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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Vermisste Frau ist tot

(ty) Eine 72-jährige Frau hatte am 21. November gegen 16 Uhr das Seniorenheim in Sauerlach (Kreis München) verlassen. Da davon ausgegangen wurde, dass sie sich in einer hilflosen Lage befindet, wurde eine Öffentlichkeitsfahndung veranlasst. Weder die Fahndung noch intensive Suchmaßnahmen der Polizei führten zur Auffindung der Frau. Die traurige Nachricht: Gestern wurde sie in einem Waldstück in Sauerlach tot entdeckt.

 

Kind angefahren

(ty) Mit mittelschweren Verletzungen wurde gestern ein Siebenjähriger aus dem Gemeindebereich Schierling (Kreis Regensburg) per Rettungshubschrauber in ein Regensburger Krankenhaus gebracht. Zuvor hatte ein 56-jähriger tschechischer Staatsanangehöriger mit seinem Chevrolet das Kind übersehen und angefahren, als dieses zu Fuß den Fußgängerüberweg am Rathausplatz in Schierling überqueren wollte. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft konnte der Fahrer nach Erhebung einer Sicherheitsleistung seine Fahrt fortsetzen.

 

Diebstahl in Geisenhausen

(ty) Auf dem Parkplatz der Rastanlage Holledau im Schweitenkirchener Ortsteil Geisenhausen wurde gestern zwischen 16.25 Uhr und 16.40 Uhr ein silberner VW Sharan aufgebrochen. Der Täter zertrümmerte die rechte Seitenscheibe und gelangte so ins Innere des Fahrzeuges. Daraus wurden diverse Dokumente, Damenbekleidung sowie eine Handtasche samt Geldbörse entwendet. Der Wert der Gegenstände wurde auf etwa 1600 Euro beziffert. Der entstandene Schaden wurde auf 500 Euro geschätzt.

Brand in Mehrfamilienhaus

(ty) Aus noch ungeklärter Ursache kam es gestern Abend zu einem Brand im Zimmer einer Wohnung im sechsten Obergeschoss eines Ingolstädter Mehrfamilienhauses. Wegen möglicher eingeatmeter Rauchgase wurden die Wohnungsinhaberin und ihre beiden Kinder zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht, konnten dieses aber anschließend wieder verlassen.

Die Familie, die gegen 19.20 Uhr vom Einkaufen nach Hause kam, bemerkte bereits beim Betreten der Wohnung starke Rauchentwicklung. Die anschließend schnell alarmierte Feuerwehr löschte die Flammen zügig ab. In der Wohnung entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 50 000 Euro. Weitere Gebäudeteile wurden nicht beschädigt.

Nachdem bereits gestern Abend der Kriminaldauerdienst der Kripo Ingolstadt die ersten Ermittlungen am Brandort übernahm, wurden die Untersuchungen zur Brandursache heute Vormittag vom Fachkommissariat der Kriminalpolizei Ingolstadt weitergeführt. Die Untersuchungen zur bislang nicht zweifelsfrei geklärten Brandursache dauern an. Anhaltspunkte für vorsätzliche Brandlegung ergaben sich nicht.

 

Verfolgungsjagd mit Warnschüssen

(ty) Heute gegen 4 Uhr alarmierten Zeugen die Polizei, da sie bemerkt hatten, dass an der Stollstraße in München-Waldperlach ein hochwertiger Mercedes entwendet wurde. Bei der Anfahrt konnte eine Streife das Auto und ein weiteres Fahrzeug, einen Citroen, an einem Waldrand südlich von Siegertsbrunn entdecken.

Die Fahrer der beiden Fahrzeuge versuchten sich, als sie die eintreffenden Einsatzkräfte bemerkten, der Kontrolle zu entziehen. Dabei kollidierten die Autos. Der Fahrer des zuvor gestohlenen Mercedes versuchte dann, seine Flucht fortzusetzen. Die Polizisten gaben daraufhin mehrere Warnschüsse ab. Der Dieb zeigte sich davon unbeeindruckt und entfernte sich mit hoher Geschwindigkeit. Die Insassen des zweiten Fahrzeuges, drei polnische Staatsangehörige, konnten durch die Streifenbeamten gestellt und vorläufig festgenommen werden.

Verletzt wurde niemand, eine der festgenommenen Personen benötigte vor Ort wegen einer chronischen Erkrankung allerdings eine ärztliche Versorgung. Im Rahmen der Fahndung wurde der Mercedes schließlich gegen 4.25 Uhr in Riemerling aufgefunden. Er war dort mit einem geparkten Wohnmobil kollidiert, woraufhin sich der oder die Insassen von dem Fahrzeug entfernt hatten.

Im gleichen Tatzeitraum wurde in Ottobrunn ebenfalls ein hochwertiger und neuer Mercedes gestohlen. Die Fahndungsmaßnahmen zu diesen Fällen dauern an. Ein Tatzusammenhang zum Diebstahl von hochwertigen Wagen seit Anfang Dezember 2018 wird geprüft. Nach vorliegender Informationen geht die Münchner Polizei von hochprofessionell und organisiert handelnden Tätern aus.

Das Kommissariat 51 (KFZ-Kriminalität) hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Ermittlungen zur Überprüfung der Rechtmäßigkeit des Schusswaffengebrauchs für die Abgabe der Warnschüsse wurden vom Kommissariat 11 übernommen.

Fußgängerin schwer verletzt

(ty) Gestern fuhr eine 66-jährige Pkw-Fahrerin auf der Unterhachinger Straße in Ottobrunn (Kreis München) in Richtung Haidgraben. Dort wollte sie nach links abbiegen. An der Kreuzung hielt die Frau an, weil die Ampel Rot zeigte. Als sie wieder anfuhr, überquerte zugleich eine 73-jährige Fußgängerin den Haidgraben auf der dortigen Fußgängerfurt. Die Fahrerin übersah sie und erfasste die Frau mit der linken Fahrzeugfront ihres Wagens. Die 73-Jährige stürzte zu Boden und wurde schwer verletzt. Sie wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.

 

Von Tram angefahren

(ty) Gestern gegen 7.10 Uhr wollte ein 50-jähriger Mann vom Münchener Hauptbahnhof kommend die Arnulfstraße überqueren. Als er auf dem Fußgängerüberweg die Trambahngleise hinter sich lassen wollte, übersah er die von links kommende Tram. Der 49-jährige Fahrer leitete sofort eine Notbremsung ein, konnte er aber einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern.

Der Fußgänger wurde zwischen der Trambahn und dem Schutzgeländer des Gleisübergangs eingeklemmt. Er wurde schwer verletzt und mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Es kam für etwa eine Stunde zu Verkehrsbeeinträchtigungen der Trambahnlinie 17. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen der Verkehrspolizeiinspektion München trug der 50-jährige Fußgänger zum Unfallzeitpunkt Kopfhörer. Möglicherweise hatte er deswegen die heranfahrende Bahn nicht gehört.

 

Vielzahl an Videospielen geklaut

(ty) Gestern Abend fiel einer aufmerksamen Verkäuferin an der Leierndorfer Straße in Schierling (Kreis Regensburg) ein Mann auf, der den Verbrauchermarkt auffällig mit einer Tasche verlassen wollte. Als er darauf angesprochen wurde, ließ er sie fallen und flüchtete. In der präparierten Tasche befanden sich Konsolenspiele im Wert von etwa 260 Euro. Weitere Zeugen beobachteten, wie eine zweite Person den Laden verließ und zusammen mit der ersten in einen weißen Skoda mit tschechischer Zulassung einstieg.

Nach Verständigung der Polizei konnte das Fahrzeug mit beiden Personen im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen auf der Kreisstraße KEH10, kurz vor der A93-Anschlussstelle Hausen gestoppt und einer Kontrolle unterzogen werden. Hierbei wurden im Fahrzeug weitere Videospiele im Wert von über 2000 Euro aufgefunden und sichergestellt. Ein Teil des Diebesgutes konnte bereits Verbrauchermärkten in
Schwandorf und Regensburg zugeordnet werden.

Die Ermittlungen der Polizeiinspektion Neutraubling hinsichtlich weiterer Geschädigter dauert noch an. Bei den Beschuldigten handelte es sich um einen 25-jährigen und einen 31-jährigen tschechischen Staatsangehörigen. Diese wurden nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Regensburg nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.

Drei Schwerstverletzte 

(ty) Heute gegen 13.40 Uhr wollte der Fahrer eines Fiat Ducato die A9 an der Anschlussstelle Garching-Süd verlassen. Dabei fuhr der Mann aus dem Kreis Rosenheim mit hoher Wucht auf einen Opel Corsa mit Münchener Zulassung auf, der sich auf der Verzögerungsspur befand. Der Wagen wurde dann über alle vier Fahrspuren in Richtung Mittelleitplanke geschleudert, wo er letztendlich zum Stehen kam. Zwei Personen im Opel wurden eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Eine weitere Person wurde auf der Fahrbahn liegend vor dem Fiat Ducato aufgefunden. Ob der Corsa noch fuhr, schon stand, die Person schon ausgestiegen war oder herausgeschleudert wurde, muss nun ein Gutachter klären.

Alle drei Opel-Insassen mussten mit schwersten Verletzungen mit Rettungshubschraubern in umliegende Kliniken geflogen werden. Der Ducato-Fahrer blieb unverletzt. Nach einer Totalsperre konnten gegen 16.20 Uhr drei Fahrspuren für den Verkehr frei gegeben werden. Es wurde trotzdem empfohlen, die Unfallstelle weiträumig zu umfahren. Eingesetzt waren neben den umliegenden Feuerwehren und Rettungshubschraubern ein Polizeihubschrauber, Streifen der Freisinger Verkehrspolizei und die Autobahnmeisterei München-Nord. Der Gesamtschaden dürfte bei 15 000 Euro liegen.

 

Auto kracht in Garten

(ty) An der Berghaselbacher Straße in Wolfersdorf (Kreis Freising) kam gestern gegen 15.25 Uhr ein 27-jähriger VW-Fahrer aus Unachtsamkeit nach rechts von der Fahrbahn ab. Im Anschluss fuhr er noch durch den Vorgarten eines dortigen Wohnhauses und beschädigte neben Gartenzaun und Blumentöpfen noch mehrere Mülltonnen samt Häuschen. Das Auto kam schlussendlich am Gartenhaus zum Stehen. Der Fahrer wurde hierbei glücklicherweise nicht verletzt. Der Sachschaden wird auf einen mittleren fünfstelligen Betrag beziffert. Der Pkw musste mittels Kran geborgen werden.

 

Ärger wegen Fritteuse

(ty) Eine 29-jährige Asylbewerberin aus Nigeria hatte gestern Nachmittag eine Fritteuse in ihrem Zimmer der Gemeinschaftsunterkunft in Neuburg in Betrieb. Da dies wegen Brandgefahr nicht zulässig ist, wurde sie vom Sicherheitsdienst aufgefordert, das Elektrogerät aus dem Zimmer zu entfernen. Die Frau zeigte sich jedoch uneinsichtig und weigerte sich, der Aufforderung nachzukommen. Vom Sicherheitsdienst wurde deshalb die Polizei hinzugezogen.

Die Nigerianerin zeigte sich gegenüber den eingesetzten Polizeibeamten äußert aggressiv und weigerte sich weiter beharrlich, die Fritteuse zu entfernen. Als ein Beamter das Gerät aus dem Zimmer tragen wollte, griff ihn die Frau an, schubste ihn von hinten und zog an ihm. Durch den Angriff ergoss sich das noch warme Fett aus der Fritteuse über die Dienstkleidung des Polizisten. Er blieb unverletzt. Die Asylbewerberin erhält nun eine Strafanzeige wegen der Widerstandshandlung. 

Radfahrer schwer verletzt

(ty) Heute Morgen fuhr ein 63-jähriger Dachauer mit seinem Fahrrad auf der Dachauer Schillerstraße in Richtung Münchner Straße. Vor der Ampelanlage an der Herzog-Albrecht-Straße staute sich der Autoverkehr. Der Radfahrer fuhr durch zwei wartende Pkw und wollte die Schillerstraße ohne anzuhalten überqueren. Ein in Richtung Familienbad fahrender 45-jähriger Mann konnte trotz geringer Geschwindigkeit eine Kollision mit dem komplett dunkel gekleideten Dachauer nicht mehr verhindern. Der Radfahrer wurde schwer verletzt ins Klinikum Dachau verbracht. Es entstand ein Schaden in Höhe von etwa 250 Euro.

 

Unter Drogen

(ty) In der Nacht auf heute konnte die Polizei in Ingolstadt zwei Autofahrer, die unter dem Einfluss von Drogen standen, aus dem Verkehr ziehen. Gegen 21.30 Uhr kontrollierten die Beamten eine 20-jährige Lentingerin, welche die Pettenkoferstraße mit ihrem Skoda befuhr. Die Frau zeigte drogentypische Auffälligkeiten. Ein Vortest war positiv auf THC. Sie musste ihr Auto stehen lassen und sich einer Blutentnahme unterziehen. Die 20-Jährige muss nun mit einem Fahrverbot, einer Geldbuße und Punkten in Flensburg rechnen.

Gegen 4.30 Uhr wurde dann in der Manchinger Straße ein 38-jähriger Ingolstädter mit seinem Audi kontrolliert. Auch er wies drogentypische Auffälligkeiten auf. Ein Drogenschnelltest verlief beim Fahrer positiv auf Methamphetamin. Dem Ingolstädter wurde die Weiterfahrt untersagt. Ebenso wurde bei ihm eine Blutentnahme durchgeführt. Ein Fahrverbot, Bußgeld und Punkte dürften ihm sicher sein.

 

Heftiger Crash

(ty) Ein 59-jähriger Lkw-Fahrer aus Bobingen befuhr gestern die Staatsstraße 2230 von Kipfenberg in Richtung Kinding (Kreis Eichstätt). In der Ortschaft Kemathen kam er nach bisherigen Erkenntnissen über die Fahrbahnmitte. Hier prallte sein Lkw gegen einen entgegenkommenden Kleintransporter, der von einem 51-jährigen Mann aus der Gemeinde Beilngries gelenkt wurde. Durch die Wucht des Anstoßes schleuderte der Kleintransporter gegen eine Grundstückseinfriedung, welche aus der Verankerung gerissen wurde.

Der 51-Jährige zog sich eine Unterarmfraktur, Thorax-Prellung sowie diverse Schnittwunden und Augenverletzungen zu. Er wurde von einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen. Der Fahrer des Lkw wurde leicht verletzt. Er wurde nach der Erstversorgung mit Prellungen ins Krankenhaus Kösching gebracht. An seinem Lkw entstand ein Schaden von etwa 60 000 Euro, am Kleintransporter wird von rund 35 000 Euro Schaden ausgegangen. 

An der Einfriedung entstand ein Sachschaden im unteren vierstelligen Bereich. Da Motoröl ausgelaufen war, wurde die Feuerwehr Kipfenberg sowie eine Spezialfirma mit der Abtragung des Erdreichs beauftragt. Die Staatsstraße war während der Unfallaufnahme für etwa zwei Stunden gesperrt.

In Leitplanke gekracht

(ty) Gestern gegen 17 Uhr fuhr ein 42-Jähriger aus Regensburg die A 93 entlang. Bei Pentling bremste ein Fahrzeug vor ihm ab, so dass er nach rechts ausweichen musste, ins Schleudern geriet und schließlich links in die Mittelleitplanke fuhr. Eine 46-jährige Pkw-Fahrerin aus Bad Abbach wurde dabei ebenfalls nach links in die Mittelleitplanke abgedrängt. Beide Beteiligte blieben unverletzt. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 7000 Euro.

 

Schülern das Fahrrad geklaut

(ty) Der Polizei wurden zwei Fahrrad-Diebstähle an der Wittelsbacher Mittelschule in Kelheim mitgeteilt. Die Drahtesel wurden am Dienstag zwischen 7.15 Uhr und 15 Uhr aus dem Fahrradständer auf dem Schulgelände entwendet. Bislang gibt es keine Hinweise auf den Täter. Die beiden Fahrräder waren nicht versperrt. Einmal handelte es sich um ein schwarz-rotes Ghost-Fahrrad und einmal um ein grau-rotes Bulls-Fahrrad. Der Beuteschaden lag jeweils im mittleren dreistelligen Bereich. 

 

Betrunken am Steuer

(ty) Gestern gegen 23.35 Uhr wurde ein Mitsubishi an der Kelheimwinzerstraße in Kelheim einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem 58-jährigen Fahrer aus Kelheim konnte Alkoholgeruch festgestellt werden. Bei einem freiwilligen Atemalkoholtest vor Ort wurde eine Alkoholisierung im Bereich einer Ordnungswidrigkeit festgestellt. Der gerichtsverwertbare Atemalkoholtest auf der Wache bestätigte dann aber die absolute Fahruntüchtigkeit. Folglich wurde eine Blutentnahme durchgeführt und es folgt eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr nach dem Strafgesetzbuch.


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