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Fleißiger Knecht Ruprecht bei der Nikolaus-Feier, gelebte Inklusion beim Christkindlmarkt – und am 22. Dezember kommt der MAN-Weihnachtstruck.

Nikolaus-Feier in der Nikolaus-Kirche

(ty) Einer der bekanntesten Heiligen ist zweifelsohne Sankt Nikolaus. An seinem Tag, dem 6. Dezember, weihnachtet es in der Regel schon ziemlich und der Nikolaus selbst hat nicht selten schon die ersten Geschenke im Gepäck. Für die Buben und Mädchen in der Gemeinde Hohenwart ist dieser Tag deshalb auch ein besonders schöner. Unter der Regie des Obst- und Gartenbauvereins wird traditionell ein Kindergottesdienst gefeiert. Auch heuer kamen wieder zahlreiche Sprösslinge mit ihren Eltern in die St.-Nikolaus-Kirche nach Schenkenau (siehe Fotos).

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Neben den Organisatoren des Obst- und Gartenbauvereins halfen die "Hohenwarter Singers" und die Jugendmarktkapelle – unter der Leitung von Rita Endres – mit, die für den musikalischen Rahmen sorgten. Mit dabei war auch eine Gruppe von Regens-Wagner, die Nikolaus-Muffins gebacken hatte und Apfelpunsch am Lagerfeuer servierte.

Nicht zuletzt trug auch Pfarrer Peter Stempfle zum Gelingen bei, der mit Geschichten über den Heiligen Nikolaus und über die in Schenkenau befindlichen Reliquien einen kindgerechten Familien-Gottesdienst zusammengestellt hatte. Auch der Nikolaus kam vorbei, im Schlepptau hatte er seinen Knecht Ruprecht. Da aber offenbar nur brave Kinder in der Gemeinde Hohenwart leben, war der Krampus ausschließlich mit dem Austeilen von Geschenken beschäftigt.

 

Weihnachts-Zauber am 22. Dezember

(ty) Am Samstag, 22. Dezember, lädt die Gemeinde Hohenwart von 15.30 bis 18 Uhr zum "Weihnachts-Zauber" vor dem Rathaus ein. Mit dabei ist die hiesige Marktkapelle, es gibt Glühwein und Crêpes. Außerdem wird der bekannte MAN-Weihnachtstruck erwartet. Und das Christkind hat für alle Buben und Mädchen bis zum Alter von zwölf Jahren ein Geschenk angekündigt. 

 

Gelungener Christkindlmarkt

(ty) Wochenlange Vorplanungen und Vorbereitungen hatten auch in diesem Jahr wieder für ein stimmungsvolles und gelungenes vorweihnachtliches Ambiente beim Hohenwarter Christkindlmarkt gesorgt. Auch Petrus spielte mit, sorgte am ersten Dezembertag für ideales Wetter. So war es nicht verwunderlich, dass Jung und Alt zum Klosterberger Kirchplatz gekommen waren, um die viel zitierte stade Zeit einzuleiten.

Bürgermeister Manfred Russer (CSU) bedankte sich in seiner seiner Eröffnungsrede bei Regens-Wagner sowie bei allen Helfern und Vereinen für das unkomplizierte und engagierte Miteinander, das solch beliebte Veranstaltungen in der Marktgemeinde erst in dieser Form möglich mache. Auch die Gesamtleiterin von Regens-Wagner, Paula Wagner, unterstrich, dass es zwischenmenschlich in der Gemeinde stimmt. Das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Handicap ist in Hohenwart selbstverständlich.

Der Christkindlmarkt von Hohenwart sei ein Paradebeispiel für Inklusion, heißt es aus dem Rathaus. Geboten waren etliche Stände und ein gelungenes Bühnenprogramm. Für den passenden Rahmen und weihnachtliches Flair sorgten an diesem Tag die Buben und Mädchen vom Kindergarten St. Wolfoldus, die "Musebuam", der Männergesangsverein und die Hohenwarter Marktkapelle.

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