverfahren, unter anderem wegen des Verdachts der Körperverletzung und des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
Frau schlägt Kind
(ty) Gestern stand eine 39-jährige Frau mit ihrem vierjährigen Sohn gegen 18 Uhr an der Kasse eines Möbelhauses an der Otto-Hahn-Straße in Gersthofen (Kreis Augsburg). Aus Versehen stieß der Bub gegen den Einkaufswagen einer Kundin, sodass ein Schrankteil auf den Boden fiel. Ohne eine Äußerung von sich zu geben, drehte sich die Kundin um, holte aus und schlug dem Vierjährigen mit der flachen Hand gegen den Kopf. Durch die Wucht des Schlages stieß er gegen das Kassenband.
Während sich die Mutter um ihren weinenden Sohn, der leicht verletzt wurde, kümmerte, verließ die Unbekannte das Möbelhaus. Die Polizei sucht nun nach der Frau. Sie war etwa 165 Zentimeter groß und hatte schulterlanges, rot-blondes, gesträhntes Haar.
Falschgeld: Bundesweite Durchsuchungsaktion
(ty) Umfangreiche Ermittlungen gegen den Falschgeldhandel in illegalen Marktplätzen des Darknets führten zu einer großangelegten internationalen Durchsuchungsaktion. Unter der Koordination von Europol fanden zwischen Montag und gestern in 13 Staaten etwa 300 Durchsuchungen statt. Ausgangspunkt war die Aushebung einer Falschgelddruckerei durch das Bundeskriminalamt Österreich und das Landeskriminalamt Wien bei einem 32-jährigen Österreicher in Leoben (Österreich), der selbst produzierte 10-, 20- und 50-Euro-Falschnoten über illegale Darknetmarktplätze vertrieben und so europaweit in den Zahlungsverkehr gebracht haben soll. Der 32-Jährige muss sich zurzeit in Österreich vor Gericht verantworten.
In Deutschland koordinierten die bei der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg errichtete Zentralstelle Cybercrime Bayern und die Falschgeldzentralstelle des Bayerischen Landeskriminalamts insgesamt 178 Durchsuchungen in allen 16 Bundesländern. Die bayerischen Behörden standen bereits seit geraumer Zeit mit den österreichischen Ermittlern in engem Kontakt und unterstützten die dortigen Ermittlungen maßgeblich, da der in Österreich festgenommene 32-Jährige auch bayerische Packstationen zur Begehung der Straftaten benutzt haben soll. Im Rahmen der umfangreichen Ermittlungen konnte eine Vielzahl von Personen festgestellt werden, die verdächtig sind, diese Falschnoten gekauft zu haben. In 220 Fällen leiteten die Falschgeldermittler des Bayerischen Landeskriminalamts Ermittlungsverfahren wegen Geldfälschung bei der Zentralstelle Cybercrime Bayern ein. Die enge staatsanwaltschaftliche und polizeiliche Zusammenarbeit der beiden Nachbarländer war auch hier ein Schlüssel zum Erfolg.
Die steigende Nutzung von Internet- und Darknetdiensten hat markante Veränderungen bei der Bekämpfung der Geldfälschung zur Folge. Die Grenzen des Handelns und des Vertriebs der illegalen Waren verschwimmen immer mehr. Die vermeintliche Anonymität in Darknetmarktplätzen wird durch eine effektive nationale und internationale Zusammenarbeit der Strafverfolgungsbehörden durchbrochen. In Zusammenarbeit mit den Landeskriminalämtern und dem Bundeskriminalamt Wiesbaden wurden am Mittwoch von mehr als 900 Polizeibeamten in Deutschland 178 Durchsuchungen bei 160 Tatverdächtigen durchgeführt.
Bei mehreren Durchsuchungen wurden falsche Euronoten und geringe Mengen Betäubungsmittel sichergestellt. Außerdem fanden die Ermittler nach dem Waffengesetz verbotene Gegenstände und beschlagnahmten Bargeld. In Bayern durchsuchten mehr als 150 Ermittler in allen Regierungsbezirken insgesamt 28 Objekte bei 24 Tatverdächtigen. Dabei konnten mehrere Euro-Falschnoten, geringe Mengen an Marihuana, Ecstasy und LSD, sowie Butterfly-Messer sichergestellt werden. Ein 53-Jähriger wurde durch Beamte der Kriminalpolizeiinspektion Regensburg festgenommen und dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ den von der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg beantragten Haftbefehl wegen Verdacht der Geldfälschung.
Außerdem durchsuchten Falschgeldexperten des Bayerischen Landeskriminalamtes in München, im Landkreis Dachau und im Landkreis Kitzingen fünf weitere Wohnungen in einem eigenen Ermittlungsverfahren. Die Ermittlungsverfahren im Rahmen der "OP Green Heart" werden in Bayern durch die Zentralstelle Cybercrime Bayern gemeinsam mit den örtlich zuständigen Kriminalpolizeidienststellen geführt.
Vermögen an Betrüger übergeben
(ty) Bargeld und Wertsachen im Wert von mehr als 120 000 Euro erbeuteten gestern Betrüger, die sich zuvor am Telefon als Polizeibeamte ausgegeben haben. Das Fachkommissariat der Kripo Bayreuth ermittelt und bittet alle Personen, die am Nikolaustag Anrufe von Polizeibeamten mit Zielrichtung Bargeld und Wertsachen bekommen haben, sich zu melden. Die Oberfränkische Polizei warnt wiederholt vor dieser Betrugsmasche.
Im Laufe des gestrigen Tages erhielten mehrere Bürger in und um Bayreuth und Kulmbach Anrufe von einem falschen Polizei- beziehungsweise Kripobeamten. Die erfundenen Geschichten sind immer ähnlich, beispielsweise wird vorgegeben, dass es zu Festnahmen gekommen sei und bei den Tätern Unterlagen mit Daten der Angerufenen aufgefunden worden wären. Der Anrufer lenkt dabei das das Gespräch geschickt auf die Ersparnisse, Konten und Wertgegenstände der potenziellen Opfer, die nun vermeintlich nicht mehr sicher sind. Immer wieder gelingt es den professionell auftretenden Betrügern letztendlich, die Angerufenen zur Übergabe ihrer Ersparnisse zu bringen.
Das passierte auch einer gutgläubigen 78-jährigen Bayreutherin. Am frühen Nachmittag rief sie ein hochdeutsch sprechender Mann an und gab sich als Polizist aus, erzählte der Seniorin einen beunruhigenden Sachverhalt und behauptete, dass ein Einbruch bei ihr bevorstehen würde und keine Wertsachen mehr sicher seien. Er brachte die Bayreutherin des Weiteren dazu, bei einer Bankfiliale Wertgegenstände abzuholen.
Mit fortgesetzten, lang andauernden Anrufen in den folgenden Stunden, beeinflusste der Betrüger die 78-Jährige weiterhin so überzeugend, dass sie gegen Mitternacht mit dem Auto an die Furtwänglerstraße fuhr. Dort machte sich ein Mann bei der Seniorin bemerkbar, worauf sie ihr Vermögen, gepackt in eine grüne Tragetasche mit der Aufschrift „Finn Komfort“, an den Unbekannten übergab. Der Mann verschwand daraufhin zu Fuß in unbekannte Richtung. Der Abholer wird wie folgt beschrieben: Etwa 50 Jahre alt, etwa 175 Zentimeter groß und schlank, er sprach hochdeutsch und trug eine blaue Jacke.
Identität geklärt
(ty) Nach in einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Miltenberg konnte nun die Identität der beiden Verstorbenen geklärt werden. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Aschaffenburg zur Ursache des Brandes dauernd unterdessen weiterhin an.
In der Nacht auf Donnerstag war in dem Mehrfamilienhaus an der Frühlingstraße ein Feuer ausgebrochen. Für zwei Bewohner kam jede Hilfe zu spät. Während eine weibliche Person nach kurzzeitiger Reanimation verstorben ist, konnte eine zweite Person nur noch tot aus dem Gebäude geborgen werden.
Die Kriminalpolizei Aschaffenburg hat noch in der Nacht vor Ort die Ermittlungen übernommen. Die hierfür zuständigen Brandermittler nahmen noch am selben Tag in dem Mehrfamilienhaus ihre Arbeit auf und versuchen nun, die Ursache für den Brand zu klären. Der Sachschaden an dem Gebäude beläuft sich dem Sachstand nach auf mehrere hunderttausend Euro.
Die Identität der beiden Verstorbenen konnte zwischenzeitlich geklärt werden. Es handelt sich um eine 59-jährige Bewohnerin der Wohnung im ersten Obergeschoss sowie ihren 55-jährigen Lebensgefährten.
Räuber mit Axt bewaffnet
(ty) Kurz nach 7 Uhr wurde heute ein Überfall auf einen Kiosk im Bahnhof in Vilsbiburg (Kreis Landshut) verübt. Einer der beiden Männer war mit einer Axt bewaffnet. Das Duo erbeutete Bargeld und flüchtete anschließend zu Fuß in unbekannte Richtung. Es wurde niemand verletzt. Bei der Fahndung war unter anderem ein Polizeihubschrauber beteiligt.
Die beiden Flüchtigen werden wie folgt beschrieben: Südländisches Aussehen, etwa 170 Zentimeter groß, dunkle Hautfarbe, die Täter trugen Fleece-Tücher und dunkle Mützen, eine dunkle Jacke mit Cargo-Muster, beziehungsweise eine Strickjacke.
Schüler hatte Schule angezündet
(ty) Am 27. November war es in einer Ausweichunterkunft einer Schule in Fürth zu einem Feuer gekommen. Der Rettungsdienst musste etliche Schüler und Lehrer wegen Rauchgasvergiftungen behandeln, teilweise auch in Krankenhäuser zur ärztlichen Behandlung fahren. Bereits kurze Zeit nach den Löscharbeiten übernahmen die Spezialisten des Fürther Fachkommissariats für Branddelikte die Ermittlungen in der Schule an der Kapellenstraße. Die Spurenlage ergab, dass das Feuer vorsätzlich gelegt worden war.
Die intensiven Ermittlungen führten nun auf die Spur eines Tatverdächtigen. Ein 18-jähriger Schüler legte nach eingehender Vernehmung vor den Beamten ein umfangreiches Geständnis ab. Gegen ihn wird nun unter anderem wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung ermittelt.